Die drei Wunder der Welt
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Als er alt und krank wurde, erklärten ihm die Ärzte, er könne nur genesen, wenn jemand
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Als er alt und krank wurde, erklärten ihm die Ärzte, er könne nur genesen, wenn jemand
Es waren einmal drei Brüder, drei Prinzen und der älteste von ihnen wollte seine Cousine heiraten. Ihr Vater, der König jedoch stellte zur Bedingung, daß
Es war einmal eine Geiß, die lebte mit ihren drei Kindern in einem kleinen Haus im Wald. Jeden Morgen ging sie Gras und Kräuter für
Juan, der Bauernjunge, der in einem kleinen Dorf lebte, wurde von allen nur „großer Schlingel“ gerufen. Eines Tages beschloß er etwas Besonderes, nämlich Hexenmeister, zu
Nun, meine Herren, so wisset denn, daß Frau Fortuna und Herr Geld ineinander so verliebt waren und so unzertrennlich lebten, daß man nie den Einen
Meine Herren! Ihr sollt wissen, daß es einmal einen Mann gab, der Juan Holgado hieß. Sein Name paßte ihm aber sehr schlecht, denn da er
Es lebte einmal in einem Orte, Bauerndorf genannt, eine alte Wittwe, so häßlich wie der Sergeant von Utrera, der vor Häßlichkeit barst, so mager und
Es war einmal ein Land, in welchem man so viele Eisenbahnen, Luftballons, Canäle und Dampfschiffe bauete, daß die Leute das Zu-Fuß-Gehen ganz verlernten und darum
Es war einmal ein Galizier, der lange in Andalusien gearbeitet und sich daselbst viel Geld verdient hatte und nun wieder nach seiner Heimat zurückwanderte. Als
Im Jahr des Herrn 1640 gingen in der schönen Stadt Granada im Viertel von Albaicin die Leute ihren täglichen Beschäftigungen nach. In einer schmalen Straße,
Es waren einmal eine Mutter und eine Tochter, die verdienten ihr Brot damit, dass sie die Wäsche für ihre Nachbarinnen wuschen. Die Tochter war sehr
Die Geschichte trug sich zu in Sevilla in jenen Jahren, als der gerechte Don Pedro 1. von Kastilien regierte. In einer dunklen Nacht wurde eine
Ein Mann hatte Söhne, von denen einer verheirathet war. Dieser Mann war sehr arm und er suchte täglich durch Holztragen etwas zu verdienen. Eines Tages
Als die Mauren und die Christen sich heftig anfeindeten, so dass diese, wenn sie eine Mauren-Galiote (Schiff) sahen, selbe sogleich verfolgten, oder die Mauren es
Gabriel Perxanch war ein älterer Junggeselle, welcher ganz allein in seinem Hause wohnte und vom Ertrag seiner Güter lebte. Eu Vilá gehörte ihm auch und
Ihr müsst denken und glauben, dass in dem Borino- Brunnen eine Schlange versteckt ist, welche in Unzen platzen soll. Diese Schlange kommt in hundert Jahren
Es war ein Mann, der auf dem Puig (Berg) der Fátima Holzspäne machte, und es erscheint ihm ein anderer, der ihm sagt: – Willst du
Die Mauren fingen eine Frau, die Simoneta hiess, führten sie nach Algier und dort blieb sie als Sklavin. Als sie nach Mallorca zurückkehren konnte, machte
Ein Ziegenhirte des Rafal des Porchs sah, dass Mauren in einer Barke kamen und bevor sie am Ufer ankamen, zieht er die Schleuder heraus und
Im Castellêt wohnten vier Mauren, die von dem lebten, was sie stahlen. In die Mühle nahe vom Castellêt gingen sie, um Mehl zu stehlen und
Es war noch nicht den Mallorquinern gelungen, den Mauren das Castell de Santueri zu nehmen und sie beschlossen einen Tanz in Badalona aufzuführen. Sie begannen
Die Magd von Sa Mesquida ging zum Brunnen, beim Meeresufer, um Wasser zu holen. Eines Tages wurde sie von Mauren gefangen, die ihr sagten, wenn
Als die Mauren auf Son Jordi erschienen, wurden sie von der Pächterin bemerkt. Sie hatte noch Zeit zuzusperren und im Thurm sich einzuschliessen. Als sie
Eine Galiote legte am Lande an, die Mauren schifften sich aus und stiegen hinauf gegen Es Grau. Als sie in die Ebene von Sa Cometa
Es war ein Vater, welcher zwei Söhne und eine Tochter hatte, diese gingen Anfang Juni um Korn zu schneiden auf die Felder beim Thurme von
Es gab einen Mann, der Wittwer war und eine sehr schöne Tochter hatte, der heirathete von Neuem. Die Stiefmutter konnte das Mädchen nicht ausstehen und
Die Mauren waren im Zuge, einen grossen Angriff zu machen und wollten sich bei Cala Retjada ausschiffen. Die Gabellins (Name, den man den Leuten aus
Es waren ein Mann und eine Frau, welche vor kurzer Zeit geheirathet hatten. Sie waren sehr arm, und der Mann entschloss sich, in die weite
Es waren drei Brüder, welche weder Vater noch Mutter hatten. Und ihr Vater war ohne Testament gestorben. Sie beschlossen, zum König zu gehen, damit er
Die Höhlen der Armaris waren die Schlupfwinkel der Boyets-Teufel von Son Martí. Und diese Boyets-Teufel waren der Teufel selbst, welche schlechte Streiche machten! Bald waren
Ein Ziegenhirt der Plana wollte seine Ziegen melken, fand aber keine einzige. – Was kann das sein, dachte er, und begann sie zu suchen und
Es war ein König, der wollte sich einen Wagen ganz von Gold machen lassen, er liess seinen ersten Diener rufen und sagte zu ihm: –
Die Schnitter von Son Forteza verliessen eines Morgens ihre Häuser und gingen zum mähen, sie trafen Mauren, aber diese hatten Furcht vor den Sicheln und
In Andraitx lebte ein Patron bei dem Vordach des Platzes. Dieser Patron hatte die Gewohnheit, jedes Jahr am Weihnachtstage, bevor er zu Mittag speiste, vor
Der Herr von Son Fé kaufte einen Sklaven, der im Alter von achtzehn oder neunzehn Jahren war. Eines Tages, im Gespräch, sagte der Sklave zu
Ein Mann und ein Knabe waren in Sa Gruta, um Holz zu fällen, als plötzlich der Vater zu dem Knaben sagte: – Wir sind verloren,
Die Mauren fingen den Colau Vey und machten ihn zum Sklaven. Sie führten ihn nach Algier und dort verkauften sie ihn an einen sehr hervorragenden
Ein Maure hatte einen mallorquischen Sklaven aus dieser Ortschaft und eines Tages schickte er ihn aus, um Holz zu fällen; als es Abend wurde, kam
Zwei Männer aus Buñola, welche in Pollensa Kohlen brannten, entschlossen sich, den Schatz der Höhle von Son Creus zu suchen, sie gingen hin, fanden aber
Man sagt, dass unter den Häusern von Aufabi eine Höhle war mit einem Schatz, bestehend aus einem Haufen Geld, den eine Schlange hüte. Um den
Es waren drei sehr arme Brüder. Der Aelteste sagte zu seinem Vater: – Mein Vater, ich will gehen und die Welt durchwandern. Sein Vater sagte
Der Raimund vom Pujol hatte drei Söhne und der Aelteste sagte zu seinem Vater: – Mein Vater, ich will gehen und die Welt durchwandern. –
Es war ein Mann, der Bäume stutzte in Ses Sorts Llargues und bei der Arbeit gähnte er. – Ich habe gegähnt, sagte er und wenn
Es war ein Mann, der einen Hund hatte, welcher Tomeu hiess, und dieser Mann beschloss, den Schatz von Na Fátima zu suchen. Er ging, Erkundigungen
Eine sehr arme Wittwe, die drei Kinder hatte, war sehr kummervoll, weil sie nichts hatte, was sie ihnen geben konnte. Eines Tages kamen zu ihr
Sie hiessen ihn den Magenpeter weil seine Mutter eines Tages ihn zum Fleisch holen schickte und ihm sagte, er solle dasselbe ohne Knochen bringen. Er
Es war ein sehr reicher Herr, der eine wunderschöne Tochter hatte, und gerade vor seinem Hause stand eine sehr grosse Pinie, die ihm die Aussicht
Es war ein Hirte, den die Mauren verfolgten und den sie nie fangen konnten. Eines Tages fanden ihn zehn oder zwölf Mauren und liefen ihm
Ein Hirte des bösen Grafen war mit diesem im Streite und der erzürnte Graf sagte ihm: – Gib Acht du wirst sterben und wirst nicht
In Algier war ein Mallorquinischer Gefangener im Hause eines maurischen Herrn, der blind war und der ihn als Sklaven gekauft hatte. Dieser Gefangene war bei
Ein Herr, der Anwalt war, ging zu Fuss nach der Stadt und als er gegen San Navata kam, begegnete ihm ein Bauer. – Wohin geht’s,
Es war ein Mann, der auf dem Felde von Cala Murada pflügte und eines Morgens, als ein Nebel herrschte, was man nicht sagen kann, sah
Es war ein Haus, in dem zwei Kinder waren, ein Knabe und ein Mädchen, sie waren vom Mittelstande, weder arm noch reich. Und es war
Ein Negerchen hütet einen Goldhaufen und nur am Ostersamstag beim Glorialäuten kommt er heraus. Um den Schatz zu gewinnen, muss man mit einer geweihten und
Es war, oder auch nicht, eine gute Reise mache der Stieglitz, für dich einen Anmut und für mich eine Barcella. Es war ein Mönchlein, das
Es war ein kleiner Knabe, der seinen Vater verlor und die Mutter sagte zu ihm: – Mein Sohn, jetzt wirst du mir helfen müssen zu
Es war ein Mäuschen, welches den Platz kehrte und darauf ein Geldstückchen fand und sagte: Was soll ich damit machen, was soll ich damit machen?
