Keyx und Halkyone
Halkyone, die schöne Tochter des Windgottes Ailos hatte König Keyx, den Sohn des Morgensterns, geheiratet. Beide lebten erst seit kurzem in zärtlichem Ehebund miteinander. So
Halkyone, die schöne Tochter des Windgottes Ailos hatte König Keyx, den Sohn des Morgensterns, geheiratet. Beide lebten erst seit kurzem in zärtlichem Ehebund miteinander. So
Vor langer Zeit lebte eine alte Frau. Die Armste sehnte sich sieben Jahre nach Linsen und konnte sie nicht auftreiben. Und als sie die Linsen
Es war einmal ein König, der hatte eine Tochter, und viele wollten sie zur Frau haben, aber sie wollte niemanden, denn niemand gefiel ihr. Also
Im Lande Tyrus und Sidon erwuchs die Jungfrau Europa, die Tochter des Königs Agenor, in der tiefen Abgeschiedenheit des väterlichen Palastes. Zu dieser ward nachmitternächtlicherweile,
Himmel und Erde waren geschaffen: das Meer wogte in seinen Ufern, und die Fische spielten darin; in den Lüften sangen beflügelt die Vögel; der Erdboden
Huiiii, machte der Wind und stürmte durch die Gassen des Dorfes. An der alten Hütte der Kreszentia rüttelt er, daß die Schindeln flogen und pfiff
Die Königin brachte ihr Kind, das zur Schule wollte, an die Haustür und vergaß, ihm den Apfel zu geben, den sie ihm bereitgelegt hatte. Es
Es war einmal ein armer Mann, der ging in die Fremde, um Geld zu verdienen. Auf seiner Wanderschaft kam er an einen Fluß und fand
Es war einmal ein Mann, der hatte viel Verstand, machte aber mit Vorsatz den Narren, und wiederholte, so oft er konnte: »ich habe Grütz im
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne und große Reichtümer, und bevor er starb, verteilte er sie an seine Söhne. Die beiden älteren
Es war einmal ein reicher Kaufmann, der hatte zwei Söhne, und davon war der Älteste ein gesetzter und fleißiger Mensch, der Jüngste aber faul und
Es war einmal ein Priester, der besaß großen Reichtum und hatte drei Söhne, und zu seiner Zeit lebte in einer Nachbarstadt eine unverheiratete Königin. Eines
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne und wollte den ältesten von ihnen verheiraten. Er schickte daher einen seiner Diener aus, um eine
Es war einmal eine arme Frau, die hatte zwar einen Sohn, aber nicht Brot genug, um sich und ihn zu sättigen; der Junge ging daher
Es war einmal ein Mann, der verpraßte seine Jugend in jeder Art von Lust und Vergnügen. Nachdem er sich aber ausgetobt hatte, entschloß er sich,
Es war einmal ein König, der konnte keine Kinder bekommen und härmte und grämte sich darüber Tag und Nacht, und in seinem Kummer befahl er,
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter, und als diese mannbar geworden, kümmerte er sich nicht darum, sie zu verheiraten. Da machte ihm
Es war einmal eine Frau, die bekam keine Kinder und war darüber sehr betrübt. Da sprach sie eines Tages zu dem Sonnenball: »lieber Sonnenball, schenke
Es war einmal eine Königin, die hatte keine Kinder und härmte sich darüber sehr. Da kam einst ein Jude zu ihr, gab ihr einen Apfel
Es war einmal ein König, der bekam keine Kinder, und war darüber so betrübt, daß er einstmals ausrief: »ich wollte, ich hätte ein Kind, und
Es war einmal ein reicher Mann, der hatte eine Tochter, die oft am Fenster saß und stickte. Als sie eines Tags wieder am Fenster saß,
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne und eine Tochter. Unter seinem Schlosse lag ein großer Garten, weil aber von Zeit zu Zeit
Es war einmal eine Königin, die bekam keine Kinder, und war darüber sehr traurig. Als sie eines Tages vor ihrer Türe saß und über ihr
Es war einmal eine Frau, die hatte zwei Kinder, einen Knaben, der hieß Asterinos, und ein Mädchen, das hieß Pulja. Eines Tages kam ihr Mann
Es war einmal eine Frau, der schenkte Gott keine Kinder, und sie war deßwegen so betrübt, daß sie eines Tages ausrief: »lieber Gott, schenke mir
Es war einmal ein Lügner, der hatte eine bildschöne Tochter und machte bekannt, daß er sie demjenigen zur Frau geben wolle, der ihn im Lügen
Es war einmal ein Mann, der mied die Welt und lebte in der Einöde; er besaß nichts weiter als eine Heerde Schafe, deren Milch und
