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Es war einmal ein kleines Nilpferd, das hatte keine Freunde.
Das Nilpferd hatte auch kein Zuhause, weil es immer hin- und herreiste auf der Suche nach einem richtigen Freund.
Es war gerade wieder einmal in Afrika bei seiner Familie, wo es sich sehr selten aufhielt. Bei einem kleinen Spaziergang war es unachtsam und fiel in ein tiefes Loch, immer tiefer und tiefer.
Es dauerte einige Stunden bis es endlich wieder auf der anderen Seite aus dem Loch herauskam. Das Nilpferd schaute sich um und dachte:
„Ich muss wohl in der Wüste gelandet sein.“
Von der langen Reise war es ziemlich durstig geworden. Gott sei Dank war hier in der Nähe eine Oase. Das Nilpferd eilte zur Wasserstelle um seinen Durst zu löschen. Plötzlich entdeckte es drei Krokodile in der Nähe.
Durstig beugte sich das Nilpferd hinunter um zu trinken. Auf einmal schnappte das größte Krokodil nach dem Nilpferd. Aber das Nilpferd machte einen riesigen Satz zurück und das Krokodil verschwand wieder im Wasser.
Gleich danach kamen das mittlere und das kleinste Krokodil und schnappten zu. Das Nilpferd warf Kokosnüsse auf die Krokodile. So tauchten sie wieder unter und ließen ab vom armen Tier.
Erschöpft und durstig wanderte das Nilpferd weiter. Da traf es ein Kamel.
Das Kamel war traurig, weil es keine Freunde hatte.
Da fragte das Nilpferd: „Willst du mein Freund sein?“
Das Kamel antwortete freudestrahlend: “Ja, sehr gern!“
So wanderten sie tagein und tagaus durch die Wüste und blieben ihr ganzes Leben lang die besten Freunde.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann wandern sie noch heute.
Das Nilpferd hatte auch kein Zuhause, weil es immer hin- und herreiste auf der Suche nach einem richtigen Freund.
Es war gerade wieder einmal in Afrika bei seiner Familie, wo es sich sehr selten aufhielt. Bei einem kleinen Spaziergang war es unachtsam und fiel in ein tiefes Loch, immer tiefer und tiefer.
Es dauerte einige Stunden bis es endlich wieder auf der anderen Seite aus dem Loch herauskam. Das Nilpferd schaute sich um und dachte:
„Ich muss wohl in der Wüste gelandet sein.“
Von der langen Reise war es ziemlich durstig geworden. Gott sei Dank war hier in der Nähe eine Oase. Das Nilpferd eilte zur Wasserstelle um seinen Durst zu löschen. Plötzlich entdeckte es drei Krokodile in der Nähe.
Durstig beugte sich das Nilpferd hinunter um zu trinken. Auf einmal schnappte das größte Krokodil nach dem Nilpferd. Aber das Nilpferd machte einen riesigen Satz zurück und das Krokodil verschwand wieder im Wasser.
Gleich danach kamen das mittlere und das kleinste Krokodil und schnappten zu. Das Nilpferd warf Kokosnüsse auf die Krokodile. So tauchten sie wieder unter und ließen ab vom armen Tier.
Erschöpft und durstig wanderte das Nilpferd weiter. Da traf es ein Kamel.
Das Kamel war traurig, weil es keine Freunde hatte.
Da fragte das Nilpferd: „Willst du mein Freund sein?“
Das Kamel antwortete freudestrahlend: “Ja, sehr gern!“
So wanderten sie tagein und tagaus durch die Wüste und blieben ihr ganzes Leben lang die besten Freunde.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann wandern sie noch heute.
Lea Litschauer