Es war ein König, der wollte sich vermählen und man sagte ihm, dass ein gewecktes und witziges Mädchen vorhanden sei, das für ihn geeignet wäre.
Es war ein Mann, der war sehr arm und hatte einen Bruder, der sehr reich war. Eines Tages entschloss er sich, seinen Bruder aufzusuchen und
Es war ein Vater, der hatte drei Söhne, einer hiess Anton, einer Johann und ein anderer Bernhard. Er fühlte sich krank, die drei Söhne waren
Es ging das Gerücht, dass in Concas ein Gespenst umgehe und Niemand wollte dort übernachten. Ein kühner Mann erklärte sich bereit, wenn man ihm eine
Im Rafal ging ein Gespenst um, von dem man sagte, dass es überall war, und dass man es nirgends sehen konnte. Es ging durch alle
Ein Mann fischte mit Würmchen Aale in der Bufera und trug einen Korb auf dem Rücken. Es war ein Ochse in der Bufera aufgezogen worden,
Die Infantin hielt sich abseits, wie sie die Gewohnheit hatte zu tun, sie war betrübt über das Leben, das sie führte, denn sie sah, wie
Es waren einmal ein König und eine Königin, die nach ihrer Heirat lange ohne Nachkommenschaft blieben. Die Königin ging jeden Tag hin und her und
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Der älteste der Prinzen war auch schon wieder verheiratet mit einer wunderschönen Prinzessin. Eines Tages erkrankte
In alten Zeiten regierte in Granada ein maurischer König namens Mohammed, den seine Untertanen el Hayzari, den Linkshänder nannten. Einige Chronisten meinen, man habe ihm
Es lebte einmal in Granada auf der Alhambra ein maurischer König, dessen einziger Sohn Achmed hieß. Die Höflinge gaben ihm den Beinamen Al Kamel, der
Nun lieber Herr, also: Es war einmal eine Königin, die hatte einen Sohn, der war sehr leichtsinnig und verspielte alles, was er hatte. Eines Tage
Es waren einmal eine Frau mit ihrer Tochter und einer Stieftochter, die lebten zusammen in einem Haus. Die Stieftochter mußte in der Küche schwer arbeiten
Es war einmal eine Frau, die hatte eine Tochter. Die Tochter sollte heiraten, und am Abend vor der Hochzeit gaben die Eltern für den Bräutigam
Es war einmal ein betrunkener Hahn, der ging auf einen Hügel, um kleine Zweige zu suchen, und fand dort eine Geldbörse und sagte: „Ich will
Eines Tages ging über die Brücke von Coimbra ein Kohlenhändler mit einem Esel, der mit Kohlen beladen war. Und er sah viele Studenten, die saßen
Es war einmal ein Königssohn, der war befreundet mit dem Sohn eines Schusters; sie spielten immer zusammen, und der Prinz schämte sich nicht, sich überall
Es war einmal ein Affe, der saß auf einem Ölbaum und fraß einen Granatapfel. Da fiel ein Kern des Apfels auf die Erde neben dem
Es waren einmal drei Brüder; einer von ihnen hieß der kleine Hans. Der kleine Hans war eine Handspanne groß, sein Bruder ein und eine halbe
Es war einmal ein König, der war sehr traurig, weil er keine Kinder hatte; und er ließ drei Feen rufen, die sollten bewirken, daß die
Es war einmal ein König, der hatte an seinem Hof drei Ratgeber, die hielten sich für sehr weise. Eines Tages ging der König mit seinen
Es war einmal eine Frau, die war verheiratet mit einem sehr tölpelhaften Mann; und wenn er allein zu Hause war, so brachte er bald alles
Es waren einmal drei sehr arme Schwestern, die von ihrer mühseligen Arbeit lebten. In jener Gegend gab es ein Haus, in dem niemand wohnen wollte,
Es war einmal eine arme Witwe, die hatte nur eine Tochter, welche nie von ihrer Seite wich. Andere Mädchen aus der Nachbarschaft baten sie, ihre
Es war einmal eine Mutter, die hatte eine Tochter, und sie dachte nur daran, sie gut zu verheiraten. Sie ging zu einem Flachshändler, und bat
Eine Frau hatte drei Töchter. Als die Alteste an einem Fluß spazierenging, sah sie eine Nelke im Wasser, bückte sich, um sie zu ergreifen, und
Es war einmal ein Vater, der hatte drei Söhne, und während zwei von ihnen auf den Feldern arbeiteten, machte sich der Jüngste daran, alle Kunstfertigkeiten
Ein Mann, der sich auf große Künste verstand, hatte in seiner Gesellschaft einen Neffen, der ihm das Haus bewachte, wenn er ausgehen mußte. Einmal gab
In der Nähe des Königspalastes wohnte ein armer Soldat. An dem Tage und zu der Stunde, da dem König ein Sohn geboren wurde, bekam auch
Eine Frau hatte drei Töchter. Mit zweien ging sie zur Arbeit, und die Jüngste blieb im Haus, um sich um das Essen zu kümmern. Sie
Es war einmal ein König, der ging zur Jagd, und er verirrte sich bei Einbruch der Nacht im Gebirge. Mit seinem Pagen bat er in
Ein sehr reicher Mann geriet durch sein ausschweifendes Leben in Armut. Da er seinem Sohn eine gute Erziehung hatte angedeihen lassen, verstand es dieser, viele
Ein Graf war im Maurenkrieg in Gefangenschaft geraten. Man brachte ihn zum König, damit dieser mit ihm tat, was ihm beliebte. Der König hatte drei
Es war einmal ein Mann, der hatte zwei Töchter. Die Jüngere war sehr hübsch und die Ältere sehr häßlich, und darum mochte sie ihre Schwester
Es war einmal ein Witwer, der hatte eine Tochter. Er ließ sie bei einer Lehrerin unterrichten, die sie sehr gut behandelte und ihr Honigsuppe gab.