Es war einmal ein Schuhflicker, der hieß Lazarus und war ein großer Liebhaber von Honig. Als er eines Tages welchen bei seiner Arbeit aß, da
Es war einmal ein Kaufmann, der handelte nach Indien und hatte drei Töchter. Als er wieder einmal nach Indien gehen wollte, da bat ihn die
Es waren einmal zwei Brüder, die stritten mit einander, was die Welt regiere, das Recht oder das Unrecht. Der jüngere Bruder behauptete, daß das Recht,
Es war einmal ein Fischer, der hatte zwar sein gutes Auskommen, aber keine Kinder. Eines Tages kam ein altes Mütterchen zu seiner Frau und sagte:
Es war einmal ein Vater, der hatte drei Söhne und davon war der jüngste an einem Fuße lahm. Als nun der Vater auf seinem Totenbette
Es war einmal ein alter Mann und eine alte Frau, die hatten keine Kinder, und die Alte sehnte sich einst so sehr nach einem Kinde,
Es war einmal ein König und eine Königin, die bekamen keine Kinder. Hinter ihrem Schlosse aber hatte ein Fischer sein Haus, dem schenkte seine Frau
Es war einmal ein Kaufmann, der hatte großen Reichtum, aber keinen Sohn, und dem war einst prophezeiht worden, daß ihm der jüngste Sohn eines armen
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne und eines Abends sprach er zu ihnen: »hört, Kinder, heute Nacht wollen wir aufmerken auf das,
Es war einmal ein Mann, der hatte drei Söhne und die waren alle drei an schmucke Frauen verheiratet. Eines Tages fand er auf dem Felde
Es war einmal eine arme Wittwe, die ging in den Wald um Holz zu holen und fand ein Schulterblatt, das auf einer Felsenplatte lag. Sie
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne und drei Töchter, und als die Zeit kam, daß er sterben sollte, sprach er zu seinen
Es war einmal ein Priester, der ging eines Tags mit seinem Ochsen zum Brunnen, um ihn zu tränken. Dort fand er ein paar Bartlose, die
Es war einmal ein reicher Mann, der hatte eine große Lust am Reisen. Als er die halbe Welt gesehen hatte, kam er einst nach Hause
Es war einmal ein junger Mann, der hieß Penteklimas, und der ging in die Welt, um sein Glück zu suchen. Als er eine Weile gegangen
Es war einmal ein König, der war schon zwölf Jahre verheiratet, ohne Kinder zu bekommen; nach zwölf Jahren aber wurde der Leib seiner Frau gesegnet,
Es war einmal ein Königssohn, der wollte sehn, wie es in seinem Reiche hergehe, und als er dazu die Erlaubnis von seinem Vater erhalten hatte,
Es war einmal eine Frau, die hatte drei Töchter, und als sie eines Tages mit der jüngsten auf dem Felde war, kam der Hundskopf zu
Es war einmal eine Frau, die gebar keine Kinder und war darüber so betrübt, daß sie eines Tages zu Gott betete: »lieber Gott, schenke mir
Es war einmal ein Fischer, der hatte einen Knaben, welcher ebenso schön als klug war. Eines Tages ging er zur Stadt, um die Fische zu
Es war einmal ein Bartloser, der hatte eine schwangere Frau. Dieser kam großes Gelüste nach frischem Käse an, und der Bartlose machte sich also auf,
Es war einmal ein Bauer und eine Bäuerin, die bekamen keine Kinder und waren darüber sehr betrübt. Eines Tages betete die Frau zum lieben Gott:
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter, und wurde eines Tages aufgeboten, um in den Krieg zu ziehen. Da er aber schon alt
Es war einmal ein Mann und eine Frau, die bekamen keine Kinder und waren darüber sehr betrübt. Einstmals baten sie den lieben Gott, er möchte
Es war einmal ein armes Ehepaar, das arbeitete den Tag über, und was es dabei verdiente, das verzehrte es am Abend. Eines Nachts träumte es
Es waren einmal zwei Brüder, von denen war der eine vernünftig, der andre aber ein Narr. Sie hatten eine alte Großmutter und lebten mit dieser
Es waren einmal drei Schwestern, die spannen mit ihrer alten Mutter Lein, und machten unter sich aus, daß die, welcher der Faden risse und die
Es war einmal ein König, dem starb seine Frau und hinterließ ihm nur ein kleines Töchterchen. Nach und nach wuchs dieses zu einem schönen Mädchen
Es waren einmal drei Brüder, mit Namen Zi, Ba und Achmet Zelebi. Von diesen heiratete Achmet Zelebi ein schönes Mädchen, hatte aber eine alte Frau
