Das Wasser des Paradieses
Es war einmal ein Kaiser, der hatte eine einzige Tochter. Eines Tages wurde sie von einem Riesen geraubt. Der Kaiser ließ im Land verkünden, dass
Es war einmal ein Kaiser, der hatte eine einzige Tochter. Eines Tages wurde sie von einem Riesen geraubt. Der Kaiser ließ im Land verkünden, dass
Es lebten einmal ein Großvater und eine Großmutter. Sie hätten ganz zufrieden sein können, wenn nicht die Vögel gewesen wären. Was nützte es dem Großvater,
Wohlig gebettet auf einer rosaweichen Wolke war der junge Bettler Matsuki-schei seinem harten Lager entwichen und schwebte über allem Irdischen, wie ein junger Gott. Nun
Ein König hatte zwei Söhne. Als er alt wurde, da wollte er einen der beiden zu seinem Nachfolger bestellen. Er versammelte die Weisen seines Landes
Es war einmal ein Geisterbeschwörer, den dessen Frau, als sie gerade gemeinsam beim Mahl saßen, im Scherz fragte: „Du hast doch keine Angst vor Geistern
Auf dem Wege von Delhi nach Lahore im spärlichen Schatten eines Ölbaumes lag im heißen Sand der Straße ein Ausgeworfener, alt und mager, einer ausgedörrten
Ein Indonesier erhielt für den gleichen Tag zwei Einladungen: Ein Freund an der Flussmündung veranstaltete ein Ziegenschlachtfest, ein anderer am Oberlauf des Wassers versprach Büffelbraten
Ein Falke sprach zum Huhn: „Warum bist du eigentlich gegen den Menschen so undankbar?“ „Wie meinst du das?“ wollte das Huhn wissen. „Nun, ich sehe,
In einem Wald hauste ein fürchterlicher Löwe, der unaufhörlich die anderen Tiere verfolgte und mordete. Da schlossen sie sich zusammen und beschlossen, den Löwen als
In grauer Vorzeit war der Geier ein friedfertiger, freundlicher Vogel, der sich mit den anderen Tieren gut verstand. An einem heißen Sommertag überflog er in
Ein Kamel, das seinem Herrn entlaufen war, wanderte auf einsamen Pfaden und schleppte die Nasenleine auf der Erde nach. Wie es nun langsam dahinging, hob
Wir waren seit langem unterwegs.Die Sonne brannte,die Luft kochte.Meine Frau Aischa sagte ihre Kehle sei trocken.Ihre Mutter klagte nicht und meine Mutter schwieg,.Mich quälte großer
In einem fernen Land regierte einst, vor langer Zeit, ein sehr weiser König. Er hatte die Gewohnheit, jeden Vormittag in seinem Palast alle Menschen zu
Es war einmal eine große schöne grüne Wiese. Auf dieser Wiese gab es eine Ziege, die mit ihren sieben Kindern glücklich lebte. Die Namen der
„Müssen eigentlich alle Märchen enden mit: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute?“ Das kleine Mädchen stützte den Kopf in die
Was ich nun erzählen werde, trug sich vor vielen, vielen Jahren zu, so dass niemand mehr weiß, in welcher Provinz es geschehen ist. Nur so
In alten Zeiten, vor vielen hundert Jahren herrschte einmal ein maurischer Fürst mit Namen Aben Habuz über das Königreich Granada. Er war ein Eroberer, der
Vor vielen Jahren lebte einmal ein sehr reicher Dorfhäuptling, der an Schätzen und Gütern alles besaß, wonach sein Herz verlangte. Doch eines fehlte ihm zu
Vor vielen Jahren lebten Kuwi in einem Walddorf, das oft von wilden Tigern heimgesucht wurde. Um sich vor dieser Tigerplage zu befreien, erbauten die Leute
Es war einmal ein Mann, der grub auf seinem Acker ein großes, irdenes Fass aus. Er nahm es mit nach Hause und sagte zu seiner
Einst lebte in Pandjab der Teppichweber Saragatta. Er webte langsam, er webte sorgsam, er webte ein ganzes Jahr an einem Teppich. Der aber war so
Ein Koenig hatte drei Toechter, zwei waren gluecklich verheiratet. Die juengste und schoenste verbarg sich in der Pagode und weihte ihr Leben Buddha. Der Koenig
