Die drei Wunder der Welt
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Als er alt und krank wurde, erklärten ihm die Ärzte, er könne nur genesen, wenn jemand
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Als er alt und krank wurde, erklärten ihm die Ärzte, er könne nur genesen, wenn jemand
Es waren einmal drei Brüder, drei Prinzen und der älteste von ihnen wollte seine Cousine heiraten. Ihr Vater, der König jedoch stellte zur Bedingung, daß
Es war einmal eine Geiß, die lebte mit ihren drei Kindern in einem kleinen Haus im Wald. Jeden Morgen ging sie Gras und Kräuter für
Juan, der Bauernjunge, der in einem kleinen Dorf lebte, wurde von allen nur „großer Schlingel“ gerufen. Eines Tages beschloß er etwas Besonderes, nämlich Hexenmeister, zu
Nun, meine Herren, so wisset denn, daß Frau Fortuna und Herr Geld ineinander so verliebt waren und so unzertrennlich lebten, daß man nie den Einen
Meine Herren! Ihr sollt wissen, daß es einmal einen Mann gab, der Juan Holgado hieß. Sein Name paßte ihm aber sehr schlecht, denn da er
Es lebte einmal in einem Orte, Bauerndorf genannt, eine alte Wittwe, so häßlich wie der Sergeant von Utrera, der vor Häßlichkeit barst, so mager und
Es war einmal ein Land, in welchem man so viele Eisenbahnen, Luftballons, Canäle und Dampfschiffe bauete, daß die Leute das Zu-Fuß-Gehen ganz verlernten und darum
Es war einmal ein Galizier, der lange in Andalusien gearbeitet und sich daselbst viel Geld verdient hatte und nun wieder nach seiner Heimat zurückwanderte. Als
Im Jahr des Herrn 1640 gingen in der schönen Stadt Granada im Viertel von Albaicin die Leute ihren täglichen Beschäftigungen nach. In einer schmalen Straße,
Es waren einmal eine Mutter und eine Tochter, die verdienten ihr Brot damit, dass sie die Wäsche für ihre Nachbarinnen wuschen. Die Tochter war sehr
Die Geschichte trug sich zu in Sevilla in jenen Jahren, als der gerechte Don Pedro 1. von Kastilien regierte. In einer dunklen Nacht wurde eine
Ein Mann hatte Söhne, von denen einer verheirathet war. Dieser Mann war sehr arm und er suchte täglich durch Holztragen etwas zu verdienen. Eines Tages
Als die Mauren und die Christen sich heftig anfeindeten, so dass diese, wenn sie eine Mauren-Galiote (Schiff) sahen, selbe sogleich verfolgten, oder die Mauren es
Gabriel Perxanch war ein älterer Junggeselle, welcher ganz allein in seinem Hause wohnte und vom Ertrag seiner Güter lebte. Eu Vilá gehörte ihm auch und
Ihr müsst denken und glauben, dass in dem Borino- Brunnen eine Schlange versteckt ist, welche in Unzen platzen soll. Diese Schlange kommt in hundert Jahren
Es war ein Mann, der auf dem Puig (Berg) der Fátima Holzspäne machte, und es erscheint ihm ein anderer, der ihm sagt: – Willst du
Die Mauren fingen eine Frau, die Simoneta hiess, führten sie nach Algier und dort blieb sie als Sklavin. Als sie nach Mallorca zurückkehren konnte, machte
Ein Ziegenhirte des Rafal des Porchs sah, dass Mauren in einer Barke kamen und bevor sie am Ufer ankamen, zieht er die Schleuder heraus und
Im Castellêt wohnten vier Mauren, die von dem lebten, was sie stahlen. In die Mühle nahe vom Castellêt gingen sie, um Mehl zu stehlen und
Es war noch nicht den Mallorquinern gelungen, den Mauren das Castell de Santueri zu nehmen und sie beschlossen einen Tanz in Badalona aufzuführen. Sie begannen
Die Magd von Sa Mesquida ging zum Brunnen, beim Meeresufer, um Wasser zu holen. Eines Tages wurde sie von Mauren gefangen, die ihr sagten, wenn
