Die drei Raben
Es war einmal ein Mädchen, das hatte seinen Vater, solang es denken mochte, immer nur traurig gesehen. Endlich konnte es nicht mehr anders und fragte
Es war einmal ein Mädchen, das hatte seinen Vater, solang es denken mochte, immer nur traurig gesehen. Endlich konnte es nicht mehr anders und fragte
Lebte einst, niemand weiß vor wie langer Zeit, eine Frau, die dem Betheli, ihrem Stiefkinde, recht bös war, dagegen ihrem eigenen, dem Babi, alles nachsah,
Es war einmal ein Hirtenbube, der mußte alle Tage auf dem .L/Berge Geißen und Schafe hüten. Dabei konnte er singen wie ein Vogel und jodeln,
Ein Sigrist hatte einen Sohn, der war so wild und unbändig, daß der Vater mit sich zu Rate ging, wie er seinen Übermut dämmen könnte.
Es war einmal ein Bettler, der verirrte sich im Walde und kam zu einer Höhle. Da wohnte ein Riese, der war ein Menschenfresser. Seine Frau
Ein kleines Mädchen hatte seine beiden Eltern früh verloren. Sie hatten ihm nichts hinterlassen als nur ein wunderschönes, strahlendes Kleid und dazu ein Testament; kein
Ein Ehepaar hatte eine Tochter, die ihre ganze Freude war. Sie bewohnten ein Häuschen unten im Tale und galten als reiche Leute. Nach einigen Jahren
Ein reiches Ehepaar hatte einen Sohn. Der Vater hatte seine Gelder in einer andern Landschaft angelegt. Als der Sohn herangewachsen war, sagte er zu ihm:
Es lebte ein alter Burgvogt, der wünschte, daß einst sein Sohn, der junge Graf, heirate, damit das Burgvogtrecht in der Verwandtschaft bleibe. Der Vater gab
In Kandersteg gab es ein Elternpaar mit drei Buben. Der jüngste hieß Hans. Den mochten die andern zwei nicht leiden, weil er ein bißchen dumm
Ein armer Geißbub trieb alle Tage seine Ziegenherde zu dem Arpsee hinauf. Als er einst zur Mittagszeit sein schwarzes Ledertäschchen öffnete, um Mahlzeit zu halten,
Ein Oberemser Bursche heiratete das Türliwirli, die Tochter eines Zwerges. Die Frau bat ihn eines Tages, er möchte ihr versprechen, sie nie beim Namen zu
Vor hundert Jahren war in einem großen Königreich ein kleiner Schweinehirt. Der saß eines Mittags müd am Feld und sah in der Ferne die Pflüger
Eines Tages fand ein Hirtenmädchen auf einem Felsen eine kranke Schlange liegen, die eben am Verschmachten war. Das dauerte das Mädchen, und es reichte ihr
Einmal war ein Mann und ein Weib, welche zwei Töchter hatten; die eine war hässlich, aber gut, die andere dagegen schön, aber böse. Die Mutter
Es war einmal ein armer Schuster, der hatte schon viele Jahre in seinem Dorfe gearbeitet, war aber bei allem Fleisse doch noch nie auf einen
Es war einmal ein Müller, der hatte eine schöne Mühle und ein braves Weib, aber er hatte keine Kinder und dies machte ihm gross Herzeleid.