Es war einmal ein Vater, der hatte drei Söhne – die zwei ältesten von der ersten Frau, den jüngsten, Aspan, von der zweiten. Obgleich Aspan
Ein Bäuerlein führte eines Tages seine Ziege zum Markt. Er hatte es sich recht bequem gemacht: Er saß auf seinem Esel, und die Ziege, die
Ein Spatz verirrte sich eines Tages in die hohen Berge. Umsonst suchte er etwas für seinen hungrigen Magen: Die Erde und der Himmel waren weiß
Einst lebte ein Mann, der fand keine Arbeit, so sehr er sich auch darum bemühte. Da wurde er seines Lebens überdrüssig. Er wollte aber nicht
In einem einsamen Dorf hoch in den Bergen von Nepal lebte einst eine alte Frau mit ihrem einzigen Sohn. Die beiden waren sehr arm und
In einem großen Wald lebte ein alter Eremit. Eines Tages kam zu ihm ein mageres und halb verhungertes Hündchen gelaufen, die Augen voller Furcht. „Komm,
In einem vornehmen Hause lebten einmal drei Schwestern. Die älteste hieß Goldmädchen, die mittlere Silbermädchen und die jüngste Muschelmädchen. Alle drei waren sie gleichermaßen klug
Es waren einmal zwei Stammeshäuptlinge. Der eine hieß Chandeng, der andere Dudeng. Ihre Stammesleute trieben die Stämme auch im gleichen Tal ihre Lager auf, wo
Ein Sandelholzhändler ging einmal auf den Markt, wo er hoffte, recht viele seiner Holzstäbe verkaufen zu können. Aber selbst nach etliche Tagen hatte er noch
Irgendwann und irgendwo lebte einmal ein König, der durch Prunksucht alle anderen Herrscher übertraf. Eines Tages fuhr es ihm in den Sinn. dass der alte
Ohne Aufenthalt gelangte der Chân auf den ihm vom Meister Nâgârguna gewiesenen Weg, und indem er es bezüglich der Art und Weise sich auf dem
Indem er abermals in der früheren Weise mit seiner Last auf dem Rücken dahin wanderte, erzählte Siddhi- Kür folgende Geschichte: Früh vor Zeiten lebte im
Abermals verfuhr er in der Art und Weise den Weg zu wandeln wie bisher; an Ort und Stelle gelangt, lud er sich den Siddhi-Kür auf
Darauf gelangte er wieder in der früheren Weise an Ort und Stelle, um Siddhi-Kür zu holen, lud ihn sich auf den Rücken und während der
Darauf machte er sich wie früher auf den Weg und gelangte bei seiner Verfolgung bis in den kühlen Todtenhain, um den Siddhi-Kür zu holen. Als
Abermals folgte der auf gutem und glücklichem Wandel begriffene Chân hinter Siddhi-Kür her und gelangte in die Nähe des Mango-Baumes. Als er mit seiner Axt,
Darauf hielt er es in der Art und Weise sich auf den Weg zu machen wie bisher. Im kühlen Todtenhaine erzählte Siddhi-Kür folgende Geschichte. Früh
Darauf benahm er sich in Bezug auf die Art und Weise des Weges wieder wie die früheren Male, gelangte in den kühlen Todtenhain, um Siddhi-Kür
Früh vor Zeiten herrschte in einem Reiche Indiens ein Grosskönig Namens Ardschi-Bordschi. Knaben aus der Bevölkerung des Hoflagers dieses Königs pflegten, während sie die Kälber
In grauer Vorzeit lebte ein mächtiger König Namens Gandharva; er hatte Üdsesskülengtu-Gôa, die reizend schöne Tochter des mächtigen Königs Galindari, geheiratet. Glaube und Gesetz dieser
Unter der Regierung des dritten Königs von Korea lebte ein Edelmann von hohem Rang, welcher aus der berühmten Familie Hong stammte und den Titel eines
Als der Fischkönig einst in seinem Reiche umherschwamm sah er einen fetten Wurm dicht vor seinen Augen auf- und niederhüpfen und gierig nach ihm schnappend,
In der Provinz Chullado, im südlichen Korea, lebten vor vielen, vielen Jahren zwei Brüder, von denen der eine sehr reich, der andere sehr arm war.
Vor langen Jahren lebte an dem Ufer eines grossen Flusses, an der Stelle, wo die Bote zu landen pflegten, ein alter Mann mit schneeweissem Haar.