Eine Frau hatte eine sehr häßliche Tochter und eine Stieftochter, die schön war wie die Sonne. Voller Neid behandelte sie diese sehr schlecht, und wenn
Ein Mann und seine Frau hatten zwei Kinder, aber sie konnten ihnen nichts zu essen geben. Eines Nachts, als sie sich schon zur Ruhe begeben
Drei Schwestern lebten von ihrer Arbeit. Als sie sich eines; Tages fragten, welche wohl die Geschickteste sei, da sagte die Älteste: »Ich besitze genügend Geschicklichkeit,
Es war einmal ein Prinz. Jedesmal, wenn er sich auf der Veranda seines Zimmers wusch, sah er gegenüber eine Bauerstochter, die sehr hübsch war. Nun
Es war einmal eine alte Frau, die hatte eine Enkeltochter, die häßlich war wie die Nacht. Die Alte wohnte dem Königspalast gegenüber, und sie setzte
Es war einmal eine arme Frau, die hatte einen einzigen Sohn, der war einfältig und wollte nicht arbeiten. Er taugte der Armen nur, um zu
Es war einmal ein Witwer, der verheiratete sich wieder, und er hatte aus erster Ehe eine Tochter, die von ihrer Stiefmutter so schlecht behandelt wurde,
Es war einmal ein Händler, der hatte eine Tochter, die so schön war wie die Sterne und so durchtrieben wie kleine Teufel. An ihren Balkon
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Eines Tages bestellte er sie zu sich und sagte, daß er schon alt sei und sein
Es gab in einem Ort eine Frau, die lebte mit einem Raben zusammen. Ihr gegenüber wohnten drei sehr hübsche Mädchen. Da der Rabe sich verheiraten
Es gab in einem Land einen König, der hatte einen Sohn, welcher ihn unaufhörlich bat, in die Welt hinausziehen zu dürfen. Letztlich konnte der König
Es war einmal ein Händler, der wohnte in der Nähe des Königspalastes, und er hatte drei Töchter. Marie war die jüngste und die schönste. Der
Es war einmal ein König, der hatte eine schon große Tochter, die badete sehr gern auf dem Balkon, und sie bat ihre Amme, sie solle
Es waren einmal drei Brüder. Der Jüngste hatte drei goldene Äpfel
Es gab an einem Ort einmal einen Sergeanten, der sehr tüchtig war. Ein reicher Kaufmann fand Gefallen an ihm, sorgte für seine Entlassung aus dem
Ein König hatte einen Minister, dem er sein ganzes Vertrauen schenkte. Einmal hatte er jedoch so großen Zorn auf ihn, daß er beschloß, dem Leben
Ein König hatte einen Diener, dem er das größte Vertrauen schenkte, denn jener war ein Mann, der noch nie in seinem Leben gelogen hatte. Da
Es war einmal ein König, der war mit seinen Kammerdienern gut Freund, und er versprach einem jeden für die Hochzeit eine Mitgift. Einer von ihnen
Es war einmal ein König, der mit einer Dame verheiratet war, die Dona Helena hieß und ein sehr gutes Herz hatte. Der König hatte die
Es war einmal eine verheiratete Frau, die sich mit ihrem Ehemann überhaupt nicht vertrug, denn sie arbeitete nicht und hatte in ihrem Haushalt keine Ordnung.
Es waren einmal zwei Freunde, die sich ungewöhnlich lieb hatten. Sie hatten beide denselben Beruf und versuchten immer zusammen zu arbeiten. Was der eine tat,
Ein armer Tagelöhner hatte einen Gevatter, welcher der Teufel war, ohne daß er es wußte. Eines Tages kam der Teufel und sagte ihm: »Du bist
Es gab einmal in einem Land zwei Bucklige, die sich kannten und miteinander befreundet waren. Einer von ihnen kam einmal vom Wege ab und gelangte
Ein Mann hatte eine sehr naschhafte Frau geheiratet, die indes so tat, als hätte sie niemals Appetit. Mißtrauisch beobachtete er sie und kam schließlich dahinter,
Eine Mutter hatte drei Töchter, die allesamt stotterten. Damit sie nicht unverheiratet blieben sagte sie ihnen: »Kinder, wenn ein junger Mann hier ins Haus kommt,
Ein Vater hatte einen sehr übermütigen und leichtlebigen Sohn, und er wußte, daß er das große Vermögen, welches er ihm hinterlassen würde, aufgrund seines Leichtsinns
Es war einmal ein Mann, der dem Edelmann, dessen Pächter er war, die Pacht nicht zahlen konnte, und er ging, ihn um Zahlungsaufschub zu bitten.
Ein Ehepaar führte ein trauriges Leben, da beide schon alt waren und keine Kinder hatten. Da sagte die Frau einmal: »Nichts möchte ich auf dieser
Ein Huhn scharrte einmal auf dem Boden herum, da fiel ihm ein Stückchen Kalk auf den Kopf. Das Huhn erschrak und ergriff die Flucht. Es
Ein reicher Bauer hatte eine einzige Tochter, die sehr hübsch war. Eines Nachts, als im Hause schon alles still war, sprach er mit seiner Frau
Es war einmal ein Blinder, der hatte beim Betteln eine stattliche Anzahl Münzen zusammengebracht. Damit sie ihm niemand stahl hatte er sie in einen Kochtopf
Es gab an einem Ort einen sehr reichen Mann, doch wollte keine Frau ihn heiraten, da er sehr geizig und ein Pfennigfuchser war. Ein Mädchen,
In einer Kirche gab es eine Marmorstatue, deren Mund geöffnet war. Ein paar Männer unterhielten sich neben ihr, und einer sagte: »Diese Statue steht schon
Ein König wollte den Scharfsinn von drei Ratgebern, die in seinen Diensten standen, auf die Probe stellen. Als er mit ihnen spazierenging begegnete er einem
Vor langer Zeit ließ ein Bauer seinen fünf Söhnen das Lesen beibringen, und nachdem sie für den Lebenskampf gerüstet waren, suchte er zu erfahren, welche
Als Christus und der Heilige Petrus auf ihrer Wanderschaft durch die Welt nach den Dingen sahen und sie beurteilten begegneten sie auf weiter Flur vier
Das Schaf, der Hahn, das Schwein, die Katze, die Ente und der Truthahn unternahmen eine Reise, und vor einem Unwetter zogen sie sich in eine
Das Gut Leegarth gehörte einem reichen Bauer aus Udale. Sein Gehöft lag in einem Thale, das von einem Bächlein durchzogen wurde, und war durch die
Auf den Felsen von Tereen in Zennor stand eine kleine Hütte, die aus zwei Zimmern und einem Alkoven bestand. Dort wohnte der alte Honey mit
Zur Zeit, da Irland noch in mehrere Königreiche zerfiel, lebte in einem derselben, in Erin, ein tüchtiger Pächter, der hieß Conall und hatte drei Söhne.