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne, welche eine große Kirche zu bauen beschlossen und ihr Vorhaben auch ausführten. Als nun die Kirche
Es war einmal eine Füchsin, die hatte nichts zu essen, und stellte sich daher, als ob sie auf die Pilgerschaft gehen wollte. Auf dem Wege
Es war einmal ein Priester, der kehrte, nachdem er seine Messe gelesen, nach Hause zurück, und trug den Quersack auf der Schulter, in dem die
Es war einmal ein Bauer, der ackerte, und bei dem kam eine Bärin und ein Hase vorbei. Und der Hase küßte die Bärin; dann aber
Anfang des Märchens: guten Abend, Eure Herrlichkeiten! Es war einmal ein König, der hatte einen einzigen Sohn, und als derselbe herangewachsen war, wollte er ihn
Es war einmal ein armer Mann, der konnte die Zither so schön spielen, daß jeder, der ihn hörte, Lust bekam, aufzustehen und zu tanzen. Eines
Es war einmal eine alte Frau und ein alter Mann, die hatten einen Hahn und ein Huhn. Sie lebten lange zufrieden mit einander, aber endlich
Es war einmal ein Esel auf der Weide, den beschlich ein Wolf und sprang auf ihn, um ihn zu fressen. Da sprach der Esel: »Gut
Es war einmal ein Wolf, der hieß Herr Nicola, und eine Füchsin, die hieß Frau Marja. Die kauften zusammen einen Acker, und machten sich auf,
Es war einmal eine arme Frau, die hatte viele Kinder, und darunter war eines nicht größer als eine halbe Erbse. Als sie nun eines Tags
Es war einmal ein Bauer, der bestellte seinen Acker, in dessen Mitte eine kleine Steinöde war, und wollte diesmal die Dornsträuche verbrennen, die drauf standen,
Es war einmal ein alter Mann, der verzehrte nach und nach sein bißchen Hab und Gut, so daß ihm endlich davon nichts als ein Kater
Es war einmal ein alter Mann, der hatte sein ganzes Leben über brav gelebt. In seinem Alter hatte er daher das Glück, dass ihm sein
Es war einmal ein alter Mann und eine alte Frau, und die hatten drei Töchter und waren dabei sehr arm. Die Mädchen mußten daher, um
Es lebte einmal eine Königstochter, die war unter allen Frauen der Welt weitaus die schönste. Als das die Mutter des Erotas erfuhr, die nicht dulden
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne, aber kein Vermögen, und als er starb, hinterließ er ihnen weiter nichts als sein Roß und
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder, und erst nach langer Zeit bekamen sie ein Mädchen, das sie Lemonitza nannten;
Es war einmal eine Frau, die bekam nie Kinder von ihrem Manne. Eines Tags ging Helios in der Gestalt eines Mönchs an ihrem Hause vorüber
Es war einmal ein sehr armer Mann, der wünschte sich den Charos zum Gevatter zu nehmen, und führte es auch wirklich aus. Weil er nun
Es war einmal eine arme Frau, die hatte drei Töchter und ernährte sie von Kräutern, die sie sammelte. Eines Tages war sie wieder beim Kräutersuchen
Auf einer oryktologischen Wanderung, welche ich im Jahre 1846 in Böotien machte, kehrte ich im Dorfe Kokino, am Fuße des Ptoon-Gebirges, ein, um dort zu
Es war einmal eine alte Frau, die wollte Erbsen kochen, konnte aber den rechten Ort dazu nicht finden. Sie trug also ihren Topf so lange
Es war einmal ein Priester, der hatte einen Sohn, der so gut war, dass alle Menschen ihn lieb hatten. Sein Geschäft war hinauszuziehen und die
Als Dionysios noch ein Jüngling war, machte er eine Reise durch Hellas, um nach Naxia zu gehen; da aber der Weg sehr lang war, ermüdete
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten drei Söhne, und nachdem diese bereits herangewachsen, gebar die Königin auch ein Mädchen; das war
Es war einmal ein Bey, dem war ein Sohn gestorben. Da ging ein Gauner täglich an seiner Wohnung vorüber und rief: ‚Wer hat Briefe für
Es war einmal eine alte Frau, die war so böse gegen ihre junge Schwiegertochter, daß diese sich nicht satt zu essen traute. So oft sie
Eine Frau und ihre Tochter schnitten einmal Korn auf ihrem Acker. Da entstand ein großer Wirbelwind, und die Mutter duckte sich. Die Tochter wollte sich
Es war einmal ein armes Mädchen, das liebte einen vornehmen jungen Herrn, hatte aber, weil es so arm war, keine Hoffnung, ihn heirathen zu können.