Als die Mauren auf Son Jordi erschienen, wurden sie von der Pächterin bemerkt. Sie hatte noch Zeit zuzusperren und im Thurm sich einzuschliessen. Als sie
Eine Galiote legte am Lande an, die Mauren schifften sich aus und stiegen hinauf gegen Es Grau. Als sie in die Ebene von Sa Cometa
Es war ein Vater, welcher zwei Söhne und eine Tochter hatte, diese gingen Anfang Juni um Korn zu schneiden auf die Felder beim Thurme von
Es gab einen Mann, der Wittwer war und eine sehr schöne Tochter hatte, der heirathete von Neuem. Die Stiefmutter konnte das Mädchen nicht ausstehen und
Die Mauren waren im Zuge, einen grossen Angriff zu machen und wollten sich bei Cala Retjada ausschiffen. Die Gabellins (Name, den man den Leuten aus
Es waren ein Mann und eine Frau, welche vor kurzer Zeit geheirathet hatten. Sie waren sehr arm, und der Mann entschloss sich, in die weite
Es waren drei Brüder, welche weder Vater noch Mutter hatten. Und ihr Vater war ohne Testament gestorben. Sie beschlossen, zum König zu gehen, damit er
Die Höhlen der Armaris waren die Schlupfwinkel der Boyets-Teufel von Son Martí. Und diese Boyets-Teufel waren der Teufel selbst, welche schlechte Streiche machten! Bald waren
Ein Ziegenhirt der Plana wollte seine Ziegen melken, fand aber keine einzige. – Was kann das sein, dachte er, und begann sie zu suchen und
Es war ein König, der wollte sich einen Wagen ganz von Gold machen lassen, er liess seinen ersten Diener rufen und sagte zu ihm: –
Die Schnitter von Son Forteza verliessen eines Morgens ihre Häuser und gingen zum mähen, sie trafen Mauren, aber diese hatten Furcht vor den Sicheln und
In Andraitx lebte ein Patron bei dem Vordach des Platzes. Dieser Patron hatte die Gewohnheit, jedes Jahr am Weihnachtstage, bevor er zu Mittag speiste, vor
Der Herr von Son Fé kaufte einen Sklaven, der im Alter von achtzehn oder neunzehn Jahren war. Eines Tages, im Gespräch, sagte der Sklave zu
Ein Mann und ein Knabe waren in Sa Gruta, um Holz zu fällen, als plötzlich der Vater zu dem Knaben sagte: – Wir sind verloren,
Die Mauren fingen den Colau Vey und machten ihn zum Sklaven. Sie führten ihn nach Algier und dort verkauften sie ihn an einen sehr hervorragenden
Ein Maure hatte einen mallorquischen Sklaven aus dieser Ortschaft und eines Tages schickte er ihn aus, um Holz zu fällen; als es Abend wurde, kam
Zwei Männer aus Buñola, welche in Pollensa Kohlen brannten, entschlossen sich, den Schatz der Höhle von Son Creus zu suchen, sie gingen hin, fanden aber
Man sagt, dass unter den Häusern von Aufabi eine Höhle war mit einem Schatz, bestehend aus einem Haufen Geld, den eine Schlange hüte. Um den
Es waren drei sehr arme Brüder. Der Aelteste sagte zu seinem Vater: – Mein Vater, ich will gehen und die Welt durchwandern. Sein Vater sagte
Der Raimund vom Pujol hatte drei Söhne und der Aelteste sagte zu seinem Vater: – Mein Vater, ich will gehen und die Welt durchwandern. –
Es war ein Mann, der Bäume stutzte in Ses Sorts Llargues und bei der Arbeit gähnte er. – Ich habe gegähnt, sagte er und wenn
Es war ein Mann, der einen Hund hatte, welcher Tomeu hiess, und dieser Mann beschloss, den Schatz von Na Fátima zu suchen. Er ging, Erkundigungen
Eine sehr arme Wittwe, die drei Kinder hatte, war sehr kummervoll, weil sie nichts hatte, was sie ihnen geben konnte. Eines Tages kamen zu ihr
