Der gestiefelte Kater
Ein Müller hinterließ bei seinem Tode seinen drei Kindern als einziges Vermögen eine Mühle, einen Esel und einen Kater. Mit dem Verteilen ging es rasch.
Ein Müller hinterließ bei seinem Tode seinen drei Kindern als einziges Vermögen eine Mühle, einen Esel und einen Kater. Mit dem Verteilen ging es rasch.
Es war einmal eine Witwe, die hatte zwei Töchter. Die Älteste glich ihr von Gesicht und Naturell so sehr, daß sie die leibhafte Mutter war
Es war einmal ein Mann, der hatte die schönsten Häuser in der Stadt und auf dem Lande, Gold und Silberzeug in Menge, kostbare Möbel und
M’sieur Bonbon war nicht etwa ein Krämer, Konditor oder Zuckerbäcker, noch Verkäufer von Süßigkeiten irgendwelcher Form, wie vielleicht sein Name vermuten läßt, sondern ein Spielwarenhändler
Die schöne und unglückliche Scheherezade hatte mit dieser Erzählung die neunhundertneunundneunzigste Nacht seit ihrer Vermählung geendigt, und der Sultan hatte sich, seiner klugen Gewohnheit getreu,
Es waren einstens ein König und eine Königin von einer außerordentlichen Torheit, die aber einander über die Maßen liebten. Außer den Schmeichlern ihres Hofes schrieb
Es war einmal ein Bauer, der war stark und geschickt, wie es keinen zweiten gab. Von Morgen bis Abend arbeitete er mit seinen großen, kräftigen
Die Amsel, die früher ein blendend weißes Gefieder hatte, saß einmal ganz versteckt in einem Busche. Zu ihrem großen Erstaunen bemerkte sie, wie die Elster
Es war einmal ein König, der liebte eine Prinzessin sehr heftig. Sie konnte sich aber nicht vermählen, weil sie bezaubert war. Er zog eine Fee
Es war einmal ein König, der ein so rechtschaffener Mann war, daß ihn seine Untertanen den guten König nannten. Einmal, da er auf der Jagd
Gott schuf einst zwei schöne Vögel, mit herrlich weißem Gefieder, und sagte zu ihnen: ‚Ich nenne euch Schwalben. Ihr und eure Nachkommen sollt meinen Segen
Es war einmal eine Königin, die bekam einen Sohn, der so häßlich und ungestalt war, daß man lange nicht wußte, ob er eine menschliche Gestalt
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder und waren darüber gar sehr betrübt. Sie reisten zwar in alle möglichen Bäder,
»Es war einmal ein König, der sein Volk liebte …« – »Das fängt doch gerade so an wie ein Märchen!« unterbrach ihn der Druide. »Und
Zur Zeit der ersten Kreuzzüge zog ein König aus ich weiß nicht welchem Reiche Europas gleich anderen ins Gelobte Land wider die Ungläubigen in den
Ein König von Astrachan starb und hinterließ zum Thronerben einen minderjährigen Prinzen, der unter die Vormundschaft seiner Mutter kam. Diese Königin hatte alle mögliche Zärtlichkeit
Es waren einmal ein König und eine Königin, die ein sehr stilles und zurückgezogenes Leben führten. Ein junger Prinz und eine liebenswürdige Prinzessin waren die
Es war einmal ein sehr liebenswürdiger, gnädiger und mächtiger König, aber sein Nachbar, der Kaiser Matapa, war noch mächtiger als er. Sie hatten ohn Unterlaß
Es war einmal ein Edelmann, der nahm in zweiter Ehe eine Frau, die hochmütigste und stolzeste, die man je gesehen hat. Sie hatte zwei Töchter
König Pippin von Franken warb, dem Rate seiner Barone folgend, um die ungarische Königstochter Bertha mit den großen Füßen. Das ungarische Königspaar nahm die Werbung
Vor langer Zeit hatten die Hexen allerlei Handwerkszeug, das ihnen ihre Tätigkeit erleichterte und die Macht, die sie ausüben wollten, vermehrte. Dazu gehörte unter anderem
