Der Geist Lakalak
Ein Eskimo beklagte sich, daß er immer in Halbdunkel und Kälte leben müßte. Er ging zu dem Geist Lakalak, der wie ein riesig grauer Schleier
Ein Eskimo beklagte sich, daß er immer in Halbdunkel und Kälte leben müßte. Er ging zu dem Geist Lakalak, der wie ein riesig grauer Schleier
Einst lebte die Menschheit in einem himmlischen Paradies. Unter dem Himmel lag nicht die Erde, sondern so weit man blicken konnte, dehnte sich das Meer
Vor langer Zeit lebte auf der Insel Aziak ein Mann mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn. Der Mann liebte seine Frau sehr, war aber
Quetzalcoatl wurde als Gott angesehen. Er wurde als Gott verehrt in alten Zeiten in Tula. Sein Tempel war groß, mit vielen Stufen, mit engen Stufen.
Die Götter sprachen untereinander: „Die Menschen werden immer traurig sein, wenn wir nicht etwas schaffen, um ihr Herz zu erquicken, damit sie Freude am Leben
Hier ist nun der Anfang, als entschieden wurde, den Menschen zu erschaffen, und was in das Fleisch des Menschen eingehen sollte, wurde gesucht. Und die
Es ist außerordentlich notwendig, dies zu glauben. Dies sind die kostbaren Steine, die unser Herr, der Vater, hier hinterlassen hat. Dies ist sein erstes Mahl,
Vor langer Zeit, sagt man, stand eine Kuh am Fluss. Coyote kam zum Ufer, und als er das Wasser sah, kriegte er es mit der
Coyote war wieder unterwegs. Nach einer Weile kam er zu einem großen toten Baum. Er sah eine fette braune Echse am Stamm, dass er sie
Coyote war unterwegs. Nach einer Weile sah er zwei andere Coyoten bei einem Stein sitzen. Es war ein großer, runder Stein, größer als. sie. Sie
Coyote ging durchs Land. Er fand einen Biber, der am Flussufer unter einem Baum schlief. Coyote hob ihn auf, ohne dass der Biber erwachte, und
Coyote ging in den Wald und sah einen Bären. Er tötete ihn und zog ihm das Fell ab, um einen Köcher für seine Pfeile daraus
Es waren einmal fünf Wölfe, allesamt Brüder, die gemeinsam umherzogen. Was sie an Fleisch auf der Jagd erbeuteten, teilten sie gewöhnlich mit Coyote. Eines Abends
Es war Abend geworden, und auf das Indianerland senkte sich eine so finstere Nacht, dass sich niemand aus seiner Behausung wagte. Nur der Wind heulte
In einer einsamen Höhle, die weit im Norden am Ufer eines von hohen Felsen umgebenden Sees stand, lebten einmal zwei arme Indianerkinder, die waren Waisen,
Es war einmal ein vielbeschäftigter Mäuserich, der überall herumsuchte, das Gras mit seinen Barthaaren betastete und alles betrachtete. Er war vielbeschäftigt wie alle Mäuse, beschäftigt
In uralter Zeit lebte in Amerika das Indianermädchen Hiladih. Hiladih ist ein schöner Name, er bedeutet „reine Quelle“. Hiladih wohnte mit ihren zehn Brüdern in
Einst hatten die Menschen ihr Lager in der Nähe eines großen Flusses aufgeschlagen. Bei ihnen lebte ein Jüngling in seinem Zelthaus. Er wohnte mit seinem
Weit, aber tausend Stunden weit von den Ufern der vielen Flüsse, lebte der Stamm der gelben Vögel – der Kraniche. Nachdem ihnen der große Manitou
Vor langer, langer Zeit lebten kleine Leute auf der Erde. Die meisten wohnten im kleinen Dorf Wippidu und nannten sich die Wippiduler. Sie waren sehr
Die Alten sagen, dass die Erde zuerst von Riesen bewohnt gewesen sei, die so stark waren, dass sie vor nichts Angst hatten, nicht einmal vor
Ein Mann, der große Macht besaß, kam einmal den Bach herunter. Als er zu einem großen Baum gelangte, hielt er inne und sah ihn sich
Vor langer Zeit lebten viele Leute im Nordland, aber es gab keine Frau unter ihnen. Man wußte nur von einem einzigen Weib, das weit im