Eine alte Frau fegte ihr Zimmer, da fand sie eine Silbermünze. »Was,« sagte sie, »soll ich mit der Silbermünze anfangen? Ich werde auf den Markt
In den Tagen des berühmten Königs Arthur, da lebte ein großer Zauberer, Merlin mit Namen, der weiseste und geschickteste Zauberer seiner Zeit. Einst reiste Merlin,
Zur Zeit, als Tuatha de Dannan die Oberherrschaft über Irland hatte, da regierte in Leinster ein König, der hörte unendlich gern Geschichten erzählen. Wie alle
Zu Dalton bei Thirst in Yorkshire steht eine Mühle, die erst vor kurzem umgebaut wurde, aber als ich vor sechs Jahren dort war, stand das
Vor vielen, vielen Jahren führte der junge Erbe von Lambton ein leichtsinniges, wüstes Leben. Er kümmerte sich weder um Gott, noch um die Menschen und
An einem Sabbat vergnügte sich das Christuskind mit anderen Kindern und formte Vögel aus Lehm. Nachdem sie sich schon ein Weilchen damit belustigt hatten, kam
Es war einmal eine Witwe, die hatte von einem Pächter einen kleinen Acker gemietet, und davon bestritt sie ihren Unterhalt. Sie hatte zwei Söhne, und
Zur Zeit, als in England der große König Eduard III. regierte, lebte daselbst ein kleiner Waisenknabe, Dick Whittington. Der arme Dick war sehr schlecht daran;
Es waren einmal drei Bären, die lebten zusammen in ihrem eigenen Hause mitten im Walde. Einer von ihnen war kleinwinzig, der andere war mittelgroß und
Jack Dogherty war ein Fischer, wie sein Vater und Großvater vor ihm. Wie diese, lebte auch er ganz allein mit seiner Frau in seinem Häuschen
Es war einmal ein König und eine Königin. Der König hatte aus erster Ehe eine Tochter, Anne, und die Königin eine namens Kate, aber Anne
Lange vor König Arthur und den Rittern der Tafelrunde, da regierte im Osten von England ein König, der in Colchester Hof hielt. Er war stark,
Es war einmal ein alter Fischer, der fieng eine Zeitlang nur sehr wenig Fische. Da tauchte eines Tages dicht vor seinem Boote eine Seejungfrau empor,
Es war einmal ein kleines Mädchen, das weinte vom Morgen bis zum Abend, es wollte die Sterne vom Himmel haben, um damit zu spielen. Kein
Vor langer, langer Zeit rüsteten alle vierfüßigen Thiere gegen die Vögel zum Krieg. Der Sohn des Königs von Tethertown sagte, er wolle ausziehen, um die
Taube und Eule reisten einmal zusammen und kamen zur Abenddämmerung an einen alten Schuppen, wo sie zu übernachten beschlossen. In diesem alten Schuppen hauste der
In dem fruchtbaren Thale von Aherlow, an dem Fuße der düsteren Galteeberge, lebte einmal ein armer Mann, der hatte einen großen Buckel auf seinem Rücken.
Es war einmal ein Mann, der hieß Gobborn Seer, und hatte einen Sohn namens Jack. Eines Tages schickte Gobborn Seer seinen Sohn fort, damit er
Vor sehr langer Zeit erschienen in Irland plötzlich zwei unbekannte Kaufleute, von denen nie jemand etwas gehört hatte. Die Sprache des Landes war ihnen jedoch
Billy Mac Daniel, ein gutmüthiger, aber leichtsinniger Geselle, gieng in einer klaren, frostigen Winternacht, nicht lange nach Weihnachten, heim. Der Vollmond schien hell, und es
In einer kleinen Hütte, weit entfernt von Stadt und Dorf, lebte einst eine arme Witwe ganz allein mit ihrem sechsjährigen Knaben. Vor der Hütte erhob
Zur Zeit, als König Arthur regierte, da lebte in der Grafschaft Cornwall, dort, wo England im Westen zu Ende geht, ein reicher Bauer. Dieser hatte
Vor langer Zeit lebte in Fannet Jamie Freel mit seiner Mutter, deren einzige Stütze er war. Unermüdlich arbeitete sein starker Arm für sie, und jeden
Tommy Grimes war manchmal ein artiger und manchmal ein schlimmer Junge; wenn er aber ein schlimmer Junge war, dann war er auch schon ein sehr
Es war einmal ein Pächter namens Jan, der lebte ganz allein auf seinem Gehöft. Da kam ihm der Gedanke, dass es doch viel behaglicher wäre,
Es war einmal ein Bursche in der Grafschaft Leitrim, der war stark und geweckt und der Sohn eines reichen Gutsbesitzers. Sein Vater hatte viel Geld
Vor langer, langer Zeit, da lebte auf der sumpfigen Insel Ely ein armer Taglöhner namens Thomas Hickathrift, der war so stark, dass er an einem
Vor langer Zeit lebte in der Nähe der Eisenschmiede von Enniscorth eine Witwe, die war so arm, dass sie ihrem Sohne keine Kleider kaufen konnte.
In Wales lebte einmal ein gottloser alter Riese, der aus irgend einem Grunde gegen den Bürgermeister von Shrewsbury und alle seine Leute so furchtbar aufgebracht
Es lebte einmal eine stolze Frau mit Namen Lady Hillers, die drei Söhne und eine Tochter hatte. Sie setzte es sich in den Kopf, ein
Es war einmal ein Junge von zwölf Jahren, der wurdevon seinem Vater ausgeschickt, um die Schafe am Fenne fawr zu hüten. Zeitig eines Morgens im
Einstmals trieb ein junger Hirt seine Herde einen Berg hinan. An jenem Tage, wie an so manchem schon bevor, herrschte ein dichter Nebel. Obgleich er
In einem Farmhause, das noch heute in der Gemeinde Llanfabon zu sehen ist und Berth Gron genannt wird, lebte einstmals eine junge Witwe mit ihrem
Die Kobolde waren wundersame Wesen aus einer dunklen und geheimnisvollen Welt. Sie bewohnten oder durchzogen in früheren Zeiten einen großen Teil unseres Landes, soweit wir
Einstmals wurde ein armer Fischer mit einer Meermaid bekannt, in einer Höhle an der Meeresküste. Bei seinem ersten Erscheinen war sie in ein Angstgeschrei ausgebrochen,
Ein alter Mann und sein Weib lebten dereinst zu Garth Dorwen vor langer, langer Zeit. Sie begaben sich einmal nach Carnarvon zur Messe, um eine
In einem der verflossenen Jahrhunderte lebte ein Landmann mit Weib und Kind auf der Farm von Pantannas. Zu jener Zeit pflegten die Kobolde häufig einzelne
Am nordwestlichen Ende des Pfarrdorfes Bedgelert befindet sich eine Gegend, die von den alten Dorfbewohnern das »Feenland« genannt wird und die sich vom Cwm Hafod
Der Grund des Sees Llyn Cynnwch, auf dem Landgute Nannau, birgt in seiner Tiefe den Herdstein vom Hause des Dôl y Clochyd. Dieser Grund wurde
Die schöne Janet war die Tochter eines Grafen aus dem Unterland, der in seinem grauen Schloss inmitten grüner Wiesen wohnte. Eines Tages wurde es dem
Es war einmal vor langer Zeit ein König in Erin, der hatte drei Söhne. Eines Tages ging der König mit der Königin spazieren, um sich
Lantry M’ Cluskey hatte eine Frau genommen, und natürlich musste er nun auch ein Haus haben, um irgendwo zu leben. Nun hatte sich Lantry ein
Vor langer Zeit lebte in Norroway eine Frau, die hatte drei Töchter. Eines Tages sagte die Älteste zur Mutter: „Mutter, back mir einen Kuchen und
Es war einmal ein junger Bursche, Paddy Ahern. Er war freundlich zu jedermann und doch nicht gerade willkommen in den Häusern der anderen, denn man
Wer von der Höhe der Zinnen von Nottingham, der festen Stadt, herabblickt, erkennt in der Ferne einen dunkelgrünen Waldstreifen. Das ist der Sherwood, der sich
