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Salavei Rasboinik lebte im Wald zu Pränski. Er ließ niemanden näher als auf 25 Werst heran. Wenn er nur pfiff, so pfiff er zum Tod. Paaba Karaleevits Ilja Muromets ritt auf dem Pferd sehr nahe heran. Bei der zehnten Werst pfiff er kräftig und sah, daß jener nicht herunterfiel, sondern immer näher kam. Es blieben noch fünf Werst, er pfiff sehr stark. Jener kam schon ganz nahe, er pfiff, wie er nur konnte. Jener nahm schon die Bogenbüchse mit den Pfeilen, zielte ihm in das rechte Auge. Patsch fiel er von der Eiche herunter wie ein Haferbündel, erschlug sich jedoch nicht. Muromets nahm ihn und band ihn an den Schwanz des Pferdes, schleuderte ihn noch die Erde und die Welt entlang. Jagte nach Moskau und sagte: „Na, Salavei Rasboinik, wie stark bist du? Pfeif noch mal!“ Er pfiff noch so stark, daß viele Menschen in der Stadt starben. Jener begann noch einmal, mit dem Pferd durch die Welt zu ziehen, band ihn noch stärker an den Schwanz, bis er starb.
(Estnisches Märchen)