Es war einmal ein sehr schönes Weib, das diente bei einem Drakos und hatte dessen Äcker zu mähen. Während sie über dieser Arbeit war und
Es waren einmal ein König und sein Weib, die Königin, und sie hatten eine Tochter. Eines Tages bekam die Königin auch ein Knäblein. In der
Es war einmal ein Igel und eine Füchsin, die begegneten einander zur Herbstzeit, und da sprach die Füchsin zu dem Igel: »komme mit, wir wollen
Eine Frau ging einmal über Land. Während sie so ging, stieß sie auf Elfen, die ihre Mahlzeit hielten, und störte sie dabei. Da wurden diese
Es war einmal ein armer Mann, der schlief zur Erntezeit auf seiner Tenne. In der Nacht kamen drei Neraiden und tanzten auf der Tenne, bis
Es war einmal eine Frau, die hatte zwei Töchter, und schickte die eine zum Mahlen in die Mühle. Als das Mädchen zur Mühle kam, fand
Es war einmal eine Frau, die hatte keine Kinder. Da sprach sie: »Lieber Gott, beschere mir ein Mädchen; und wenn es groß ist, sollen es
Es waren einmal drei Brüder, die hatten eine Schwester, und diese wurden von Räubern entführt. Da zogen sie aus, um sie zu suchen, und kamen
Es waren einmal drei alte Frauen, die lebten als Nachbarinnen in großer Freundschaft mit einander. Jede von ihnen hatte einen Sohn, und diese drei Söhne
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne, war aber schon alt und sagte daher zu ihnen: »meine Kinder, ich bin nun alt geworden,
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne und einen Spiegel, in dem man jeden Feind erblicken konnte, der in das Reich kam. Eines
Es war einmal ein Wolf, der hieß Herr Nicola, und hatte eine Füchsin zur Frau, die hieß Maru. Die wurden alt mit einander und bekamen
Es war einmal ein Priester, der hatte mit seiner Frau drei Söhne, und von denen tat der Jüngste nichts anderes als Zitherspielen. Eines Abends sagte
Ein Mann schlief einmal auf seinem Acker ein. Da kamen die Elfen und wollten ihn erdrosseln, und wie sie darüber her waren, kamen zwei Frauen
Es war einmal ein König und eine Königin, die bekamen keine Kinder, und zu denen kam einst ein verkleideter Dämon, der versprach dem König, daß
Es war einmal und zu einer gewissen Zeit ein junger Bursch, der ging, nachdem sein Vater gestorben war, in Trauerkleidern auf die Wanderschaft, immer der
Es war einmal ein Ehepaar, das bekam keine Kinder, und machte daher eine Pilgerfahrt in das gelobte Land. Sie bestiegen also ein Schiff und fuhren
Es war einmal ein Mann, der seines Zeichens ein Jäger war. Als er eines Tages jagte, bemerkte er einen hellen Schein auf einem Berge; er
Es war einmal ein Jäger, der ging alle Tage auf die Jagd und war stets glücklich. Eines Tags aber ging er wieder hinaus und lief
Es lebte einmal ein König, der hatte eine Tochter, die war das schönste Mädchen auf der ganzen Welt. Da es nun Zeit war sie zu
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne und einen großen Garten, der an sein Schloß anstieß; darin stand ein Äpfelbaum, auf dem jedes
Es war einmal und zu einer gewissen Zeit ein König, der hatte einen Sohn. Es trug sich zu, dass der König krank wurde und das
Es war einmal eine Frau, die bekam keine Kinder. Da erschien eines Tags eine der Moeren vor ihr und sprach: ‚Ich bin abgesandt von meiner
Zur Zeit der Hellenen lebte einmal ein König, der war der stärkste seines Zeitalters, und die drei Haare auf seiner Brust waren so lang, dass
Es war einmal ein Bauer, der konnte mit dem Schichten seiner Garben neben der Dreschtenne nicht zurecht kommen, denn so oft er auch dachte, daß
Es war einmal ein alter Mann und eine alte Frau, die hatten keine Kinder, und eines Tages ging die Alte auf das Feld und brach
Es war einmal ein Mann, der wollte auf den Fischfang gehen und nahm auch seinen kleinen Knaben mit; weil der aber unterwegs müde wurde, setzte
Es war einmal eine Frau, die bekam keine Kinder, und sprach einstmals in ihrem Kummer: »lieber Gott, ich wollte, ich hätte ein Kind, und wenn