Es war einmal ein englischer Arzt namens Gulliver, der ein außergewöhnliches Abenteuer erlebte. Nachdem er in Bristol an Bord der „Antilope“ gegangen war, die nach
Es waren einmal zwei arme Leute, die lebten davon daß sie im Walde Holz fällten, und sie waren Nachbarn, und jeder hatte einen Esel, und
Als die Welt noch jünger war als heutzutage, lebte ein Königssohn, dessen Name war Ian Direach, das bedeutet soviel wie „Ehrlicher John.“ Er war ein
Es war einmal ein Graf in Piktenland und der hatte von seiner trefflichen, adeligen Gemahlin, die schon verstorben war, einen Sohn und eine Tochter. Als
Es war einmal ein armer Mann, der hatte seine Frau verloren und lebte mit seinem einzigen Sohn. Der Mann hieß Ewenn Congar, und alles was
Vor langen, langen Jahren, als Irland noch seine eigenen Könige hatte,lebten in einem Dorfe, unweit der Stadt Limerick, zwei Vettern, die beide Owney hießen. Um
Vor langen, langen Jahren lebte einmal in Irland am Ufer des Flusses Lee eine arme Witwe mit ihrem Sohne. Der Sohn bestellte fleißig seinen kleinen
Vor vielen hundert Jahren lebte ein Priester, Namens Elidurus, welchem folgende Geschichte begegnet ist. Als er noch ein Knabe und ungefähr 12 Jahre alt war,
Ein Mädchen, welches einst ausgieng, um sich zu vermiethen, ward von einem vornehm aussehenden Herrn, der ganz in Schwarz gekleidet war, gefragt: ob sie ein
Ein alter Mann, Namens David Tomos Bowen erzählte folgende Geschichte. – Meine Mutter, sagte er, wohnte in der Nachbarschaft eines Farmhauses, welches, wie allgemein geglaubt
Eine ähnliche Geschichte wird im Kirchspiel Trefeglwys nahe bei Llanidlons in der Grafschaft Montgomery erzählt. Daselbst ist nämlich eine kleine Schäferhütte, welche vom Volk, wegen
Die Feen besuchten zuweilen in der Dämmerung und in mannigfachen Verkleidungen die Hütten in Nordwales, um den Charakter der Bewohner zu prüfen. Wenn sie nicht
Weit über der Stadt stand auf einer hohen Säule die Statue des glücklichen Prinzen. Er war über und über mit feinen Blättern aus Gold überzogen,
Jung Rowland und seine Brüder, Die warfen nach dem Ziel, Jung Ellen, ihre Schwester, Nahm theil an ihrem Spiel. Sanft wurde der Ball geworfen Und
In einem großen Palast am Meere lebte einmal ein reicher alter Edelmann, der hatte weder Frau noch Kinder, nur eine kleine Enkelin, deren Gesicht er
Es war der Geburtstag der Infantin. Sie war just zwölf Jahre alt, und die Sonne schien hell in den Gärten des Palastes. Obgleich sie eine
Jeden Abend fuhr der junge Fischer aufs Meer hinaus und warf seine Netze ins Wasser. Wenn der Wind vom Land blies, fing er nichts oder
Eines Morgens steckte der alte Wasserratz den Kopf aus seinem Loche. Er hatte blanke Kulleraugen, einen borstigen grauen Kotelettenbart und einen Schwanz wie ein langes
Es war der Abend vor dem anberaumte Tag seiner Krönung, und der junge König saß allein in seinem schönen Gemach. All seine Höflinge hatten sich,
Es waren einmal zwei arme Holzfäller, die gingen ihres Weges heim durch einen großen Tannenwald. Es war Winter und eine bitterkalte Nacht. Dick lag der
Vor langer Zeit lebten ein König und eine Königin, wie es sie in vielen Ländern gab. Dem König war die Frau gestorben und der Königin
Wenn die Kinder am Nachmittag aus der Schule kamen, gingen sie für gewöhnlich in den Garten des Riesen, um dort zu spielen. Es war ein
„Sie sagte, sie würde mit mir tanzen, wenn ich ihr rote Rosen brächte“, rief der junge Student, „aber in meinem ganzen Garten ist keine rote
In einem kleinen Haus mitten im Wald wohnte das Füchslein Rotrock. Eines Tages ging das Füchslein spazieren und traf auf der Straße Hühnchen und Hähnchen.
Da waren einmal ein Vater und eine Mutter, und die hatten zwei Töchter, Orange und Zitrone. Die Mutter hatte Zitrone lieber und der Vater Orange.
Es war einmal eine arme Witwe, die hatte einen Sohn, der Hans hieß, und eine Kuh, die sie Milchweiß nannten. Und sie hatten nichts als
Es war einmal ein sehr ungezogenes kleines Mädchen, das Goldlöckchen hieß. Eines Tages rief die Mutter nach Goldlöckchen, weil sie wollte, dass das Kind ihr
Es war einmal eine alte Sau, die hatte drei kleine Schweinchen. Und weil sie nicht genug besaß, um sie zu ernähren, schickte sie die Schweinchen
Es war einmal ein kleiner Junge, der sagte immer: „Ich“. Er sagte „Ich“ wenn die Mutter den Kuchen aufschnitt oder Pudding auf den Tisch stellte.
Da waren einst vier Gefährten: Dermot O’Dyna, Conan, Osgar und Goll. Sie waren stark und klug und kampferprobt, und alle vier gehörten zur Fianna, zu
An der Nordküste von Schottland lebte in einer kleinen Hütte ein Mann, der Fischfang trieb, vor allem aber Robben fing. Deren Felle wurden ihm gut
Es war einmal ein kleiner Junge, der hieß Parcie, und wie bei vielen kleinen Jungen und Mädchen gab es ein Geschrei, wenn er zu Bett
Es war einmal, da lebten in einem Schloß nahe der prächtigen Mühlendämme von Binnorie zwei Königstöchter. Die ältere Schwester wurde schon längere Zeit von Ritter
Es war einmal ein König, dessen Frau war gestorben, und sie hatte ihm eine einzige Tochter hinterlassen, die er zärtlich liebte. Die kleine Prinzessin hieß
Es war einmal ein Fischer in Kyntyre, der hieß Ian MacRea. An einem Wintertag, als es keinen Zweck hatte, zum Fang auszufahren, weil die See
Ein mächtiger König saß in seinem Reiche; er hatte Güter aller Art und erlesene Berater, weltliche Ehre und unermeßlichen Reichtum an Gold und Edelsteinen, und
Unter alle den jungen Kämpen in Schottland war im 13. Jahrhundert keiner liebenswürdiger und gewinnender als Thomas Learmont, Herr des Schlosses von Ercildoune in Berwickshire.
Es waren einmal drei Witwen, und jede von ihnen hatte einen Sohn. Domhnull dieser Satz steht so hieß er einer dieser Söhne. Er hatte vier
Pwyll, Prinz von Dyved, war Herrscher über sieben Cantrevs von Dyved. Nun geschah es einst, daß er sich in seinem wichtigsten Schloß zu Arberth aufhielt
Einion, der Sohn des Gwalchmei, ging an einem schönen Sommertag durch die Wälder von Trefeilir. Da begegnete er einer schlanken schönen Frau. Ihre Haut übertraf
Es war einmal ein junger Mann im Westen von Wales, der war der Siebente von sieben Söhnen. Von solchen Menschen sagt man, daß auf dem
Es war einmal ein Farmer, der hatte einen Sohn, den man Lod nannte. Er war ein starker Bursche, der wußte, was er wollte. Eines Tages
An einem schönen Sommerabend ging ein Einwohner von Unst auf dem sandigen Rande einer Voe spazieren. Der Mond hatte sich erhoben, und er sah bei
Die Edlen von Ulster feierten im Hause des Felmy, Sohn des Dall, der da Sänger bei König Conor war. Da war das Weib des Felmy
In den alten Zeiten, als sich das Elfenvolk noch sehen ließ, in dieser Zeit lebte ein Mann namens Michael, der hatte einige Äcker schlechtes und
Es war ein alter Soldat, der hatte viele Kriege mitgemacht, so daß er ganz heruntergekommen war und nicht wußte, wo er einen Lebensunterhalt finden sollte.