Einst giengen drei junge Ritter auf Abenteuer aus, und ihr erstes Ziel war eine Höhle in tiefem Walde, in der eine wunderschöne Königstochter von drei
Es war einmal ein Graf von uralter Herkunft, aber von gar geringem Vermögen. Dieser gieng eines Tages, über die Zukunft seines einzigen, holdseligen Töchterleins sinnend,
Erwacht an einem schönen Morgen ein reicher Müller ob dem Stillstehen des großen Mühlrades. Der brave Mann eilt hinab in den Mühlraum, um nach der
Vor vielen, vielen Jahren lebte ein König, dessen Reich sich bis an das Meer erstreckte. Als er alt und schwach und des Regierens müde wurde,
Es giengen einmal ein Bauer und seine Frau auf das Feld, um das Heu zu sammeln. Am Rande des Waldes legte die Frau ein Körbchen
In einem kleinen Häuschen vor dem Dorfe lebte einst ein bitterarmes Ehepaar, welches sich und das einzige Töchterlein kaum zu ernähren vermochte. Als gerade die
An einem Sommerabend ritt ein Rittersmann durch einen Wald. Im tiefsten Dickicht war er vom Pferde gestiegen, um an einer rauschenden Quelle zu rasten. Da
Drei Brüder, armer Leute Kinder, giengen in die Fremde, um sich ihr Brod zu verdienen. Als sie in einen Wald kamen, wo sich drei Wege
In einem großen Dorfe lebte ein Ehepaar, welches so arm war, daß der Mann in die Fremde ziehen mußte, um sein Brod zu verdienen. Weit
An einem heißen Sommertag gieng ein armer, alter Soldat auf der Landstraße, trug einen Habersack auf dem Rücken und als ganzes Vermögen sechs Kreuzer in
Nicht weit von einer großen Stadt lebte ein Besenmacher, welcher mit Mühe und Noth seine Frau und zwei Knaben zu ernähren vermochte. Diese giengen eines
Sieben Knaben hatten sich im Walde verirrt und erblickten am Abend ein Lichtlein, auf welches sie zuschritten. Das Lichtlein schimmerte aus den Fenstern eines großen
Es war einst ein König, der hatte zwei wunderbar schöne Töchter. Da er aber wollte, daß sie unvermählt blieben, ließ er ein prachtvolles Schloß mitten
Drei arme Brüder gingen hinaus in die weite Welt, um Schätze zu suchen und trennten sich vor den Thoren der Stadt. Der Aelteste gelangte in
Ein Ritter ritt einst auf die Jagd. Da kam ihm von ungefähr ein alter Mann entgegen und bat den edlen Herrn um eine Gabe. Dieser
Einst kam ein junger Krieger vor ein uraltes Schloß und trat in die fast zerfallenen Gemächer. Im Rittersaal erschien ihm eine anmuthige Jungfrau und bat
War vor vielen, vielen Jahren ein König in der Ebene, der lag seit vielen Monden krank und niemand konnte ihm helfen. Da kam eines Tages ein Bäuerlein in die Königsburg und wurde vor den Fürsten gelassen.
Ein Ritter kam in ein verlassenes Schloß und fand in einem Gemache die besten Speisen und den feinsten Wein, die er sich wohl schmecken ließ.
In einer großen Stadt lebte ein armes Ehepaar, welches lang kinderlos blieb. Als ihnen der Herrgott ein Knäblein bescheerte, sagte die Wehmutter, die gar gescheidt
Es war einmal in einem fernen, fernen Lande hart am Meere ein reicher Kaufmann; der hatte einen einzigen Sohn. Als dieser großjährig wurde, übergab ihm
Vor vielen hundert Jahren, als es noch Riesen gab, waren einmal in Scarl zwei Brüder; Die mußten für ihre Eltern gar hart arbeiten und bekamen
Im Lande Rätien war ein Mann, der war arm, aber einen kräftigern und schönern fand man im ganzen Gebirge nicht. Und dieser Mann konnte auswählen
In Untervaz lebte einmal ein gar armer Mann, der hatte ein Weib und fünf kleine Kinder zu ernähren und zu kleiden, aber das wenige Land,
Ein Bauer ging durch den Wiesengrund hinter dem Dorf dem Hügel zu, auf welchem das Kornfeld lag. Es war Frühling, das erste grüne Gras sproßte