Ein großer Häuptling hatte acht Frauen. Er legte bei der ersten seinen Stab nieder und gebot ihr, das niemandem zu sagen. Bei der zweiten legte
Einige Mädchen gingen hinaus, um Holz zu suchen. Unterwegs begegneten sie einem Mann, der zu ihnen sprach: „Kommt hier entlang, ich will euch ein Lied
Es lebte einmal ein starker und mächtiger und des Zaubers kundiger Häuptling, der hatte zwei Söhne. Und den älteren von den beiden lehrte er, sich
In einem Dorf lebte einmal ein gewisser Alter mit Namen Pedro, und der hatte einen Sohn, der Juan hieß. Eines Tages, als Juan gerade zwanzig
Vor Zeiten, die so alt sind, dass man beinahe glaubt, sie seien gar nicht gewesen, gab es in dem Land, das man heute Argentinien nennt,
In einem Dorf war einmal eine sehr neugierige Frau. Jedes Mal wenn sie irgendeinen Lärm hörte oder ein Geräusch, so unbedeutend es auch sein mochte,
Als zu Cuzco der Inka Mayta Capac herrschte, lebte in einer der abgelegensten Ortschaften seines unermesslichen Reiches ein Silberschmied namens Apasanca. Da er in seinem
Einstmals hatte Ahewáuwen, der Seelöwe, ein Mädchen am Ufer stehen sehen, das ihm über die Maßen schön und begehrenswert schien. Seitdem streifte er ruhelos um
Lange ist es her, da lebte einmal ein Mann, der stets sein Glück versuchen musste, daher nannten ihn die Leute den Spieler. Überall, wo die
Nachdem Guter Geist die Welt eingerichtet hatte für die Menschen, folgte er eines Tages der Sonne auf ihrer Bahn, um sich sein Werk zu besehen.
Igimarasugdjuqdjuaq war ein sehr großer, schlechter Mann, der viele Morde begangen und seine Opfer, nachdem er sie aufgeschlitzt hatte, verspeiste. Einmal kam seine Schwägerin, um
Es war einmal ein kleiner häßlicher junger Mann, der niemals das finden konnte, was er ausfindig machen wollte. Sooft er mit einem Schlitten nach Holz
Vor langer Zeit lebte einmal ein junger Mann, der war gefräßig wie ein Bussard, begriffsstutzig wie eine Kröte und so stümperhaft, daß er noch nie
Erst zehn Tage, nachdem Kauymali die Sonne gezähmt und die Seuche durch seine Gesänge und Tänze hatte verschwinden lassen, machte ein böser Schamane, Kieli Tewiali,
Im Dorf der grünen Mais-Kiva lebten Olivella Flower und das Gelbe Mais-Mädchen. Olivella ging jeden Tag auf die Jagd und brachte immer ein Reh mit
Während wir rasteten, betrachteten wir gelegentlich die fleißige Ameise bei ihrer Arbeit. Ich fand nichts Neues an ihr – ganz gewiss nichts, was meine Meinung
Einmal lebte Einer vom Stamme der Sioux an einem Bergsee, Inka-hAma genannt, der weder eine Frau besaß noch Kinder, mit denen er hätte tändeln können;
Als ich gerade anfing, die Hähersprache richtig zu verstehen, gab es hier einen kleinen Vorfall. Vor sieben Jahren war der letzte Mann in dieser Gegend
Eines Nachmittags verlief ich mich in den Wäldern, etwa eine Meile vom Hotel entfernt, und verfiel bald in träumerische Gedanken über sprechende Tiere und Kobolde
Es wird erzählt, daß Uitsataqangitsoq, „Der Blinde“, einmal beschloß, hinunter zur Mutteer des Meeres zu reisen, die die Herrscherin über alle Meerestiere und Seevögel ist.
Ihr ganzes Vermögen war ein Dollar, 87 Cent, davon 60 Cents in Pennystücken. Alles mühsam zusammengekratzt und gespart. Und morgen war Weihnachten. Nichts blieb übrig,
Im tiefen Sequoienwald lebte in der Felsenhöhe eine alte Hexe.Manche Hexen verderben sich mit dem Atem das Wasser der Waldquellen und machen es ungenießbar.andere kämmen
Der Holzfäller Sol Shell wohnte in einer Hütte am Fuße des Föhrengebirges. Eines Morgens erwachte er und staunte – in der Stube war es stockdunkel.