Vor langer Zeit lebte einmal ein junges Mädchen, das Isabeau hieß. Isabeau war sehr unglücklich, denn ihre Mutter war gestorben, und ihr Vater hatte sich
Es waren einmal ein Mann und eine Frau, die beim Kartoffelgraben einen Ring fanden. Der Ring hatte eine winzige Inschrift: Eins zwei drei Wünsche habt
Im Lande Afrika herrschten einst drei reiche Könige. Ihre Länder waren benachbart und die Könige waren einander freundschaftich zugetan. Sie waren aber alle drei erfahren
Wir lesen, daß ein römischer Kaiser eine wunderschöne unde ngelreine Gemahlin hatte, welche er, da er in Amtsgeschäften verreisen mußte, mitsamt seinem Lande seinem Bruder
Es war ein einmal ein fahrender Ritter mit Namen Troylus, der zog von Abenteuer zu Abenteuer durch die Welt. So gelangte er einstmals auf seinen
Es war einmal ein König, welcher sehr reich war an Land und Geld. Als seine Frau starb, war er untröstlich. Er schloß sich eine ganze
In einem Hause jenseits des großen Sees bei Neuenburg in der Diözese Lausanne wohnte ein Geistlicher namens Wilhelm, der wegen der Wunder, die Gott um
Einst wurde ein Eremit vom Geiste der Lästerung versucht und grübelte darüber nach, wie doch die Urteile Gottes ungerecht seien, wie die Guten in Kummer
Ihr Herren! Es war um jene Zeit, da der Sommer zu Ende geht, um dem rauhen Winter Platz zu machen. Reinhart der Fuchs war in
Es war einmal ein Holzhacker und eine Holzhackerin, die hatten sieben Kinder, lauter Buben. Der älteste war erst zehn und der jüngste sieben Jahre alt.
Ein König hatte in seinem Lande einen weisen und reichen Mann wohnen, fand aber keine Gelegenheit, aus ihm Geld herauszupressen. Da richtete er drei Fragen
Ein Eremit tadelte einstmals Adam und grollte ihm, daß er ein so leichtes Gebot übertreten habe, anstatt Mitleid mit ihm zu fühlen. Sein Gefährte wollte
Eine Prinzessin namens Amata, die Tochter des Königs von den glücklichen Inseln, wurde, ein Kind noch, einst bei einer Seefahrt vom Sturm ins offene Meer
Es wird erzählt, daß der Fuchs den mageren Wolf überredete, ihm in eine Vorratskammer Stehlens halber zu folgen. Der Wolf aber fraß so viel, daß
Es geschah einmal, daß der König Oriant, welcher ein mächtiger und ruhmvoller Herrscher war, mit der Königin Beatrix, seiner Gemahlin, am Fenster seines Schlosses saß.
Es wäre zu weitläufig, wenn wir erzählen wollten, wie der Burggraf von Coucy für die schöne Herrin von Fayel entbrannte, wie er sich ihr näherte
Es lebte einst ein weiser und gerechter König, der über ganz Ungarn herrschte; seine Gattin war eine armenische Königstochter von hoher Schönheit und übermenschlicher Güte,
Es war einmal ein König, der an einer unheilbaren Krankheit litt, und die Ärzte hatten ihm mitgeteilt, er könne nicht eher geheilt werden, bis er
Es war einmal ein Kaufmann, welcher außerordentlich reich war. Er hatte drei Töchter, und da er ein verständiger Mann war, so sparte er nichts an
Als Grandgoschier zu seinen Tagen kommen, nahm er zum Weibe Gurgelmilten, die Tochter des Königs der Millermahler, ein schönes Trüserle, hübschen Visiers, und sie ward
Karl der Große hielt zu Pfingsten Hof in Paris, denn er wünschte wegen seines hohen Alters noch bei Lebzeiten sein Reich auf einen Nachfolger zu
Als König Artus einst zu Carduel das Pfingstfest beging, erzählte Kalogreant seine letzte Abenteuerfahrt zur Wunderquelle von Broceliande, welche für ihn einen schlimmen Ausgang genommen
König Chlodwig jagte einst mit seinem Neffen Parthonopeus im Ardennerwalde. Ein Eber floh vor dem Jüngling und lockte ihn immer tiefer in den Wald hinein.