Es war einmal ein kleiner Page, der diente auf einem stattliche Schloss Er war ein gutmütiger kleiner Bursche und erfüllte seine Pflichten so willig und
Es ist lange her, in der Zeit meiner Großmutter, da bestand das Car-Land ganz aus Sümpfen, aus großen Tümpeln mit schwarzem Wasser und aus schleichenden
Vor vielen, vielen Jahren verbrachten zwei junge Leute den Herbst im hohen Norden. Sie lebten in einem kleinen, einsamen Häuschen. Eine alte Frau, welche für
In alten Zeiten lebte einmal ein Ehepaar, und zwar in Grain-Leathan, nahe Bailean-Locha in der Grafschaft Roscommon. Sie waren schon über zwanzig Jahre verheiratet und
Ein Müller hinterließ bei seinem Tode seinen drei Kindern als einziges Vermögen eine Mühle, einen Esel und einen Kater. Mit dem Verteilen ging es rasch.
Es war einmal eine Witwe, die hatte zwei Töchter. Die Älteste glich ihr von Gesicht und Naturell so sehr, daß sie die leibhafte Mutter war
Es war einmal ein Mann, der hatte die schönsten Häuser in der Stadt und auf dem Lande, Gold und Silberzeug in Menge, kostbare Möbel und
M’sieur Bonbon war nicht etwa ein Krämer, Konditor oder Zuckerbäcker, noch Verkäufer von Süßigkeiten irgendwelcher Form, wie vielleicht sein Name vermuten läßt, sondern ein Spielwarenhändler
Die schöne und unglückliche Scheherezade hatte mit dieser Erzählung die neunhundertneunundneunzigste Nacht seit ihrer Vermählung geendigt, und der Sultan hatte sich, seiner klugen Gewohnheit getreu,
Es waren einstens ein König und eine Königin von einer außerordentlichen Torheit, die aber einander über die Maßen liebten. Außer den Schmeichlern ihres Hofes schrieb
Es war einmal ein Bauer, der war stark und geschickt, wie es keinen zweiten gab. Von Morgen bis Abend arbeitete er mit seinen großen, kräftigen
Die Amsel, die früher ein blendend weißes Gefieder hatte, saß einmal ganz versteckt in einem Busche. Zu ihrem großen Erstaunen bemerkte sie, wie die Elster
Es war einmal ein König, der liebte eine Prinzessin sehr heftig. Sie konnte sich aber nicht vermählen, weil sie bezaubert war. Er zog eine Fee
Es war einmal ein König, der ein so rechtschaffener Mann war, daß ihn seine Untertanen den guten König nannten. Einmal, da er auf der Jagd
Gott schuf einst zwei schöne Vögel, mit herrlich weißem Gefieder, und sagte zu ihnen: ‚Ich nenne euch Schwalben. Ihr und eure Nachkommen sollt meinen Segen
Es war einmal eine Königin, die bekam einen Sohn, der so häßlich und ungestalt war, daß man lange nicht wußte, ob er eine menschliche Gestalt
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder und waren darüber gar sehr betrübt. Sie reisten zwar in alle möglichen Bäder,
»Es war einmal ein König, der sein Volk liebte …« – »Das fängt doch gerade so an wie ein Märchen!« unterbrach ihn der Druide. »Und
Zur Zeit der ersten Kreuzzüge zog ein König aus ich weiß nicht welchem Reiche Europas gleich anderen ins Gelobte Land wider die Ungläubigen in den
Ein König von Astrachan starb und hinterließ zum Thronerben einen minderjährigen Prinzen, der unter die Vormundschaft seiner Mutter kam. Diese Königin hatte alle mögliche Zärtlichkeit
Es waren einmal ein König und eine Königin, die ein sehr stilles und zurückgezogenes Leben führten. Ein junger Prinz und eine liebenswürdige Prinzessin waren die
Es war einmal ein sehr liebenswürdiger, gnädiger und mächtiger König, aber sein Nachbar, der Kaiser Matapa, war noch mächtiger als er. Sie hatten ohn Unterlaß
Es war einmal ein Edelmann, der nahm in zweiter Ehe eine Frau, die hochmütigste und stolzeste, die man je gesehen hat. Sie hatte zwei Töchter
König Pippin von Franken warb, dem Rate seiner Barone folgend, um die ungarische Königstochter Bertha mit den großen Füßen. Das ungarische Königspaar nahm die Werbung
Vor langer Zeit hatten die Hexen allerlei Handwerkszeug, das ihnen ihre Tätigkeit erleichterte und die Macht, die sie ausüben wollten, vermehrte. Dazu gehörte unter anderem
Vor langer Zeit lebte einmal ein junges Mädchen, das Isabeau hieß. Isabeau war sehr unglücklich, denn ihre Mutter war gestorben, und ihr Vater hatte sich
Es waren einmal ein Mann und eine Frau, die beim Kartoffelgraben einen Ring fanden. Der Ring hatte eine winzige Inschrift: Eins zwei drei Wünsche habt
Im Lande Afrika herrschten einst drei reiche Könige. Ihre Länder waren benachbart und die Könige waren einander freundschaftich zugetan. Sie waren aber alle drei erfahren
Wir lesen, daß ein römischer Kaiser eine wunderschöne unde ngelreine Gemahlin hatte, welche er, da er in Amtsgeschäften verreisen mußte, mitsamt seinem Lande seinem Bruder
Es war ein einmal ein fahrender Ritter mit Namen Troylus, der zog von Abenteuer zu Abenteuer durch die Welt. So gelangte er einstmals auf seinen
Es war einmal ein König, welcher sehr reich war an Land und Geld. Als seine Frau starb, war er untröstlich. Er schloß sich eine ganze
In einem Hause jenseits des großen Sees bei Neuenburg in der Diözese Lausanne wohnte ein Geistlicher namens Wilhelm, der wegen der Wunder, die Gott um
Einst wurde ein Eremit vom Geiste der Lästerung versucht und grübelte darüber nach, wie doch die Urteile Gottes ungerecht seien, wie die Guten in Kummer
Ihr Herren! Es war um jene Zeit, da der Sommer zu Ende geht, um dem rauhen Winter Platz zu machen. Reinhart der Fuchs war in
Es war einmal ein Holzhacker und eine Holzhackerin, die hatten sieben Kinder, lauter Buben. Der älteste war erst zehn und der jüngste sieben Jahre alt.
Ein König hatte in seinem Lande einen weisen und reichen Mann wohnen, fand aber keine Gelegenheit, aus ihm Geld herauszupressen. Da richtete er drei Fragen
Ein Eremit tadelte einstmals Adam und grollte ihm, daß er ein so leichtes Gebot übertreten habe, anstatt Mitleid mit ihm zu fühlen. Sein Gefährte wollte
Eine Prinzessin namens Amata, die Tochter des Königs von den glücklichen Inseln, wurde, ein Kind noch, einst bei einer Seefahrt vom Sturm ins offene Meer
Es wird erzählt, daß der Fuchs den mageren Wolf überredete, ihm in eine Vorratskammer Stehlens halber zu folgen. Der Wolf aber fraß so viel, daß
Es geschah einmal, daß der König Oriant, welcher ein mächtiger und ruhmvoller Herrscher war, mit der Königin Beatrix, seiner Gemahlin, am Fenster seines Schlosses saß.
Es wäre zu weitläufig, wenn wir erzählen wollten, wie der Burggraf von Coucy für die schöne Herrin von Fayel entbrannte, wie er sich ihr näherte
Es lebte einst ein weiser und gerechter König, der über ganz Ungarn herrschte; seine Gattin war eine armenische Königstochter von hoher Schönheit und übermenschlicher Güte,
Es war einmal ein König, der an einer unheilbaren Krankheit litt, und die Ärzte hatten ihm mitgeteilt, er könne nicht eher geheilt werden, bis er
Es war einmal ein Kaufmann, welcher außerordentlich reich war. Er hatte drei Töchter, und da er ein verständiger Mann war, so sparte er nichts an
Als Grandgoschier zu seinen Tagen kommen, nahm er zum Weibe Gurgelmilten, die Tochter des Königs der Millermahler, ein schönes Trüserle, hübschen Visiers, und sie ward
Karl der Große hielt zu Pfingsten Hof in Paris, denn er wünschte wegen seines hohen Alters noch bei Lebzeiten sein Reich auf einen Nachfolger zu
Als König Artus einst zu Carduel das Pfingstfest beging, erzählte Kalogreant seine letzte Abenteuerfahrt zur Wunderquelle von Broceliande, welche für ihn einen schlimmen Ausgang genommen
König Chlodwig jagte einst mit seinem Neffen Parthonopeus im Ardennerwalde. Ein Eber floh vor dem Jüngling und lockte ihn immer tiefer in den Wald hinein.