Auf einem Schlosse wohnte eine Jungfrau, die war so schön, man konnte auf der Welt nichts Schöneres sehn. Sie hatte dunkelbraune Haare, und ihre Augen
Ein Schneider, der gern in Samt und Seide prangte, den Jungfrauen schön tat und am liebsten war, wo es recht toll und lustig herging, war
Drei wandernde Gesellen kamen überein, sie wollten alle Dinge gemeinsam haben; Speis und Trank, Nutzen und Schaden wollten sie miteinander teilen. Zwei davon hatten’s aber
Es war einmal ein junger Herzog, der war so fromm und gottesfürchtig, daß er am liebsten gleich gestorben und nach dem Himmel gewandert wäre. Seine
Vor vielen Jahren wohnte ein böser Mann in einer Sennhütte und brachte daselbst wie die andern Hirten mit seinem Vieh den Sommer zu. Er war
Ein Jüngling saß in einem Nachen auf einem breiten, reißenden Strom und ruderte nach dem jenseitigen Ufer, denn dort stand seine Braut und wartete auf
Ein Jäger schritt durch einen dunkeln Wald und geriet unversehens so tief in das Dickicht hinein, daß er nicht mehr wußte, ob es Tag- oder
Auf den Fideriser Heubergen stand ein kleines Häuschen, in welchem drei Schwestern wohnten. Eine von ihnen war schneeweiß, schön und gut; die andere eine böse
Es war einmal eine große Frau, die große Beth, die hatte einen Buben, der, obschon er erst sieben Jahre alt war, schon der starke Hans
Ein Reisender langte in dunkler Nacht bei einer Herberge an und verlangte, daß ihn der Hans ohne Verzug heute abend noch durch den Wald fahre,
Ein König hatte einen jungen Edelknecht, den man Junker Prahlhans nannte, weil er immer viel versprach und wenig hielt. Es lebte aber auch am Hofe
Ein Handwerksbursche kam auf seiner Wanderschaft an einem Abend in eine Herberge, und weil er sich schon ein paar Tage hintereinander müde gelaufen hatte, wollte
Ein Büble und ein Mädchen, die, um Erdbeeren zu pflücken, ausgegangen waren, verirrten sich im Walde. Es fiel die Nacht ein und die zwei armen
In alten Zeiten gab es in unserm Lande Birnen, die waren tausend Mal größer als die jetzigen; das waren die »überwelschen«. Wenn so eine überwelsche
Ein Kaufmann wollte einmal auf den Markt gehen; da fragte er seine drei Töchter, was er ihnen nach Hause bringen sollte. Die älteste sagte: »Ich
Ein junger Hirt bekam Lust zu heiraten. Nun kannte er drei Schwestern, die waren alle gleich schön und waren ihm auch alle gleich gewogen, so
Vor Zeiten war einmal ein Riese, der machte sich auf den Weg, ob er einen fände, der ihm an Mut und Stärke gleich wäre. Er
Zwei Wanderburschen waren schon einen ganzen Tag miteinander gelaufen und hatten noch kein Dorf erreicht; da blieb ihnen keine andere Wahl, als im Walde zu
Es war einmal ein König auf der Jagd. Da kam er zu einem hohlen Baum, an dem wollten die Hunde nicht vorbei; sie bellten und
Der Wittnauer Hans war noch ganz klein, als sein Vater in einem Steinbruch zu Tode fiel; und nicht lange danach starb auch seine arme Mutter,
Es war einmal ein Schustergeselle, den nannte das ganze Dorf einen Sonderling; denn so oft abends die Vesperglocke läutete, legte er sein Handwerksgeschirr auf die
Es waren einmal zwei Hirten, die trieben ihre Herden auf ungleiche Weiden. Der eine ließ sein Vieh nur auf steinigem, unfruchtbarem Boden grasen, damit es
Meister Fuchs hatte einmal an einem warmen Sommertag in der Schwägalp gelagert; da erblickte er neben sich eine Schnecke. Der trug er flugs eine Wette
Vor mehr als hundert Jahren lebten in einem Bergdorf im Wallis zwei Waisenkinder. Der neunjährige Bub hiess Hubert und das sechsjährige Mädchen Käthi. Ihr Vater
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