Parzival gedachte einst seine Mutter aufzusuchen und gelangte auf dem Wege an einen Strom, den keine Brücke überspannte. Er ritt eine Zeitlang flußaufwärts, bis ihm
Ein Königssohn ritt einst auf die Jagd, er hatte sich von seinen Begleitern getrennt und durchquerte gerade eine Ortschaft, die ganz verlassen zu sein schien;
In ihrer Verzweiflung, kein Kind vom Himmel zu erhalten, vergaß sich einst die Herzogin der Normandie soweit, eines vom Teufel zu erbitten, und sie gebar
Es wird erzählt, daß in Bordeaux eine Frau wohnte, welche nur einen einzigen Sohn hatte. Sie wünschte, daß er zu Reichtümern gelange und gab ihn
Elias von St. Gilles ritt, vom Fluche seines Vaters getroffen, in die Welt. Nach mannigfachen Abenteuern überraschte er einst in Spanien vier Räuber beim Mahl;
Einstmals, so erzählt man, fing ein Bauer einen Kobold und hielt ihn längere Zeit gefangen. Dieser gab ihm drei Wünsche frei, wenn er ihn loslassen
Perette, einen Milchtopf auf dem Kopf, der wohl auf ihrem Kisschen balancierte, gedachte ohne Unfall in die Stadt zu kommen. In kurzer Kleidung ging sie
Es wird erzählt, daß die Hasen einst Rats pflogen und dabei zu dem Entschlusse gelangten, sie wollten ihren Wald verlassen und in ein anderes Land
Das Laufen führt zu nichts, geht nur rechtzeitig fort. Schildkröte und Langohr sind dafür ein Beweis. »Wetten wir,« sagte sie, »daß Ihr das Ziel nicht
Eine Ziege wollte einst auf die Weide gehen und rief zuvor ihr Zicklein zu sich. Sie verbot ihm ernstlich, unter Todesstrafe kein Tier hineinzulassen, bis
Bocévaine war ein listiger Bauer. Eines Tages erfuhr er, daß gerade ein Krieg ausgebrochen sei. Eiligst schlug er seine beiden Kühe tot, legte das Fleisch
Es ist schon lange, sehr lange her, als eines Tages an zwanzig alte Frauen des Dorfes in einem Keller ihre Spinnstube abhielten, um Öl und
Es lebten einmal in La Chassoule zwei Frauen, welche Schwestern waren; die eine hieß Cati und die andere Mariechen. Sie hatten keine andere Habe als
Es war einmal ein kleines Mädchen, welches man das Rotkäppchen nannte. Seine Mutter legte ihm einen Topf mit Butter und einen Kuchen in sein Körbchen
Eine Frau hatte eine Tochter, die war so schön, daß die Vorübergehenden, wenn sie sie bemerkten, eine kleine Weile stehen blieben, um sie anzuschauen. Aber
Die Einwohner von Fougeray sind nicht sehr gastfreundlich und sie lieben die Beamten der Regierung nicht sehr, noch weniger aber jene Leute, die sie die
Es war einmal hier ganz in der Nähe ein Mann, der war so arm, so arm, daß man ihn den biederen Elend nannte. Eines Tages
An einem Kreuzwege wohnte vor langer, langer Zeit ein armer Schmied, der einen Tag wie den andern recht und schlecht mit den wenigen Groschen hinbrachte,
Man erzählt, daß ein Einwohner von Guichen sich nach seinem Tode zur Pforte des Paradieses begab, um St. Peter zu bitten, daß er ihn in
Es waren einmal eine Königin und ihre Schwägerin, und jede von ihnen hatte eine Tochter. Die der Königin war schön, doch die andere war es
In Crastes lebte einst ein junger Mann, der weder Vater noch Mutter hatte und allein in seinem Häuslein wohnte. Dieser junge Mann war schön wie
Es war einmal ein Mann, welcher Fischer war, der ging alle Tage auf den Fischfang, aber sehr oft fing er nichts. Seine Frau sprach: »Alle
Es war einmal ein König von Frankreich, welcher noch sehr jung war und heiraten wollte. Er ließ um die Hand der Königstochter von England anhalten,
Es war einmal ein alter Soldat namens La Ramée, welcher stets besoffen war und vom Morgen bis Abend Tabak kaute. Sein Oberst hatte ihm eines
Es war einmal ein alter Holzhacker, welcher verwitwet war und mit seinen sieben Söhnen mitten in einem großen Walde wohnte. Eines Tages rief der Holzhacker
Es lebte einst ein Mann, welcher zwei Kinder hatte: einen Knaben und ein Mädchen mit Namen Efflam und Henori. Eines Tages sagte der Vater zu
Der heilige Cado wohnte auf einem Inselchen im Flusse Etel und konnte nur mit Mühe das Wasser überschreiten, um auf das feste Land zu gelangen.
