Das allzeit zufriedene Knäbchen
Zwei Bauersleute hatten ein Kind, und wie es denn in der Welt geht, wo nur eins ist, da wird’s verzogen. Die Ältern hatten aber kein
Zwei Bauersleute hatten ein Kind, und wie es denn in der Welt geht, wo nur eins ist, da wird’s verzogen. Die Ältern hatten aber kein
Es wurde einmal vor Alters in einem Dorfe erzählt, der Pfarrer habe am Sonntage in der Predigt gesagt, weiße Rüben und Hammelfleisch wäre das beste
Ein reicher Herr hatte einen einzigen Sohn. Als dieser zwanzig Jahre alt war, sprach er: „Vater, ich will reisen und die Welt sehn.“ Der Alte
Ein armer Mann hatte viel Kinder und demnach auch viel Gevattersleute. Da schenkte ihm seine Frau in seinen alten Tagen noch ein Knäbchen. Er sprach:
Ein armes Schneiderlein hatte zu Hause nichts zu verlieren und ging auf Reisen. Es war schon lange marschiert, da kam es eines Tags in einen
Ein König hatte eine Frau genommen, die war zwar von hoher Geburt, aber nicht von hohem Sinn und brach ihm ihre Treue jeden Tag. Nach
Es war einmal ein reicher Bauer. Weil er aber schon alt war und kein Kind hatte, ward er traurig und dachte: „Ich weiß doch nicht,
Ein König hatte seine größte Freude an großen stolzen Soldaten und schönen weißen Schilderhäuschen und konnte es ums Leben nicht ausstehen, wenn Namen oder Sprüche
Ein armer Bauersmann hatte nur einen einzigen Sohn, den erzog er christlich und ehrlich, wie es sich gebührt. Als der Knabe aber größer und größer
Hans hatte sich beim Müller verdungen um drei Ohrfeigen, welche er dem Müller geben dürfte. Der Müller wäre ihn aber bald gern wieder los gewesen,
In einem großen Walde lag ein großer See, daran wohnte ein Fischer mit seiner Frau. Gott hatte ihnen fünf Söhne geschenkt, einer schöner als der
Ein Graf hatte einen Geiger in seinem Schlosse, der spielte gar schön und vertrieb ihm manche böse Laune. Plötzlich starb aber der Graf, und da
Es war einmal ein König von Portugal, der hatte eine sehr schöne Tochter und die hatte so viel Freier, dass sie sich ihrer nicht zu
Es war einmal ein König von Oranien, der war Wittmann und hatte einen einzigen Sohn. Eines Tages sah er das Bildnis der Tochter des Königs
Zwei blutarme Leute hatten ein Kind, das war ein Knäbchen und war gar schön und gut, so dass sie ihre größte Freude an ihm erlebten.
Der Kaiser Joseph war schon sehr alt und hatte noch immer keine Kinder. Da sagte er eines Tags in seiner Betrübnis darüber: wenn er einen
Eines armen Sauhirten Sohn hatte die Metzgerei gelernt, weil er höher hinauswollte als sein Vater und nicht zufrieden damit war, die Stelle von dem Alten
Ein Kaufmann hatte einen Sohn, der war sehr verzogen und gewohnt, nur seinem eignen Willen zu folgen. Als er fünfundzwanzig Jahr alt war, schickte sein
Ein armer Bauersmann hatte einen Sohn. Als dieser etwa fünfzehn Jahre alt war, schickte er ihn in die Stadt, da solle er sich einen Dienst
Es war einmal ein Schäfer, der hütete seine Schafe Tag für Tag auf einer Wiese vor einem verhexten Walde, in den er sich nie zu
Der Wolf lag in einer Nacht in seinem Loche, da klang es ihm im linken Ohr. „Das bedeutet eine hochzeitliche Speise“ sprach er, ließ morgens
Es war einmal ein König und der war krank und alle Ärzte kamen darin überein, dass er nicht zu retten sei, als wenn er den
Als der Weltschluss geschlossen war und alle Tiere geschaffen waren, da paarten sie sich und der Gockel hielt Hochzeit mit dem Hinkel. Er hatte aber
Es war einmal ein reicher Kaufmann, der hatte einen einzigen Sohn und handelte in die Türkei. Jedes Jahr fuhr er auf einem großen Schiff ins
Drei Handwerksburschen waren des Arbeitens müde, ließen sich ihren Lohn auszahlen und gingen auf die Wanderschaft. Vorm Tor standen drei andere Handwerksburschen, welche grade in
Ein König hatte ein großes Schloss, darin wohnte er mit seiner Frau. Sie waren aber gar nicht glücklich darin, denn sie hatten wohl Reichtümer genug,
Ein Bauer ging eines Morgens in aller Frühe ins Feld zur Arbeit. Die Sonne stieg auf und es wurde immer heißer, da legte er sein
Ein König hatte eine Tochter, die war überaus schön und klar und hatte eine gar feine und zarte Haut; wenn sie roten Wein trank, konnte
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Als er schon bei Jahren war, verfiel er in eine Krankheit, und es wurde von Tag
Der König von England hatte eine wunderschöne Tochter, die sprach zu ihm: „Vater, wenn ich zwanzig Jahr alt bin, so sterbe ich, dann will ich