Es war einmal ein Priester, der ging mit seiner Frau in den Wald, um Holz zu schlagen. Dort fanden sie einen Holzhauer, und mit diesem
Es war einmal ein armer Mann, der hatte kaum so viel, um nicht zu verhungern, und bot daher seinen Sohn feil, um das nötige Öl
Es war einmal eine Königin unten bei Theben, die saß am Wege auf einem Felsen und gab allen, die dort vorbei kamen, die drei Rätsel
Es gab in einer Zeit einmal einen Müller, der in seiner Mühle saß und den Weizen und die Gerste des Dorfes mahlte und Mehl draus
Es waren einmal drei Brüder, die wollten in die Fremde ziehen, um Arbeit zu finden. Auf ihrem Wege gelangten sie in eine Einöde, und sie
Es war einmal ein Mann, der reiste aus einer Stadt in eine andere. Wie er dort umherging, wußte er nicht die Wege und irrte den
Schauen wir zurück in das antike Sagenland der Griechen! – Vergegenwärtigen wir uns hier ein Bild: Über der hellenischen Küste wird Licht. Aurora, die Morgenröte,
Ein Löwe, ein Fuchs und ein Esel gingen miteinander auf die Jagd, nachdem sie vorher einig geworden waren, den Raub ganz gleich unter sich zu
„Geh doch gerade und vorwärts!“ rief einem jungen Krebs seine Mutter zu. „Von Herzen gerne, liebe Mutter“, antwortete dieser, „nur möchte ich es dich ebenso
Zwei Freunde gelobten sich gegenseitig, sich in allen Fällen treu beizustehen und Freud und Leid miteinander zu teilen. So traten sie ihre Wanderschaft an. Unvermutet
In einem außerordentlich heißen Sommer war ein tiefer Sumpf ausgetrocknet und die Frösche, die bisherigen Bewohner desselben, mußten sich nach einem andern Wohnort umsehen. Zwei
Ein Kamel, das einen Stier erblickte, welcher auf seine Hörner stolz war, beneidete diesen und wünschte sich denselben Schmuck; deshalb trat es vor Zeus und
Ein hungriger Fuchs kam einstmals in ein Dorf und fand einen Hahn; zu dem sprach er also: »O mein Herr Hahn, welche schöne Stimme hat
Ein Rabe hatte einen Käse gestohlen, flog damit auf einen Baum und wollte dort seine Beute in Ruhe verzehren. Da es aber der Raben Art
Einige mutwillige Knaben machten sich eines Tages die größte Freude daraus, an einem Teiche jeden Frosch, so wie er hervortauchte, mit Steinen zu bewerfen. je
Als Jupiter seine Vermählung feierte, brachten ihm alle Tiere Geschenke dar. Auch die Schlange kroch in den Himmel und trug eine Rose im Munde; doch
Die Bienen, unwillig darüber, daß sie nur für die undankbaren Menschen arbeiten sollten, brachten dem Jupiter die feinsten Waben zur Gabe und erbaten sich von
Eine arme Frau hatte nur ein Huhn, aber das war ihre Freude, denn es legte täglich ein Ei. Da sprach sie bei sich: »Gutes Tierchen,
Ein Fuchs betrachtete in der Werkstätte eines Bildhauers mit Entzücken verschiedene schöne Bildsäulen. Besonders gefiel ihm eine derselben wegen ihrer vorzüglichen Arbeit und Schönheit. Er
Eine Dohle sah, was die Tauben in ihrem Verschlag für ein schönes Leben hatten. Da färbte sie sich weiß und ging zu ihnen, um es
Drei Stiere weideten miteinander. Ein Löwe wünschte sich dieselben zur Beute, trug aber wegen ihres Beisammenseins doch Bedenken; nachdem er sie jedoch durch Schmeichelreden an
Eine wilde Ziege flüchtete sich, von Hunden verfolgt, in einen Weinberg und verbarg sich unter den Blättern eines Weinstockes. Die Hunde stürzten vorbei, und sie
Von zwei Hähnen, welche um Hennen miteinander kämpften, behielt der eine die Oberhand über den andern. Der Überwundene zog sich zurück und verbarg sich an
Zwei Frösche, deren Tümpel die heiße Sommersonne ausgetrocknet hatte, gingen auf die Wanderschaft. Gegen Abend kamen sie in die Kammer eines Bauernhofs und fanden dort
Ein Ziegenhirt musterte seine Ziegen, bevor er sie austrieb. Eine derselben hatte es sich gut schmecken lassen und sehr viel gefressen. Sie ging daher langsamer