Der Präfekt Ye Tung Uhi lebte in der Stadt Nam Won, in der südlichen Provinz Chull Lah Dò. Er hatte einen Sohn, welcher sechszehn Jahre
Ching Yuh und Krjain oo waren Sterne, welche der Sonne zu dienen hatten. Sie verliebten sich ineinander und heirateten, nachdem sie die königliche Erlaubnis dazu
Sim Hyung, oder kurzweg Herr Sim genannt, war in dem Dorfe, in welchem er lebte, hoch geachtet. Er gehörte der Klasse der Yang-Ban, den Edelleuten,
Unter der Regierung des dritten Königs von Korea lebte ein Edelmann von hohem Range, welcher aus der berühmten Familie Hong stammte und den Titel eines
Vorzeiten herrschte eine Trockenheit, wie man glaubte, nie eine erlebt zu haben. Hart wie Stein waren die Felder, schwer drückte die Hitze auf Dorf und
Ihr wisst, es gibt auf Erden gute Menschen und solche, die weniger gut, aber auch nicht grundschlecht sind. Dann gibt es Leute, die Gott nicht
In alten fernen Zeiten, so erzählt man sich, lebte Chan Sanad. Eines Tages beschloß er, mit seinem Volk andere Lande zu ziehen, wo die Gegend
Watschagan, der Zarensohn, und sein treuer Diener Waginak jagten einst in den Bergen. Mittags ritten sie in das Dorf Azik und setzten sich.an der Quelle
Einst hatte ein König vier Söhne, die in jugendlichem Übermut allerlei Streiche begingen. Der Wesir des Königs, der ein Todfeind der lustigen Brüder war, versuchte
In der Stadt Uschdschajini herrschte einst der berühmte König Wikramäditja, den die Furcht nur beschlich, wenn er von der Not anderer Menschen hörte, und der
Vor langer, langer Zeit wuchs am Ufer eines großen Sees ein kleiner Quittenbaum. Seine Früchte waren reif, und so machte sich eines Tages eine überreife
Als die Bhrigu oder auch die Angiras in die Himmelswelt eingegangen waren, da blieb Tschjawana sei es aus dem Stamme der Bhrigu, sei aus dem
Zu jener vergangenen Zeit wurde das Land mit Krieg überzogen. Ein junges Ehepaar, das glücklich in einem Reisdorf lebte, wurde auseinandergerissen. Der Mann wurde eingezogen
Es wird erzählt, daß ein Landmann einen Garten besaß, der voll war von Blumen und Früchten. An der Ecke eines Rasenplatzes befand sich ein Rosengebüsch,
Es lebte einmal ein Mann, der hatte alles nur halb, was andere ganz haben, und er war verzweifelt über sein Geschick. Nun erfuhr der Halbe,
Brahma, der Vater aller Wesen, Urzeuger allen Seins, hatte sich zur Ruhe begeben. Noch in tiefem Schlaf aber entströmten seinen Lippen die heiligen Zauberworte der
In grauen Zeiten lebte ein König, der regierte über Thihapura. Er hatte einen Sohn, der hieß E Naung. Das war ein hübscher Bursche, tapfer und
Einst lebte ein Bauer mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen, die einander sehr gern hatten. Sie schlugen oder stritten sich nie, sondern lebten glücklich
In der Stadt Radschagriha lebte ein Brahmane, Namens Devasarman. Dessen Gattin weinte sehr über ihre Kinderlosigkeit, wenn sie die Kinder der Nachbarn sah. Da sprach
Es waren einmal fünf weise Gelehrte. Sie alle waren blind. Diese Gelehrten wurden von ihrem König auf eine Reise geschickt und sollten herausfinden, was ein
Die Götter und die Asura, beide von Pradschapati stammend, stritten um die Herrschaft. Da gingen alle die Bäume des Waldes zu den Asura über; nur
Es war ein Mal ein Rajah, Namens Chandra-Rajah, der hatte einen erfahrenen Wuzeer oder Minister, genannt Butti. Ihre gegenseitige Liebe war so groß, daß sie
Es lebte einmal ein armer Mann. Da sagte der reiche Mann zum armen: »Morgen gehe ich zur Jagd, komm mit, du armer Schlucker, ich führe
Ein Stier stand auf dem Caramon-Feld und frass das Gras am Ufer des Terek. Siehe, da liess sich ein Habicht aus der Luft herab, schlug
Einst kehrte Urysmag heim von seiner Wanderschaft: die Narten sassen im Unterhaltungsgemach wie es schien, in kleinmütiger Stimmung; sie begrüssten ihn kaum, als er ihnen
Es lebte einmal vor langer Zeit ein verwittweter Rajah, der hatte zwei kleine Töchter. Nicht lange nach dem Tode seiner ersten Frau verheiratete er sich
Es war einmal eine kleine, aber reiche Stadt am Fuß der hohen Berge in Afghanistan. Sie lag am Schnittpunkt der Karawanenstraßen aus Indien und aus
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