Ein Bauer hatte drei Söhne, die mussten tüchtig arbeiten und ihrem Vater Geld verdienen helfen. Eines Tages schickte er sie in den Wald zum Roden,
Zur Zeit als es noch schöner in der Welt war wie heutzutage, geschah es, dass ein Wachtmeister des Soldatenlebens müde wurde und desertierte. Im ersten
Wer weiß, wozu das gut ist, rief der Schäferjunge, als ihn sein Vater mit viel Prügeln und keinem Geld in die weite Weit schickte, weil
Es war in einem heißen Sommer, da zündeten zwei Hirtenknaben ein Feuerchen im Walde an, um sich Kartoffeln zu braten. Aber das Feuer erfasste das
Ein Schuster und ein Schneiderlein gingen mitsammen auf die Wanderschaft; sie gelobten einander treu beizustehen, zusammen zu halten in Freud und Leid und was der
Es war einmal ein König, der seine Freude an schönen Soldaten hatte. Unter seinen Truppen war aber ein besonders großer und schöner Mann, den er
Der König von Eiland hatte einen Sohn der hieß Jakob, der war nicht zum Besten geraten. Tag und Nacht saß er im Wirtshaus und spielte
Ein Handwerksbursche konnte nirgendwo Arbeit finden, da ging er endlich in das Schloss und verdingte sich dem König als Stiefelputzer. Der König fragte ihn: „Wie
Achtzehn Soldaten, nämlich ein Feldwebel, ein Sergeant, ein Korporal, ein Tambour und vierzehn Gemeine waren zusammen auf einer einsamen Wacht. Weil nun der Dienst sehr
In Frankreich war ein junger Jägerbursch, der war der beste Schütze weit und breit, aber an einem Tage ging er bis zum Abend im Wald
Ein armer Schuster hatte einen Sohn, der hieß Hans und war der wildeste und unerschrockenste Bube im ganzen Dorf. Sein Vater tat ihn zum Pfarrer,
In einem Dorf war ein Mann, der war nur ein Bauer, aber Geld hatte er genug und einen einzigen Buben dazu. Auf den hielt er
In der Türkei lebte ein Kaufmann, der war sehr reich und hatte Alles, was er sich nur wünschte, nur hatte er keine Kinder und das
Dem Teufel fiel einmal in der Hölle die Zeit lang und er wollte eine Lustfahrt auf die Erde machen. Damit er aber nicht allein sei
Es war einmal ein Bauer, der war so dumm, daß er sein eignes Haus im Orte nur daran kannte, daß ein Kirschbaum vor der Thür
Mein Gickel, mein Hahn, das Märchen fängt an. Geh ich einen hohen Berg hinauf, stehen drei stolze Eichbäume drauf; der erste hat keinen Wipfel, der
Ein armer Hirte hatte einen einzigen Sohn und kein Kind außer ihm, da war es kein Wunder, daß der Knabe verzogen wurde. Alles was er
Es war einmal ein Fischer, der saß am Wasser und fischte und saß drei Tage und hatte noch nichts gefangen. Endlich am Abende des dritten
Es war einmal ein König und eine Königin, die wohnten in einem Schlosse von purem Gold. Die Königin war eine Zauberin; sie hatte unter viel
Es war einmal ein Schuhmachergesell und ein Schneidergesell: der Erste hieß Peter und der hatte Geld und war reich; der Zweite hieß Hans und hatte
Es war einmal ein König, der hatte mit seiner Gemahlin nur einen Sohn gewonnen, doch nicht viel Freude von demselben, denn eine böse Hexe hatte
Es waren einmal drei brave Soldaten, ein Tambour, ein Corporal und ein Sergeant, und die gingen aus reisen. Nachdem sie schon lange herumgezogen waren, kamen
Es war einmal ein reicher und mächtiger König, dem nichts auf der Welt fehlte als eine Frau. Deren hätte er nun natürlich so viel haben
Es war einmal ein junger Bursch, der hieß Körper-ohne-Seele, oder auch schlechtweg Ohneseele und das war ein Menschenfresser, und er mochte anders nichts als junge
Es war einmal ein Mann und eine Frau, die wußten eines Abends nicht, was sie essen sollten. Endlich sprach der Mann: »Frau, laß uns Brei
Es war einmal eine Frau, die mit zwei Kindern in einem kleinen Häuschen wohnte: das eine von den Kindern war ein Mädchen und die Frau
Es war einmal eine arme Frau und die hatte zwei Kinder, ein Knäblein, das Janchen hieß, und ein Mägdelein, welches Miekchen hieß. Eines Morgens nun
Ein reicher und mächtiger König hatte nur eine einzige Tochter. Er ließ ein Gebot ausgehen in alle Länder, worin es hieß, er wolle die Tochter
Es waren einmal vier Studenten, die thaten sich zusammen und gingen auf Reisen. Nachdem sie schon manch ehrlichen Mann einen Possen gespielt hatten, begegneten sie
Sankt Elip, das war ein Hufschmied und er verstand seine Kunst so wohl, daß er sich ein Schild machen und über seine Thüre setzen ließ,
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