Parzival gedachte einst seine Mutter aufzusuchen und gelangte auf dem Wege an einen Strom, den keine Brücke überspannte. Er ritt eine Zeitlang flußaufwärts, bis ihm
Ein Königssohn ritt einst auf die Jagd, er hatte sich von seinen Begleitern getrennt und durchquerte gerade eine Ortschaft, die ganz verlassen zu sein schien;
In ihrer Verzweiflung, kein Kind vom Himmel zu erhalten, vergaß sich einst die Herzogin der Normandie soweit, eines vom Teufel zu erbitten, und sie gebar
Es wird erzählt, daß in Bordeaux eine Frau wohnte, welche nur einen einzigen Sohn hatte. Sie wünschte, daß er zu Reichtümern gelange und gab ihn
Elias von St. Gilles ritt, vom Fluche seines Vaters getroffen, in die Welt. Nach mannigfachen Abenteuern überraschte er einst in Spanien vier Räuber beim Mahl;
Einstmals, so erzählt man, fing ein Bauer einen Kobold und hielt ihn längere Zeit gefangen. Dieser gab ihm drei Wünsche frei, wenn er ihn loslassen
Perette, einen Milchtopf auf dem Kopf, der wohl auf ihrem Kisschen balancierte, gedachte ohne Unfall in die Stadt zu kommen. In kurzer Kleidung ging sie
Es wird erzählt, daß die Hasen einst Rats pflogen und dabei zu dem Entschlusse gelangten, sie wollten ihren Wald verlassen und in ein anderes Land
Das Laufen führt zu nichts, geht nur rechtzeitig fort. Schildkröte und Langohr sind dafür ein Beweis. »Wetten wir,« sagte sie, »daß Ihr das Ziel nicht
Eine Ziege wollte einst auf die Weide gehen und rief zuvor ihr Zicklein zu sich. Sie verbot ihm ernstlich, unter Todesstrafe kein Tier hineinzulassen, bis
Bocévaine war ein listiger Bauer. Eines Tages erfuhr er, daß gerade ein Krieg ausgebrochen sei. Eiligst schlug er seine beiden Kühe tot, legte das Fleisch
Es ist schon lange, sehr lange her, als eines Tages an zwanzig alte Frauen des Dorfes in einem Keller ihre Spinnstube abhielten, um Öl und
Es lebten einmal in La Chassoule zwei Frauen, welche Schwestern waren; die eine hieß Cati und die andere Mariechen. Sie hatten keine andere Habe als
Es war einmal ein kleines Mädchen, welches man das Rotkäppchen nannte. Seine Mutter legte ihm einen Topf mit Butter und einen Kuchen in sein Körbchen
Eine Frau hatte eine Tochter, die war so schön, daß die Vorübergehenden, wenn sie sie bemerkten, eine kleine Weile stehen blieben, um sie anzuschauen. Aber
Die Einwohner von Fougeray sind nicht sehr gastfreundlich und sie lieben die Beamten der Regierung nicht sehr, noch weniger aber jene Leute, die sie die
Es war einmal hier ganz in der Nähe ein Mann, der war so arm, so arm, daß man ihn den biederen Elend nannte. Eines Tages
An einem Kreuzwege wohnte vor langer, langer Zeit ein armer Schmied, der einen Tag wie den andern recht und schlecht mit den wenigen Groschen hinbrachte,
Man erzählt, daß ein Einwohner von Guichen sich nach seinem Tode zur Pforte des Paradieses begab, um St. Peter zu bitten, daß er ihn in
Es waren einmal eine Königin und ihre Schwägerin, und jede von ihnen hatte eine Tochter. Die der Königin war schön, doch die andere war es
In Crastes lebte einst ein junger Mann, der weder Vater noch Mutter hatte und allein in seinem Häuslein wohnte. Dieser junge Mann war schön wie
Es war einmal ein Mann, welcher Fischer war, der ging alle Tage auf den Fischfang, aber sehr oft fing er nichts. Seine Frau sprach: »Alle
Es war einmal ein König von Frankreich, welcher noch sehr jung war und heiraten wollte. Er ließ um die Hand der Königstochter von England anhalten,
Es war einmal ein alter Soldat namens La Ramée, welcher stets besoffen war und vom Morgen bis Abend Tabak kaute. Sein Oberst hatte ihm eines
Es war einmal ein alter Holzhacker, welcher verwitwet war und mit seinen sieben Söhnen mitten in einem großen Walde wohnte. Eines Tages rief der Holzhacker
Es lebte einst ein Mann, welcher zwei Kinder hatte: einen Knaben und ein Mädchen mit Namen Efflam und Henori. Eines Tages sagte der Vater zu
Der heilige Cado wohnte auf einem Inselchen im Flusse Etel und konnte nur mit Mühe das Wasser überschreiten, um auf das feste Land zu gelangen.
Es waren einmal drei Mädchen, welche bei offenem Fenster miteinander plauderten. Die eine von ihnen sagte zu der anderen: »Wenn ich heirate, werde ich drei
Es war einmal ein Witwer, welcher drei Kinder hatte und sich wieder verheiratete. Die Stiefmutter sagte zu ihm, er solle die Kinder umbringen. Die Kinder
Ein Wolf und ein Fuchs, welche gute Freunde waren, fürchteten, ihren Bedarf während der Ernte nicht decken zu können und kamen auf den Gedanken, sich
Es war einmal ein König, der war ehrenwert wie das Gold und kühn und stark wie Samson. Jeden Morgen nach der Messe gab er reiche
Es waren einmal drei Brüder: ein Sergeant, ein Korporal und ein Gefreiter, welche in einem Walde Posten standen. Eines Tages, als die Reihe gerade am
Es war einmal ein kleiner Bursch, der hatte seine Mutter verloren, und sein Vater verheiratete sich zum zweitenmal. Aber seine Stiefmutter taugte nichts. Zu seiner
Ein Bauer kehrte eines Nachmittags vom benachbarten Markt, wo er sein Korn verkauft hatte, zurück, trat in ein Wirtshaus und ließ sich zu trinken geben.