Mike Fink, der berühmte Schiffer und noch berühmtere Scharfschütze, fuhr mit einer Ladung Salz flussabwärts. „Kapitän“, sagte eines Tages der Schiffsjunge, „ das Fleisch ist
Vor langer, langer Zeit lebten ein Indianer und seine Frau. Die beiden hatten zwei Töchter, die ältere hieß gelber Mais und die jüngere wurde Putentochter
Es war einmal ein Rentierjäger, der ging auf Jagd und zog die Küste des Meeres entlang. Er ging weiter und immer weiter, bis er an
Nicht weit von den grünen Bergen lebte ein Indianerstamm. Auf den Hängen jagten die Jäger das Wild, im Tal pflanzten die Frauen Mais und Melonen.
Dort, wo der Fluß ins Meer mündet, lebte einst ein Indianerstamm. Wie die Alten erzählten, waren ihre Urahnen vor langer, langer Zeit dem Meer entstiegen
In der Frühe kam eine Indianerfrau aus ihrem Zelt gelaufen, raufte sich die Haare und rief: „ So ein Unglück! Der graue Wolf hat meinen
Im Süden gab es einmal einen weißen Plantagenbesitzer, der kein Mitleid kannte. Lange vor Sonnenaufgang ließ er seine Sklaven mit Stöcken an die Arbeit treiben,
Als es sich herumsprach, daß man jenseits der Wälder und Wiesen Gold gefunden hatte, zogen Scharen von Abenteurern nach Westen. Aber das Gold versteckte sich
Vor langer, langer Zeit lebte am Ufer des breiten Flusses der Indianerstamm der Tschikaso. Der Sohn des Häuptlings hatte von Geburt an ein missgestaltetes Bein,
Weit, weit weg, an den Küsten des Nördlichen Eismeers in Nordwestamerika lebte einmal ein Robbenjäger mit seiner Frau. Dieser Robbenjäger war ein jähzorniger, grausamer Mann,
Es war Winter. Überall war es tot und öde, und das einzige, was man hörte, war der Nordwind, der die Bäume schüttelte und den Schnee
Ein Mann hatte sieben Söhne, die jeden Tag weinten und nach den Eltern riefen: „Papa, wir wollen etwas zu essen haben! Mama, wir möchten etwas
Ein Mann hatte sieben Söhne, die jeden Tag weinten und nach den Eltern riefen: „Papa, wir wollen etwas zu essen haben! Mama, wir möchten etwas
Joao und Maria sind Geschwister. Sie wohnen in einem Haus neben dem Wald. Maria, die Ältere, spielt immer gern mit ihrer Puppe, und manchmal hilft
Es waren einmal drei Schweine, die Geschwister waren. Sie wohnten alle zusammen. Aber eines Tages wollten sie sich trennen. Deshalb nahm jedes seine Sachen weg.
Es waren einmal drei Brüder, drei Prinzen und der älteste von ihnen wollte seine Cousine heiraten. Ihr Vater, der König jedoch stellte zur Bedingung, dass
Drei Kinder, von denen das älteste kaum Kraft besaß, um einen schwachen Bogen zu spannen, hatte der plötzliche Tod ihrer Eltern zu Waisen gemacht. Der
Als die Erde aus dem Wasser empor getaucht war, entstanden allerlei Kreaturen, Pflanzen, Tiere, Menschen und auch einige Riesen darauf, welch letztere sich besonders am
Niemand kan sich mehr genau daran erinnern, wie es eigentlich kam, daß der schwarze Bär Wakini den starken grauen Grisly Wakinu besiegte.Die schwarzen Zottelbären behaupten,
Es war einmal ein König, um dessen Gesundheit stand es nicht zum besten. Vor dem Schloß gab es aber einen Baum, und an dem reifte
Es war einmal ein Müller, der hatte niemals Glück. Wenn es eine reiche Ernte gab und die Bauern mit ihren Wagen voll Getreide zur Mühle
Einst lebte in einem Dorf ein weiser Häuptling. Er war schon aus vielen Schlachten als Sieger hervorgegangen und als der stärkste und mutigste aller Krieger,
Als die Kriegstrommeln nich nicht durch das Indianderland wirbelten, stand am Rand der Prärie das schöne Dorf der Odschibwa.Seine Männer kehrten allabendlich mit reicher Jagdbeute