Eine Taube brüstete sich unter andern Vögeln mit ihrer Fruchtbarkeit: „Ich brüte“, sagte sie, „jährlich acht bis zwölf Junge aus, atze sie, lehre sie fressen
Ein Vogel, welcher glaubte, daß er die Denk- und Handlungsweise der Menschen genau kenne, versammelte eines Tages eine Menge Vögel um sich und sprach zu
Eine Schlange, welche ihren Verschlupf im Vorhofe eines Landmannes hatte, tötete dessen kleines Kind, worüber die Eltern in tiefe Trauer gerieten. In seiner Betrübnis ergriff
Eine Schildkröte, wegen ihrer Langsamkeit von einem Hasen gehöhnt, wagte es doch, ihn zu einem Wettlauf herauszufordern, den er auch, mehr aus Scherz als aus
Eine Maus schloß zu ihrem Verderben mit einem Frosche Freundschaft und lud ihn zum Mahle ein. Der Frosch band den Fuß der Maus an seinen
Eine Füchsin, die auf ihre Fruchtbarkeit stolz war, schalt eine Löwin, daß sie nur ein einziges Junges zur Welt brächte. Die Löwin antwortete ihr darauf:
Jupiter wollte den Vögeln einen König geben und setzte einen Tag fest, an welchem sie zusammenkommen sollten. Die Krähe sammelte im Bewußtsein ihrer Häßlichkeit die
Eine eitle Krähe wollte schöner sein, als sie wirklich war, und zierte sich mit allerlei bunten Federn von andern Vögeln, hauptsächlich von Pfauen. Allein um
Eine Henne fand durch Zufall Schlangeneier und legte sie mit dem größten Entzücken und besonderer Sorgfalt in die gehörige Ordnung, um sie auszubrüten. Schon stellte
Die Hasen klagten einst über ihre mißliche Lage; „wir leben“, sprach ein Redner, „in steter Furcht vor Menschen und Tieren, eine Beute der Hunde, der
Die Frösche erbaten sich einst von Jupiter einen König. Er warf ihnen einen Klotz zu. Das Getöse jagte sie anfangs in die Tiefe, bald aber
Eine Fledermaus fiel in das Gras. Sofort stürzte ein Wiesel auf sie zu und wollte sie verspeisen. „Ach!“ piepste die Fledermaus in Todesangst. „Was willst
Ein wilder Hund fror im Winter jämmerlich. Er kroch in eine Höhle, rollte sich zusammen, zitterte vor Kälte und sprach vor sich hin: »Wenn es
Ein mit Salz beladener Esel mußte durch einen Fluß, fiel hin und blieb einige Augenblicke behaglich in der kühlen Flut liegen. Beim Aufstehen fühlte er
Ein Löwe lag alt und schwach in seiner Höhle und war nicht mehr fähig, selbst auf die Jagd zu gehen. Er wäre elend zugrundegegangen. Doch
Einige Hirten schlachteten ein Schaf, verzehrten es in ihrer Hütte und ließen es sich bei diesem Mahl wohl sein. Ein Wolf, der gerade aufs Rauben
Ein Wolf hatte ein Schaf erbeutet und verschlang es so gierig, daß ihm ein Knochen im Rachen steckenblieb. In seiner Not setzte er demjenigen eine
Ein Vogelsteller nahm Leim und Rohre und ging hinaus auf den Fang. Als er auf einem hohen Baume eine Drossel sitzen sah, befestigte er die
Ein Pfau und eine Dohle stritten sich um die Vorzüge ihrer Eigenschaften. Der Pfau brüstete sich mit dem Glanz, der Farbe und der Größe seiner
Ein Ochsentreiber fuhr mit einem Wagen, welcher mit Holz schwer beladen war, nach Hause. Als der Wagen im Moraste steckenblieb, flehte sein Lenker, ohne sich
Ein Mensch wollte ein Rebhuhn schlachten, als dieses aufs kläglichste bat, sein Leben zu schonen; es wolle, versprach es, aus Erkenntlichkeit eine Menge Rebhühner in
Ein Landmann stellte den Kranichen Netze und fing unter einer Menge derselben auch einen Storch. Dieser stellte sich lahm, bat um seine Freiheit, berief sich
Ein alter Löwe lag krank in seiner Höhle; alle Tiere besuchten ihn; nur der Fuchs zögerte. Der Wolf ergriff diese erwünschte Gelegenheit, seinem Todfeind zu
Auf einem sehr steilen Felsen erblickte ein Löwe eine Ziege. „Komm doch“, rief er ihr zu, „auf diese schöne fette Wiese herab, wo du die
Eine Mücke forderte mit den übermütigsten Worten einen Löwen zum Zweikampf heraus: „Ich fürchte dich nicht, du großes Ungeheuer“, rief sie ihm zu, „weil du
Der Löwe und der Esel schlossen ein Bündnis und gingen miteinander auf die Jagd. Zufällig kamen sie zu einer Höhle, in welcher wilde Ziegen waren.
