Suche

Die drei Königskronen

0
(0)
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter, die ihm alle gleich lieb waren, und von denen er eine so ungern von sich gelassen hätte wie die andere. Da kam eines Morgens die Botschaft zu ihm, daß in der Nacht alle drei Prinzessinnen verschwunden seien und kein Mensch von ihrem Weggehen etwas gesehen habe. Der König horchte groß auf bei dieser Nachricht und wollte ihr anfangs gar keinen Glauben schenken. Er ging selbst in das Schlafgemach seiner drei Töchter und suchte alle Winkel des Schlosses aus, konnte aber nirgends die Vermißten entdecken. Je länger er umsonst herumsuchte, desto größer war seine Angst, und als er endlich im ganzen Schlosse und in der weiten Umgebung umsonst gesucht hatte, da wußte er sich völlig nimmer zu helfen und glaubte jeden Preis daran setzen zu müssen, um seine geliebten Kinder wieder zu erlangen. Er ließ daher im ganzen Reiche ausschreiben, die jungen Mannsbilder sollen sich aufmachen um die Prinzessinnen zu suchen, denn derjenige, welcher dem Könige Nachricht brächte, würde ein halbes Königreich und eine von den Töchtern zur Gemahlin erhalten.
Da waren in dem Lande drei Brüder, welche auch von dem glänzenden Versprechen des Königs hörten und alsogleich beschlossen, miteinander auf Kundschaft auszuziehen und nicht eher zurückzukehren, als bis sie den Aufenthalt der Königstöchter erforscht hätten.
Ohne Verzug machten sie sich auf den Weg und ließen ihre Beine den ersten Tag rüstig ausgreifen. Als die Nacht heraufzurücken begann, fingen auch die Knie an ein bischen zu schnappen und der Magen wollte ihnen immer tiefer hinabfallen. Sie dachten nun an ein Wirtshaus und meinten, jetzt aber müsse eines an der Straße stehen. Allein wie sie auch um einen Bug der Straße herum waren, so zeigte sich immer nur eine neue Wegstrecke und nirgends wollte ein Schild einladend heraus hangen. Endlich sahen sie zwischen dem Waldesgrün ein dunkles Gemäuer hervorgucken und darauf beschlossen sie loszugehen, möchte der Bau gehören, wem er auch wolle. Sie stiegen einen kleinen Hügel hinauf und stunden alsbald vor einem alten Schlosse, an dem alle Türen und Tore offen waren, ohne daß irgendwo ein lebendes Wesen sich sehen ließ. Sie gingen ungehindert hinein und über die Stiege hinauf und traten dann in einen stattlichen Saal. Da war alles wunderschön eingerichtet und auf dem Tische stand ein Essen, daß noch nie auf eine Königstafel ein so gutes gestellt wurde. Sie taten aber ihrem Gelüste einen Zwang an und wollten warten, bis der Eigentümer des Schlosses herein käme und sich an den gedeckten Tisch setzte. Allein ihr Warten war umsonst und ihr Hunger wurde allmählich so groß, daß sie, ohne lange zu fragen, sich hinsetzten und in die köstlichen Speisen dreinschlugen, als ob sie drei Tage nichts gehabt hätten. Als sie satt waren, dachten sie an nichts weiter als an das Schlafen, und weil im Saale zwei Betten stunden, machten sie kurzen Prozeß und es legten sich die zwei Jüngern in das eine Bett und der Älteste allein in das andere. Die zwei, welche beisammen schliefen, hatten ihre gute Ruhe und schliefen ohne aufzuwachen bis an den späten Morgen. Der Älteste aber hatte den Handel nicht zu loben, denn um elf Uhr kam ein spannenlanges Männlein zu ihm in das Bett, schüttelte ihn beim Kopf und trieb sein Unwesen eine ganze Stunde lang. Als es zwölf Uhr schlug, machte sich das Männlein davon und der Bursche konnte ungestört schlafen, bis ihn der Tag aufweckte. Als die drei Brüder aufgestanden waren, fragte einer den andern, wie er geschlafen habe, und jeder wußte, das gute Bett zu loben und die große Ruhe, die in dem Schlosse nur herrsche. Auch der Älteste sagte nichts von dem mutwilligen Männlein und dachte, er wolle die zwei andern auch ihre Erfahrungen machen lassen.
