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Ein junges Mädchen wollte heiraten. Da riet ihm seine Mutter: „Wenn du fort gehst, so geh den schmutzigen Weg, folge nicht dem sauberen!“ Aber die Tochter folgte dem gereinigten Weg und kam in das Haus von Nesi. Nesi nahm sie, steckte sie in seine Trommel und spazierte damit umher.
Da begegnete er einer Frau, die bei der Feldarbeit war. Er fragte sie: „Was gibst du mir zu essen, wenn ich die Trommel so schlage, dass sie redet und du es hörst?“ Die Frau gab ihm eine Banane. Darauf sagte Nesi: „Bumbum, ich schlage, sie redet.“ Das Mädchen in der Trommel sang nun: „Meine Mutter hat gesagt, wenn ich mich verheirate, soll ich den schmutzigen Weg entlanggehen. Aber als ich fort ging, nahm ich den sauberen Weg und kam in das Haus von Nesi. Nesi, der mich bedroht, Nesi, ach stürbest du doch! Nesi!“
Nesi ging weiter und traf zwei andere Frauen. Er fragte sie: „Was gebt ihr mir, wenn ich meine Trommel so schlage, dass ihr sie reden hört?“ Die Frauen gaben ihm Erdnüsse. Darauf sagte Nesi: „Bumbum, ich schlage, sie redet.“ Als Nesi das gesagt hatte, fing das Mädchen wieder an, sein Lied zu singen. Oh, da merkten die Frauen, dass es ihre Tochter war, die da in Nesis Trommel sang. Sie lobten Nesi: „Du kannst wunderschön trommeln“, und sie gaben ihm auch Süßkartoffeln, damit er noch einmal trommle. Nesi nahm die Süßkartoffeln, doch als er sie aß, würgte es ihm im Hals. Er bat nun die Frauen, sie möchten ihm Wasser zu trinken geben. Da nahmen die Frauen eine leere Wasserkalebasse, durchbohrten den Boden und gaben sie Nesi, damit er sich damit Wasser zum Trinken schöpfe. Nesi ging zur Wasserstelle, doch so oft er auch schöpfte, die Kalebasse blieb leer.
Inzwischen holten die Frauen ihr Kind aus der Trommel und versteckten es. Sie fingen eine Schlange und Grashüpfer und setzten sie in Nesis Trommel. Als Nesi von der Wasserstelle zurückkam, fragte er die Frauen, ob er noch einmal trommeln solle. Doch sie lehnten ab, noch einmal wollten sie das Lied nicht hören.
Da ging Nesi weiter. Er kam an einen anderen Ort und wandte sich wieder an eine Frau: „Wenn du mir Zuckerrohr zu essen gibst, schlage ich meine Trommel, so dass sie redet und du es hörst.“ Die Frau gab ihm das Zuckerrohr, und er aß es. Dann sprach er: „Bumbum, ich schlage, sie redet.“ Da fing die Schlange an zu zischen. Nesi drohte: „Wenn du nicht singst, dann bringe ich dich um!“ Doch die Schlange zischte wieder. Da nahm Nesi die Trommel und ging damit ins Gras, um das Mädchen zu töten. Kaum hatte er die Trommel geöffnet, schlüpfte die Schlange heraus und tötete Nesi.
Da begegnete er einer Frau, die bei der Feldarbeit war. Er fragte sie: „Was gibst du mir zu essen, wenn ich die Trommel so schlage, dass sie redet und du es hörst?“ Die Frau gab ihm eine Banane. Darauf sagte Nesi: „Bumbum, ich schlage, sie redet.“ Das Mädchen in der Trommel sang nun: „Meine Mutter hat gesagt, wenn ich mich verheirate, soll ich den schmutzigen Weg entlanggehen. Aber als ich fort ging, nahm ich den sauberen Weg und kam in das Haus von Nesi. Nesi, der mich bedroht, Nesi, ach stürbest du doch! Nesi!“
Nesi ging weiter und traf zwei andere Frauen. Er fragte sie: „Was gebt ihr mir, wenn ich meine Trommel so schlage, dass ihr sie reden hört?“ Die Frauen gaben ihm Erdnüsse. Darauf sagte Nesi: „Bumbum, ich schlage, sie redet.“ Als Nesi das gesagt hatte, fing das Mädchen wieder an, sein Lied zu singen. Oh, da merkten die Frauen, dass es ihre Tochter war, die da in Nesis Trommel sang. Sie lobten Nesi: „Du kannst wunderschön trommeln“, und sie gaben ihm auch Süßkartoffeln, damit er noch einmal trommle. Nesi nahm die Süßkartoffeln, doch als er sie aß, würgte es ihm im Hals. Er bat nun die Frauen, sie möchten ihm Wasser zu trinken geben. Da nahmen die Frauen eine leere Wasserkalebasse, durchbohrten den Boden und gaben sie Nesi, damit er sich damit Wasser zum Trinken schöpfe. Nesi ging zur Wasserstelle, doch so oft er auch schöpfte, die Kalebasse blieb leer.
Inzwischen holten die Frauen ihr Kind aus der Trommel und versteckten es. Sie fingen eine Schlange und Grashüpfer und setzten sie in Nesis Trommel. Als Nesi von der Wasserstelle zurückkam, fragte er die Frauen, ob er noch einmal trommeln solle. Doch sie lehnten ab, noch einmal wollten sie das Lied nicht hören.
Da ging Nesi weiter. Er kam an einen anderen Ort und wandte sich wieder an eine Frau: „Wenn du mir Zuckerrohr zu essen gibst, schlage ich meine Trommel, so dass sie redet und du es hörst.“ Die Frau gab ihm das Zuckerrohr, und er aß es. Dann sprach er: „Bumbum, ich schlage, sie redet.“ Da fing die Schlange an zu zischen. Nesi drohte: „Wenn du nicht singst, dann bringe ich dich um!“ Doch die Schlange zischte wieder. Da nahm Nesi die Trommel und ging damit ins Gras, um das Mädchen zu töten. Kaum hatte er die Trommel geöffnet, schlüpfte die Schlange heraus und tötete Nesi.
Quelle: (Kamerun)