Ein Fuchs war einmal auf Jagd gegangen, einen guten Bissen zu erbeuten. Er war noch nicht lange unterwegs, als er ein lautes Streiten vernahm. Ein
Ein Mäuschen lief über einen schlafenden Löwen. Der Löwe erwachte und ergriff es mit seinen gewaltigen Tatzen. „Verzeihe mir“, flehte das Mäuschen, „meine Unvorsichtigkeit, und
Der Löwe, ein Schaf und andere Tiere gingen zusammen auf die Jagd. Der Löwe schwur, er wolle nach ihrer Zurückkunft alles Erbeutete mit ihnen redlich
Ein großer Hund hatte einem kleinen, schwächlichen Hündchen ein dickes Stück Fleisch abgejagt. Er brauste mit seiner Beute davon. Als er über eine schmale Brücke
Man sagt, daß zur Zeit, als die Tiere noch sprechen konnten, das Schaf zu seinem Herrn geredet habe: „Du tust sonderbar daran, daß du uns,
Ein Hund brachte vor Gericht vor, er habe dem Schaf Brot geliehen; das Schaf leugnete alles, der Kläger aber berief sich auf drei Zeugen, die
Ein Hirte, der einen erst kurz geworfenen jungen Wolf gefunden hatte, nahm ihn mit sich und zog ihn mit seinen Hunden auf. Als derselbe herangewachsen
Ein Hirsch, von einem Jäger bemerkt, flüchtete, geriet aber dabei in eine Höhle, in der zu seinem Unglück ein Löwe hauste. Diesem kam er gerade
Ein einäugiger Hirsch weidete gewöhnlich auf Wiesen neben dem Meer, und zwar so, daß er immer das gesunde Auge landwärts hielt und wähnte, von der
Ein gutes, altes Hausmütterchen weckte ihre Mägde alle Morgen gewöhnlich mit dem ersten Hahnenschrei. Dies frühe Aufwecken und Aufstehen verdroß diese. „Wäre der verzweifelte Hahn
Ein hungriger Hahn scharrte auf einem Misthaufen nach Fruchtkörnern und fand einen Diamanten. Unmutig stieß er ihn beiseite und rief aus: „Was nützt einem Hungrigen
Ein Fuchs hatte einen Storch zu Gaste gebeten, und setzte die leckersten Speisen vor, aber nur auf ganz flachen Schüsseln, aus denen der Storch mit
Ein vor Jägern fliehender Fuchs fand, nachdem er lange in der Wildnis herumgelaufen war, endlich einen Holzhacker und bat denselben inständig, ihn doch bei sich
Ein Esel warf einmal eine Löwenhaut um sich her, lustwandelte mit stolzen Schritten im Wald und schrie sein ‚Ia Ia‘ aus allen Kräften, um die
Ein Bock und ein Fuchs gingen in der größten Hitze miteinander über die Felder und fanden, von Durst gequält, endlich einen Brunnen, jedoch kein Gefäß
Ein Frosch stritt mit einer Ratte um einen Sumpf. Der Frosch behauptete, daß er ihn mit dem größten Rechte besitze; die Ratte hingegen, daß er
Auf einer Wiese weidete ein Esel, der sich den Rücken wund geschunden hatte. Dies sah ein Rabe, flog auf den Esel zu, setzte sich auf
Ein Bauer hatte einen Esel und eine Ziege. Weil nun der Esel sehr viel arbeiten und große Lasten tragen mußte, erhielt er ein reichlicheres und
Ein Esel und ein Fuchs lebten lange freundschaftlich zusammen und gingen auch miteinander auf die Jagd. Auf einem ihrer Streifzüge kam ihnen ein Löwe so
Ein Esel, der nach der größten Anstrengung nicht einmal Streu genug erhielt, um seinen Hunger zu stillen, und unter seiner schweren Bürde kaum noch fortkriechen
Ein Mann kaufte einen Esel, aber nicht gleich endgültig, sondern er machte eine Probezeit aus. Als er mit ihm in seinen Hof kam, wo schon
Ein Fuchs sah einen Eber seine Hauer an einem Eichstamme wetzen und fragte ihn, was er da mache, da er doch keine Not, keinen Feind
Eine Schildkröte bat einen Adler, ihr Unterricht im Fliegen zu geben. Der Adler suchte es ihr auszureden, aber je mehr er sich bemühte, ihr das
Ein Adler stürzte sich hoch aus der Luft auf ein Lamm, faßte es mit seinen Krallen und trug es mit Leichtigkeit davon. Eine Dohle hatte
Ein Adler horstete auf einer hohen Eiche, und der Fuchs hatte sein Loch unten an derselben. Diese Nachbarschaft schien eine Freundschaft zur Folge zu haben.