Seit unbedenklichen Zeiten stürzten die Wasser des Niagaras in den tiefen Abgrund, und seine tosenden Fluten verschlingen unwiederbringlich alles, was sie einmal mit sich gerissen
Die Sonnenstrahlen tanzten über das ganze Indianerland. Nur bis in das Tiefe Tal vermochten sie nicht zu dringen. Dort herrschte noch immer Kälte, streng und
Jedesmal, wenn am Himmel ein Regenbogen erscheint, bewundern die Menschen seine bunten Farben und fragen nach dem Ursprung dieser seltsamen Schönheit. Aber nur die Indianer
Zur Zeit der Uralten gab es zwei „Welten“ – die obere gehörte den Uralten, die untere wurde von dem großen Ungeheuer beherrscht. In der unteren
Es waren einmal zwei Menschen,die hatten sich sehr lieb.Sie hatten geheiratet und konnten sich gar nicht vorstellen,ohne einander zu leben und darum beschlossen sie eines
Die Zeiten, da Hiawatha klug und weise über den Stamm der Irokesen herrschte, einer längst versunkenen Vergangenheit an. Aber weil sie noch immer in Legenden
Menschen und Tiere lebten lange Zeit in Eintracht und Frieden, bis ein paar habgierige Indianer nur deswegen zu töten begannen, um ihr Fleisch und ihre
Ein Häuptling hatte drei Söhne. Kurz vor seinem Tode rief er sie zu sich, um ihnen seine Hinterlassenschaft zu übergeben. Als sie zu ihm taten,
Oft fragten die Indianerkinder im Norden, warum die Schawondasi, der Südwind nicht länger bei ihnen verweile und warum er nicht endlich den Nordwind Kabibonoka immer
Was für uns das Weitenmehl ist, das war für die Indianer seit unbedenklicher Zeit der Mais. Das Getreide kannten sie noch nicht, und alles, woraus
Noch heute streiten die Indianer darüber, ob Manabusch ein guter Geist gewesen sei, oder ein Mensch aus Fleisch und Blut wie sie selber. Aber eines
Hinter vier Bergen und vier Flüssen, am Strand des unendlichen Ozeans, stand ein Totemdorf. Es wurde so genannt, weil über jeder Wohnstätte ein hohes, schlankes
Schawenis war ein kleines Mädchen, das mit seinen Eltern in dem ärmlichen Häuschen des Pueblos wohnte. Hunger und Elend waren ständig Gäste bei ihnen, und
Schawenis war ein kleines Mädchen, das mit seinen Eltern in dem ärmlichen Häuschen des Pueblos wohnte. Hunger und Elend waren ständig Gäste bei ihnen, und
Weit im Norden oben, in Eis und Schnee lebte eine Seehundsmutter. Sie hatte zwei kleine Seehundskinder. Es waren Zwillinge. Als diese Seehundszwillinge noch sehr klein
In einem der Indianerdörfer, die am Großen Fluss lagern, lebte ein Waisenknabe. Er wohnte in der allerkleinsten Lehmhütte und weil er wegen seiner Schwächlichkeit keine
Kreuz und quer durch das Land führten die Weg der Büffelherden. Die waren durch nichts aufzuhalten und wichen nur dem verlassenen Zelt am Fluss aus,
Vor der Zeit des ältesten Märchens, dass ich aus den Erzählungen der Tiere kenne, herrschte auf der Mutter Erde der Große Schlaf. die Erde war,
Wenn aus dem Landstrich der Ahornbäume der Winter weggezogen ist, kommen die Kinder aus den warmen Wigwams heraus, waten durch den Schnee und halten eifrig
Im Monat des Langen Schlafes schneite es in dichten Flocken, Tag und Nacht, Tag und Nacht. Der Schneesturm jagte über das Land und verwehte die
In jenen alten Zeiten bekam der Maulwurf eines Tages einen wunderlichen Brief. Es war ein Zweig wilder Hopfen mit einer Menge von Knoten, die sich
Okteondo lebte tief im Wald, und weil er noch ein kleiner Junge war, genügte ihm zum Wohnen ein bescheidenes Plätzchen in dem Wurzelgewirr einer Ulme.