Es waren einmal drei Mädchen, welche bei offenem Fenster miteinander plauderten. Die eine von ihnen sagte zu der anderen: »Wenn ich heirate, werde ich drei
Es war einmal ein Witwer, welcher drei Kinder hatte und sich wieder verheiratete. Die Stiefmutter sagte zu ihm, er solle die Kinder umbringen. Die Kinder
Ein Wolf und ein Fuchs, welche gute Freunde waren, fürchteten, ihren Bedarf während der Ernte nicht decken zu können und kamen auf den Gedanken, sich
Es war einmal ein König, der war ehrenwert wie das Gold und kühn und stark wie Samson. Jeden Morgen nach der Messe gab er reiche
Es waren einmal drei Brüder: ein Sergeant, ein Korporal und ein Gefreiter, welche in einem Walde Posten standen. Eines Tages, als die Reihe gerade am
Es war einmal ein kleiner Bursch, der hatte seine Mutter verloren, und sein Vater verheiratete sich zum zweitenmal. Aber seine Stiefmutter taugte nichts. Zu seiner
Ein Bauer kehrte eines Nachmittags vom benachbarten Markt, wo er sein Korn verkauft hatte, zurück, trat in ein Wirtshaus und ließ sich zu trinken geben.
Es waren einmal drei kleine Hühnchen, welche der Vater und die Mutter aus dem Hause gejagt hatten: ein weißes, ein schwarzes und ein rotes. Nachdem
Es war einmal ein Mann namens Hanspeter. Er hatte viele Kinder und mußte hart arbeiten, um für sie den Lebensunterhalt zu erwerben. Eines Tages begegnete
Es waren einmal drei Schuhmacher, welche von Dorf zu Dorf wanderten. Eines Tages kamen sie durch einen Wald und sahen drei Wege vor sich; da
Es war einmal ein altes Mädchen, das ohne Mann geblieben war, gewiß deshalb, weil es nie einen passenden gefunden hatte. Sie hatte die Vierzig überschritten
Es war einmal eine fromme und züchtige Jungfrau, welche alle Tage von ihrem Schutzengel besucht wurde. Alle Tage hörte sie eine oder zwei Messen. Eines
Die Gemeinde Gaël, heute so gering und unbekannt, war ehedem die Hauptstadt des Königreichs Domnonée. Dort regierte im sechsten Jahrhundert Judhaël. Im Jahre 540 lag
Es lebte einmal in einer Gemeinde in der Nähe von Lannion ein braver und ehrenwerter Landwirt, welcher Patrick Rolland hieß. Er gehörte nicht zu den
Es waren einmal neun Brüder und ihre Schwester, die waren Waisen geworden. Sie waren übrigens reich und bewohnten ein altes Schloß mitten in einem Walde.
Es war einmal eine arme Witwe, welche in einer kleinen Hütte inmitten eines großen Waldes wohnte. Sie erzog dort mit Sorgfalt zwei kleine Kinder, welche
Es waren einmal ein Mann und eine Frau, welche sieben Buben hatten und wiederum ein Kind bekommen sollten. Eines Tages sprach der Mann zu seiner
Es war einmal eine Witwe, die lebte mit ihrer kleinen Tochter zusammen. Sie heiratete in zweiter Ehe einen verwitweten Mann, welcher gleichfalls eine Tochter aus
Es waren einmal zwei kleine Kinder, ein kleiner Bube und ein kleines Mädchen, welche ihre Mutter verloren hatten und deren Vater eine neue Ehe eingegangen
Wie häufig auf dieser Welt, lebten einmal ein Mann und eine Frau. Sie hatten einen Sohn, der ebenso bösartig wie närrisch war. Er stellte nichts
Es war einmal ein Mann, dessen Frau starb. Einige Zeit darauf sagte er zu seiner Tochter, welche schon erwachsen war: »Du wirst dich mit mir
Es war einmal ein junger Mann namens Firosette, welcher ein junges Mädchen liebte, das Julie hieß. Die Mutter Firosettes, welche eine Fee war, wollte nicht,
Es war einmal ein Schmied in Pont de Pîle, der war eine Klafter groß und stark wie ein Paar Ochsen. Er war ein Mann, der
Es war einmal eine presthafte Witwe, welche einen einzigen Sohn hatte. Dieser war breit, kräftig und gesund, besaß aber nicht allzuviel Witz, wie man aus
Klein-Flöhchen ging eines Tages aus, um sein Korn in die Mühle zu tragen. Er ließ seine Frau Klein- Läuschen allein zu Hause. »Nimm dich wohl