Über Stärke, Festigkeit und Ruhe stritten sich ein Schilfrohr und ein Ölbaum. Das Rohr, welches von dem Ölbaum darob getadelt ward, daß es aller Stärke
Ein Bauer trieb ein Pferd und einen Esel, beide gleichmäßig beladen, zu Markte. Als sie schon eine gute Strecke vorwärts gegangen waren, fühlte der Esel
Ein Bauer trieb ein Pferd und einen Esel, beide gleichmäßig beladen, zu Markte. Als sie schon eine gute Strecke vorwärts gegangen waren, fühlte der Esel
Ein Lämmchen löschte an einem Bache seinen Durst. Fern von ihm, aber näher der Quelle, tat ein Wolf das gleiche. Kaum erblickte er das Lämmchen,
Als die Menschen das Kamel zum ersten Male sahen, erstaunten sie über die Größe des Tieres und flohen bestürzt davon. Bald merkten sie aber, daß
Es war einmal und zu einer gewissen Zeit ein König, der hatte drei Söhne. Eines Tages begab er sich auf die Reise, und bei seiner
Einmal und zu einer gewissen Zeit lebte ein König, der war der grösste, reichste und tugendhafteste unter allen Königen, und wegen seines guten Wandels und
Es lebte einmal und zu einer gewissen Zeit ein König, der hatte einen sehr schönen Sohn. Dieser ging eines Tags auf die Jagd, und als
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter. Alle drei waren ihm theuer, aber die jüngste von ihnen liebte er doch mehr als die
Es war einmal und zu einer gewissen Zeit ein König, der ging eines Tages auf die Jagd. Als er so seines Wegs hinzog, gewahrte er
Es lebte einmal und zu einer gewissen Zeit eine Königstochter. Zu der kamen drei Tage nach ihrer Geburt die Moeren, ihr Geschick zu bestimmen; und
Es war einmal ein König, der hatte vier Kinder, nämlich drei Söhne und eine Tochter. Als dieser und seine Frau gestorben waren, sagte eines Tages
Es war einmal und zu einer gewissen Zeit ein König. Der versammelte einst seine Flotte mit der ganzen Mannschaft um sich und trat eine weite
Es war einmal ein alter Fischer, der ging eines Tags ans Meer, um Fische zu fangen. Als er das ausgeworfene Netz emporziehen wollte, vermochte er’s
Es war einmal und zu einer gewissen Zeit ein Fischer, der hatte ein Weib und drei Kinder. Er ging täglich auf den Fischfang, und was
Anfang des Märchens. Guten Abend euch allen! Es war einmal in alten Zeiten ein junger Mann, ein Kaufmann, heisst es, der befand sich auf der
Es war einmal ein junges Mädchen, das war sehr faul und überliess immer seiner Mutter die Arbeiten, die ihm selber oblagen. So wuchs es auf,
Es war einmal eine Königin, die hatte drei Töchter, und sie konnte sie nicht versorgen. Die Königin hatte großen Kummer, weil alle anderen jungen Mädchen
Ein Bauer, ein blutarmer Schlucker, hatte nicht so viel Erde, um sich begraben zu lassen, oder wo er sein Haupt hinlegen könnte, weder über noch
Eine Maus und ein Spatz saßen an einem Herbstabend unter einem Weinstock und plauderten miteinander. Auf einmal zirpte der Spatz seiner Freundin zu: „Versteck dich,
Es war in einem strengen Winter. Ein Wolf hatte schon seit Tagen vom Hunger geplagt den Wald durchzogen und nach Nahrung gesucht. Jeder Bissen hätte
Ein alter Löwe lag krank in seiner Höhle; alle Tiere besuchten ihn; nur der Fuchs zögerte. Der Wolf ergriff diese erwünschte Gelegenheit, seinem Todfeind zu
Eine Landmaus hatte ihre Freundin, eine Stadtmaus, zu sich eingeladen und empfing sie in ihrer sehr bescheidenen Wohnung aufs freundlichste. Um ihren Mangel der sehr
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