Als die Welt noch sehr jung war, gab es nur lauter Fischer. Die fuhren im Sommer mit ihren Kanus bis weit in den Norden hinauf,
Schon bei seiner Geburt hatte Wihio von den Schicksalsfeen einen unstillbaren Wandertrieb und nie versiegende Lust zu allerlei Scherz und Schabernack mitbekommen. Und das war
Zu jenen Zeiten also leuchtete auf der Erde weder Sonne noch Mond; niemandem wollte etwas Rechtes gelingen, denn die Welt war in ein graues Halbdunkel
Zu einer Zeit, die einst war, nun für immer vorbei ist und bald schon wiederkehrt, gibt es Tag für Tag einen blendend weißen Himmel und
Es war einmal eine Beutelrate, die war ihr altes Leben müde, da sagte sie sich: „ Ich bin zu alt für dieses Rattenleben und zu
Die Königsgeier pflegten an einen See zu kommen. Dort legten sie ihre Federkleider ab und badeten in der Gestalt junger Mädchen. Da war ein Mann,
Es waren einmal zwei junge Indianer. Sie waren Brüder und lebten friedlich zusammen, bis eines Tages der eine von ihnen sagte: „Ich will auf dem
Vor vielen, vielen Jahren lebte am Michigansee ein wunderschönes Mädchen, das mit einem tapferen, jagdtüchtigen jungen Mann verlobt war. Der Tag ihrer Hochzeit war auch
Der Itarare ist ein Nebenfluß des Paranapanema. Sein Name bedeutet: „Der Felsen, in dessen Innern das Wasser rauscht“, denn seine Wassermassen stürzen in einen zwanzig
Es ist schon sehr lange her, als am Ufer des Huronsees ein alter, zum Totem der Biber gehöriger Odjibwa lebte, der einen einzigen Sohn besaß,
Der Wigwam von Schinschibiss stand am Ufer des Eriesees. Es war ein grimmig kalter Winter, doch da sich Schinschibiss vier große Baumstämme herbeigeschleppt hatte, von
Unätsi war das schönste Mädchen unter den Wyan- dot-Indianerinnen. Alle jungen Männer dieses Stammes machten ihr daher auch fleißig den Hof, doch keiner davon konnte
Nahe am Ufer des Missouri lebte einst eine junge Schnecke sorgenfrei und mühelos. Sie amüsierte sich köstlich nach Schneckenart, streckte ihre Fühlhörner so weit aus,
Zur Zeit, als noch die Tiere auf der Welt die Oberhand hatten, waren sie sehr grausam gegen die Menschen und töteten sie alle mit Ausnahme
Eine schöne junge Frau lebte einsam und verlassen im Wald, und das einzige lebende Wesen, das sie um sich hatte, war ein treuer Hund. Doch
Einst lebte ein Mann ganz allein auf der Welt. Er wußte nicht, woher er kam, nicht, wer seine Eltern waren, und auch nicht, ob es
Miskwandib war ein tüchtiger Jäger und liebte auch die Jagd über alles. Nun klagten ihm seine Söhne einst, daß sie ihre Mutter immer allein ließe,
Hoch oben am nördlichen Ufer des Huronsees lebte ein altes Weib mit ihrem Sohn und dessen Frau nebst einem kleinen Waisenknaben, den sie aus Mitleid
Metowäk oder, wie die weißen Leute sagen, die Lange Insel (Long Island) war ursprünglich eine unwirtliche Sandwüste, in die sich gewöhnlich Gitschi Manitu, der Meister
In einer einsamen Hütte, die weit im Norden am Ufer eines von hohen Felsen umgebenen Sees stand, lebten zwei arme Waisenkinder, ein Mädchen und ein
Sechs Brüder, zum Stamm der kräftigen, Oberkanada bewohnenden Natowas gehörig, gingen einst an einem Morgen in aller Früh auf die Jagd, von der jedoch am
In einem dicht bevölkerten Dorf am Huronsee lebte einst eine berühmte Indianerschönheit, die sich der Anbetung aller jungen Krieger und Jäger brüstete, aber auch jedem,
Ein kleiner, hilfloser Waisenknabe hatte, da er keine liebenden Geschwister hatte, nach langem Hinundherirren endlich bei einem lieblosen Onkel Obdach gefunden, der ihn aber so
Memoiren der Tschigeunegon-Prophetin Odschi Wein Akwot Okwä oder der Frau der blaugekleideten Wolke Von ihr selbst erzählt Als ich ein Mädchen von zwölf oder fünfzehn
Zur Zeit, als die Ottowas noch die größeren Inseln des Huronsees bewohnten, lebte ein einflußreicher Magier dort, der Mäßwäweinini oder die lebende Statue hieß. Jene