Es war einmal ein junger Mann, der hatte sich anwerben lassen; nach sieben Jahren hatte er den Vertrag erneuert. Nach fünfzehn Jahren verließ er den
Merlicoquet ist Ähren lesen gegangen. Er hat drei Ähren gesammelt, dann hat er sich davongemacht und klopft an eine Tür. »Wer ist draußen?« »Der biedere
Ihr seid sicher schon einem dieser armen Einfältigen begegnet, die der Priester mit Hasenschmalz getauft hat und die nichts können, als an den Türen stehen
»Poch, poch!« »Wer ist draußen?« »Ich, mein Herr!« »Und wo kommst du her, mein Freund?« »Mein Herr, ich komme von Tartari-Barbari, hundert Meilen jenseits von
Eines Tages ging Unser Herr mit St. Peter und St. Johannes aus, um Almosen zu erbetteln. Vor der Werkstatt eines Schmiedes machten sie alle drei
Es lebte vor Zeiten eine Königin, welche Witwe war und nur einen Sohn hatte, den Prinzen Emilian. Als dieser alt genug war, um sich zu
Eine Frau, welche vor langer Zeit lebte – wie mir meine Großmutter erzählt hat, die es selbst von ihrer Großmutter wußte -, ging nicht mit
Vor langer Zeit entstand ein Streit zwischen dem Winter und dem Zaunkönig. Über den Anlaß ist nichts bekannt. „Ich werde dich besiegen, Kleiner!“ sagte der
Einst wurde ein Mäuserich so von Hochmut geplagt, daß er nicht mehr innerhalb seiner Verwandtschaft und seinesgleichen eine Frau suchen wollte. Er sagte, er wolle
Es war einmal eine Witwe, die lebte in einer großen Stadt, sie nähre und verkaufte Puppen, um sich und ihr Kind zu ernähren; denn sie
Es war einmal ein Kaufmann, der, bevor er eine lange Reise antrat, jede seiner drei Töchter fragte, was er ihnen mitbringen sollte. Die Erste wünschte
Einst lebten ein Mann und eine Frau. Sie waren vermögend und hatten einen Sohn im heiratsfähigen Alter. Doch da er von den Mädchen seiner Gegend
Einst lebte eine Frau, die, nachdem sie Witwe geworden war, sich wieder verheiratet hatte. Eines Tages, während ihr Gatte seinem Berufe nachging, besuchte sie ein
Einst lebten ein Mann und eine Frau. Er hiess Pettaro und ging oft auf die Jagd. Eines Tages fing er zwei Häschen und zur selben
Einst lebte ein Kurat, der eine Mühle besass. Im selben Lande herrschte ein König, der eines Tages den Kuraten zu sich berief und zu ihm
Wie viele andere, schnupfte auch einst eine Frau. Eines Tages begab sie sich in den Tabakverschleiss und verlangte um zwei Sous Schnupftabak. Der Verkäufer antwortete
Einst lebten ein Mann und eine Frau, die einen sehr boshaften und närrischen Sohn hatten. Da er nichts als Bosheiten ausübte, so beschlossen sie, ihn
Einst lebte eine Frau, die einen Sohn hatte. Ihr Zusammenleben war gut. Beider Vermögen bestand aus einer Schafherde. Der Sohn entwickelte stets grossen Appetit und
Es war einmal, es wird eines Tages sein: das ist von allen Märchen der Anfang. Es gibt kein Wenn und kein Vielleicht; der Dreifuß hat
Einst lebten zwei Mönche, ein grosser und ein kleiner, zu Bégard. Der grosse war reich und hatte viele Felder und Ochsen, aber wenig Verstand. Der
Es war einmal – so beginnt man immer, wenn man eine Geschichte ohne Umschweife erzählen will. Es war einmal ein braver Bauer, der in einem
In der Zeit vor dem Einfall der Sarazenen lebten sechs Brüder mit ihrer Schwester in tiefster Armut, denn ihre Eltern waren krank und konnten nicht
Eine Frau hatte eine Tochter von unvergleichlicher Schönheit. Sie wurde Belladonna genannt. Bei ihrer Geburt hatten ihr die Feen die verschiedensten Gaben verliehen, unter anderem
Ihr Jünglinge, die Ihr gern die leichten Barken besteigt, um die köstlichen Gerüche der Seepflanzen einzuatmen, wenn der Abendstern aufgegangen ist, und der Nachtwind auf
Eine alte Frau und ein alter Mann lebten einst auf ihrem kärglichen Stückchen Land in ihrem ärmlichen Häuschen. Sie verdingten sich bei einem reichen Bauern
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