Es waren einmal drei kleine Hühnchen, welche der Vater und die Mutter aus dem Hause gejagt hatten: ein weißes, ein schwarzes und ein rotes. Nachdem
Es war einmal ein Mann namens Hanspeter. Er hatte viele Kinder und mußte hart arbeiten, um für sie den Lebensunterhalt zu erwerben. Eines Tages begegnete
Es waren einmal drei Schuhmacher, welche von Dorf zu Dorf wanderten. Eines Tages kamen sie durch einen Wald und sahen drei Wege vor sich; da
Es war einmal ein altes Mädchen, das ohne Mann geblieben war, gewiß deshalb, weil es nie einen passenden gefunden hatte. Sie hatte die Vierzig überschritten
Es war einmal eine fromme und züchtige Jungfrau, welche alle Tage von ihrem Schutzengel besucht wurde. Alle Tage hörte sie eine oder zwei Messen. Eines
Willem und Meisje Antje liebten sich. Willem war ein netter Junge: Blonde Locken in der Stirn, blaue Augen, Kalkpfeifchen, weite Hosen und Holzpantinen. Antje: Ein
Einst war Stavoren eine reiche Stadt, berühmt für ihre Kaufleute und Kapitäne, über die Nord- und Ostsee brachten sie ihre Schätze nach hazse und erwarben
Eines Tages, ich weiß nicht mehr, wie lange es her ist, hatten die Vögel den vierfüßigen Tieren den Krieg erklärt. Als nun die Schlacht geschlagen
Es war einmal eine Fischersfrau, die wohnte mit ihrem einzigen Töchterchen in einem kleinen Haus am Meeresufer. Das Mädchen spielte nirgends lieber als am Strand,
Etwa eine halbe Stunde nordöstlich von Barnich nach Steinfort hin stand ehemals auf einer Anhöhe ein gewaltiges Schloß, welches viele Jahrhunderte hindurch den heftigsten Stürmen
Etwa eine Meile südlich von Arlon liegt das Dorf Hondelingen. Früher hieß die Ortschaft Rosenbur nach einer noch immer unter diesem Namen bekannten und nördlich
Erstes Kapitel Von der kläglichen Stimme, die Pieter Gans in seinem Garten hörte, und wie eine Flamme dort über den Rasen lief. Zu der Zeit,
In alten Zeiten kamen die Hexen jede Nacht auf der Köricher Heide zusammen, schürten ein großes Feuer an und tanzten im Kreise herum, erzählten sich
Die Gemeinde Gaël, heute so gering und unbekannt, war ehedem die Hauptstadt des Königreichs Domnonée. Dort regierte im sechsten Jahrhundert Judhaël. Im Jahre 540 lag
Es lebte einmal in einer Gemeinde in der Nähe von Lannion ein braver und ehrenwerter Landwirt, welcher Patrick Rolland hieß. Er gehörte nicht zu den
Es waren einmal neun Brüder und ihre Schwester, die waren Waisen geworden. Sie waren übrigens reich und bewohnten ein altes Schloß mitten in einem Walde.
Es war einmal eine arme Witwe, welche in einer kleinen Hütte inmitten eines großen Waldes wohnte. Sie erzog dort mit Sorgfalt zwei kleine Kinder, welche
Es waren einmal ein Mann und eine Frau, welche sieben Buben hatten und wiederum ein Kind bekommen sollten. Eines Tages sprach der Mann zu seiner
Es war einmal eine Witwe, die lebte mit ihrer kleinen Tochter zusammen. Sie heiratete in zweiter Ehe einen verwitweten Mann, welcher gleichfalls eine Tochter aus
Es waren einmal zwei kleine Kinder, ein kleiner Bube und ein kleines Mädchen, welche ihre Mutter verloren hatten und deren Vater eine neue Ehe eingegangen
Wie häufig auf dieser Welt, lebten einmal ein Mann und eine Frau. Sie hatten einen Sohn, der ebenso bösartig wie närrisch war. Er stellte nichts
Es war einmal ein Mann, dessen Frau starb. Einige Zeit darauf sagte er zu seiner Tochter, welche schon erwachsen war: »Du wirst dich mit mir
Es war einmal ein junger Mann namens Firosette, welcher ein junges Mädchen liebte, das Julie hieß. Die Mutter Firosettes, welche eine Fee war, wollte nicht,
Es war einmal ein Schmied in Pont de Pîle, der war eine Klafter groß und stark wie ein Paar Ochsen. Er war ein Mann, der
Es war einmal eine presthafte Witwe, welche einen einzigen Sohn hatte. Dieser war breit, kräftig und gesund, besaß aber nicht allzuviel Witz, wie man aus
Klein-Flöhchen ging eines Tages aus, um sein Korn in die Mühle zu tragen. Er ließ seine Frau Klein- Läuschen allein zu Hause. »Nimm dich wohl
Es war einmal ein junger Mann, der hatte sich anwerben lassen; nach sieben Jahren hatte er den Vertrag erneuert. Nach fünfzehn Jahren verließ er den
Merlicoquet ist Ähren lesen gegangen. Er hat drei Ähren gesammelt, dann hat er sich davongemacht und klopft an eine Tür. »Wer ist draußen?« »Der biedere
Ihr seid sicher schon einem dieser armen Einfältigen begegnet, die der Priester mit Hasenschmalz getauft hat und die nichts können, als an den Türen stehen
»Poch, poch!« »Wer ist draußen?« »Ich, mein Herr!« »Und wo kommst du her, mein Freund?« »Mein Herr, ich komme von Tartari-Barbari, hundert Meilen jenseits von
Eines Tages ging Unser Herr mit St. Peter und St. Johannes aus, um Almosen zu erbetteln. Vor der Werkstatt eines Schmiedes machten sie alle drei
Es lebte vor Zeiten eine Königin, welche Witwe war und nur einen Sohn hatte, den Prinzen Emilian. Als dieser alt genug war, um sich zu
Eine Frau, welche vor langer Zeit lebte – wie mir meine Großmutter erzählt hat, die es selbst von ihrer Großmutter wußte -, ging nicht mit
Vor langer Zeit entstand ein Streit zwischen dem Winter und dem Zaunkönig. Über den Anlaß ist nichts bekannt. „Ich werde dich besiegen, Kleiner!“ sagte der
Einst wurde ein Mäuserich so von Hochmut geplagt, daß er nicht mehr innerhalb seiner Verwandtschaft und seinesgleichen eine Frau suchen wollte. Er sagte, er wolle
Es war einmal eine Witwe, die lebte in einer großen Stadt, sie nähre und verkaufte Puppen, um sich und ihr Kind zu ernähren; denn sie
Es war einmal ein Kaufmann, der, bevor er eine lange Reise antrat, jede seiner drei Töchter fragte, was er ihnen mitbringen sollte. Die Erste wünschte
Einst lebten ein Mann und eine Frau. Sie waren vermögend und hatten einen Sohn im heiratsfähigen Alter. Doch da er von den Mädchen seiner Gegend
Einst lebte eine Frau, die, nachdem sie Witwe geworden war, sich wieder verheiratet hatte. Eines Tages, während ihr Gatte seinem Berufe nachging, besuchte sie ein
Einst lebten ein Mann und eine Frau. Er hiess Pettaro und ging oft auf die Jagd. Eines Tages fing er zwei Häschen und zur selben
Einst lebte ein Kurat, der eine Mühle besass. Im selben Lande herrschte ein König, der eines Tages den Kuraten zu sich berief und zu ihm
Wie viele andere, schnupfte auch einst eine Frau. Eines Tages begab sie sich in den Tabakverschleiss und verlangte um zwei Sous Schnupftabak. Der Verkäufer antwortete
Einst lebten ein Mann und eine Frau, die einen sehr boshaften und närrischen Sohn hatten. Da er nichts als Bosheiten ausübte, so beschlossen sie, ihn
Einst lebte eine Frau, die einen Sohn hatte. Ihr Zusammenleben war gut. Beider Vermögen bestand aus einer Schafherde. Der Sohn entwickelte stets grossen Appetit und
Es war einmal, es wird eines Tages sein: das ist von allen Märchen der Anfang. Es gibt kein Wenn und kein Vielleicht; der Dreifuß hat
Einst lebten zwei Mönche, ein grosser und ein kleiner, zu Bégard. Der grosse war reich und hatte viele Felder und Ochsen, aber wenig Verstand. Der
Es war einmal – so beginnt man immer, wenn man eine Geschichte ohne Umschweife erzählen will. Es war einmal ein braver Bauer, der in einem
In der Zeit vor dem Einfall der Sarazenen lebten sechs Brüder mit ihrer Schwester in tiefster Armut, denn ihre Eltern waren krank und konnten nicht
Eine Frau hatte eine Tochter von unvergleichlicher Schönheit. Sie wurde Belladonna genannt. Bei ihrer Geburt hatten ihr die Feen die verschiedensten Gaben verliehen, unter anderem
Ihr Jünglinge, die Ihr gern die leichten Barken besteigt, um die köstlichen Gerüche der Seepflanzen einzuatmen, wenn der Abendstern aufgegangen ist, und der Nachtwind auf
Eine alte Frau und ein alter Mann lebten einst auf ihrem kärglichen Stückchen Land in ihrem ärmlichen Häuschen. Sie verdingten sich bei einem reichen Bauern
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