Als der Meister des Lebens durch die Kraft seines Willens die Erde geschaffen und sie mit lieblichen Gewächsen allerlei Art bepflanzt hatte, setzte er auch
Zu der Zeit, als der Große Geist den Bau der Erde beendet hatte, diese aber noch wenig bewachsen und bewohnt war, setzte er ein junges
Nebäkwäm erschien einst ein weißer Mann im Traum, der zeigte ihm einen breiten, südwestlich führenden Weg, an dessen Ende er gerufen werde. Um dieser Weisung
Es war gerade nicht der Teufel selbst, aber mindestens ein ebenso gesinnter und verschmitzter Geist, der sich zur Lebensaufgabe gesetzt hatte, andere Leute stets zu
Der Rotfuchs ist ein Tier, an dem die böse Nachrede kein gutes Wort gelassen hat. Er soll wie die Hyäne die Toten ausgraben und sie
Es war einmal ein junger Mann namens Schischib oder die kleine Ente, der ruderte eines Tages sein Kanu langsam am Ufer des Michigansees entlang. Als
Hoch oben am Michigansee in einer waldigen, wilden Gegend stand einsam ein netter Wigwam, den ein biederer Jäger mit seiner braunen Gattin bewohnte. Da ihre
Einst waren alle Leute auf der Erde gestorben, mit Ausnahme zweier kleiner Kinder; jene Kinder waren ein Knabe und ein Mädchen, die während der allgemeinen
Weit oben im Norden lebte ein weibliches Ferkelkaninchen mit seinen Jungen in einer Höhle. Es war Winter und sehr kalt. Da die Kleinen noch zu
Ein alter Mann hatte einen einzigen Sohn namens Opitschi, der war gerade in dem Alter, in dem der allgemeine Brauch verlangte, sich durch Fasten eines
Wabi oder der weiße Falke war ein berühmter Jäger, der sich seine einsame Hütte tief in einem finsteren Wald aufgeschlagen hatte. Einst kam er auf
Am südlichen Ufer des Oberen Sees lebte ein berühmter Jäger namens Odschig, den alle seine Nachbarn für einen mächtigen Manitu hielten, da ihm nämlich alles
Auf dem See lag Totenstille; nicht der leiseste Windhauch spielte zwischen den Blättern der Waldbäume, und weder Vogel noch Tier regte sich. Das einzige, was
Hoch oben im Nordwesten lebte ein großer Magier namens Jamo mit seiner Schwester, die außer ihm nie ein anderes menschliches Gesicht gesehen hatte. Jamo führte
Drei Kinder, von denen das älteste kaum Kraft besaß, um einen schwachen Bogen zu spannen, hatte der plötzliche Tod ihrer Eltern zu Waisen gemacht. Der
Ein alter Mann, der seine Hütte tief in der Wildnis des Waldes aufgeschlagen hatte, nahm, um etwas Unterhaltung zu haben, einen kleinen Knaben zu sich,
Vor vielen, vielen Jahren lebte einst ein blutarmer Schlucker namens Jena, der hatte weder Freunde noch Verwandte auf der weiten, weiten Welt und wanderte wie
Zur Zeit, als es noch weniger Menschen in der Welt gab als heutzutage, wohnte eine aus Mann, Frau und zwei Kindern bestehende Familie hoch oben
Sechs junge Falken, von denen nur Midschidschiquona, der älteste, etwas fliegen konnte, hatte der plötzliche Tod ihrer Eltern unversorgt und nahrungslos gelassen. Lange hatten sie
Es waren einmal sieben junge Burschen auf dieser Welt. Einer von ihnen war rothaarig. Sie wussten nicht wer ihre Eltern waren, und überhaupt hatten sie
Im Anfang war die Welt kalt, und die Tiere und die Vögel hatten ihre Pelze und Federn sehr nötig, um sich warm zu halten. Da
Motekuhzoma Xokoyotzin war unser neunter Herrscher. Er erließ das Gesetz, nach dem kein grünender Baum gefällt werden durfte, es war nicht einmal erlaubt, einen Ast
In frühester Zeit gab es keinen Krieg. Bei allen Stämmen herrschte Frieden. Zu jener Zeit war da ein Mann, der hatte eine wunderschöne Tochter. Viele
Zu der Zeit als die ersten Menschen auf der Welt lebten und langsam begannen überall zu siedeln, hatte der Sonnengott zwölf Schwestern als Frauen. Sie
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