Sie hiessen ihn den Magenpeter weil seine Mutter eines Tages ihn zum Fleisch holen schickte und ihm sagte, er solle dasselbe ohne Knochen bringen. Er
Es war ein sehr reicher Herr, der eine wunderschöne Tochter hatte, und gerade vor seinem Hause stand eine sehr grosse Pinie, die ihm die Aussicht
Es war ein Hirte, den die Mauren verfolgten und den sie nie fangen konnten. Eines Tages fanden ihn zehn oder zwölf Mauren und liefen ihm
Ein Hirte des bösen Grafen war mit diesem im Streite und der erzürnte Graf sagte ihm: – Gib Acht du wirst sterben und wirst nicht
In Algier war ein Mallorquinischer Gefangener im Hause eines maurischen Herrn, der blind war und der ihn als Sklaven gekauft hatte. Dieser Gefangene war bei
Ein Herr, der Anwalt war, ging zu Fuss nach der Stadt und als er gegen San Navata kam, begegnete ihm ein Bauer. – Wohin geht’s,
Es war ein Mann, der auf dem Felde von Cala Murada pflügte und eines Morgens, als ein Nebel herrschte, was man nicht sagen kann, sah
Es war ein Haus, in dem zwei Kinder waren, ein Knabe und ein Mädchen, sie waren vom Mittelstande, weder arm noch reich. Und es war
Ein Negerchen hütet einen Goldhaufen und nur am Ostersamstag beim Glorialäuten kommt er heraus. Um den Schatz zu gewinnen, muss man mit einer geweihten und
Es war, oder auch nicht, eine gute Reise mache der Stieglitz, für dich einen Anmut und für mich eine Barcella. Es war ein Mönchlein, das
Es war ein kleiner Knabe, der seinen Vater verlor und die Mutter sagte zu ihm: – Mein Sohn, jetzt wirst du mir helfen müssen zu
Es war ein Mäuschen, welches den Platz kehrte und darauf ein Geldstückchen fand und sagte: Was soll ich damit machen, was soll ich damit machen?
Es war ein König, der wollte sich vermählen und man sagte ihm, dass ein gewecktes und witziges Mädchen vorhanden sei, das für ihn geeignet wäre.
Es war ein Mann, der war sehr arm und hatte einen Bruder, der sehr reich war. Eines Tages entschloss er sich, seinen Bruder aufzusuchen und
Es war ein Vater, der hatte drei Söhne, einer hiess Anton, einer Johann und ein anderer Bernhard. Er fühlte sich krank, die drei Söhne waren
Es ging das Gerücht, dass in Concas ein Gespenst umgehe und Niemand wollte dort übernachten. Ein kühner Mann erklärte sich bereit, wenn man ihm eine
Im Rafal ging ein Gespenst um, von dem man sagte, dass es überall war, und dass man es nirgends sehen konnte. Es ging durch alle
Ein Mann fischte mit Würmchen Aale in der Bufera und trug einen Korb auf dem Rücken. Es war ein Ochse in der Bufera aufgezogen worden,
Die Infantin hielt sich abseits, wie sie die Gewohnheit hatte zu tun, sie war betrübt über das Leben, das sie führte, denn sie sah, wie
Es waren einmal ein König und eine Königin, die nach ihrer Heirat lange ohne Nachkommenschaft blieben. Die Königin ging jeden Tag hin und her und
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Der älteste der Prinzen war auch schon wieder verheiratet mit einer wunderschönen Prinzessin. Eines Tages erkrankte
In alten Zeiten regierte in Granada ein maurischer König namens Mohammed, den seine Untertanen el Hayzari, den Linkshänder nannten. Einige Chronisten meinen, man habe ihm
Es lebte einmal in Granada auf der Alhambra ein maurischer König, dessen einziger Sohn Achmed hieß. Die Höflinge gaben ihm den Beinamen Al Kamel, der
Nun lieber Herr, also: Es war einmal eine Königin, die hatte einen Sohn, der war sehr leichtsinnig und verspielte alles, was er hatte. Eines Tage