Den Dreien gefiel es im Schlosse gar wohl und sie beschlossen, einige Tage hier zu bleiben und sich für die Reise zu stärken. Als nun der nächste Abend ankam und es Schlafenszeit war, da sagte der Älteste zu dem Zweiten: »Es ist doch billig, daß wir mit dem Alleinschlafen ein wenig abwechseln. Lege du dich heute in dieses Bett, ich habe schon die letzte Nacht gut ausgerastet und will mich heute zu dem Jüngsten legen.« Der Bruder war mit diesem Antrag sehr zufrieden und legte sich allein in das andere Bett, während der Älteste zu dem Jüngsten hineinstieg.
Als es elf Uhr schlug, kam richtig wieder das Männlein zu demjenigen, der allein schlief, nahm ihn beim Kopf, schüttelte und zerrte ihn und gab keine Ruhe eine ganze Stunde lang. Um zwölf Uhr lief es davon und der Bursche konnte wieder ruhig schlafen, bis der lichte Morgen ihn aufweckte. Beim Ankleiden redeten die Brüder ab, wie sie geschlafen hätten, und keiner wußte etwas auszustellen, weder über die Betten noch über Unruhe oder sonstige Ursachen eines übeln Schlafes. Als aber der Jüngste zufällig hinausging, da wunderte es den zweiten, ob in der vorigen Nacht das Männlein wirklich nicht gekommen sei wie in der letzten. Er fragte daher den Ältesten und sie erzählten nun einander von dem unruhigen kleinen Schlafkameraden, machten aber aus, dem Jüngsten nichts zu sagen und ihn auch einmal probieren zu lassen.
Als es abends wieder zum Schlafengehen kam, sagten die zwei andern zum Jüngsten: »Es ist doch billig, daß du auch einmal allein schlafen und ordentlich ausruhen kannst. Geh du heut in dieses Bett, wir wollen zusammen in das andere gehen.« Der Jüngste war’s zufrieden und legte sich allein zu Bette. Als es aber elf Uhr war, da spürte er schon, warum ihn die andern zwei hieher geschickt hatten. Das spannenlange Männlein hockte bei seinem Haupte, zog und zerrte ihn daran und gebärdete sich, als ob es ihn geradezu aus dem Bette hinaus haben wollte. Der Jüngste verstand aber weniger Spaß als seine Brüder und hub an zu räsonieren und zu fluchen als wie ein Fuhrmann. Da ließ das Männlein endlich ab und wollte davonlaufen, allein der Bursche sprang auch aus dem Bette und rannte ihm nach zur Türe hinaus. Das Männlein lief nun aus dem Schlosse und in den Wald hinein und der Bursche immer ihm nach. In kurzer Zeit kamen sie zu einem Loch, durch welches eine Stiege hinabführte. Das Männlein rannte voraus über die Stiege hinab und der andere wieder schleunig hinterdrein. Aber kaum waren sie drunten, so waren Männlein und Stiege verschwunden und der Bursche stak allein in einem finstern Loche, von dem er keinen Ausweg wußte.
Er blieb eine Zeitlang wie angenagelt stehen und kam vor lauter Angst zu keinem rechten Gedanken. Als er sich vom ersten Schrecken erholt hatte, kehrte er sich nach allen Seiten und fing an im Finstern herumzutappen. Auf einmal kam ein matter Schein in seine Augen. Er stand stille und schaute unverwendet nach dem beleuchteten Orte hin. Da bemerkte er nicht weit von sich ein kleines Fensterlein, aus welchem ein Licht herausstrahlte. Nun ward ihm etwas leichter ums Herz, er trat näher hinzu und schaute durchs Fenster hinein. Wie erstaunte er da, als er in ein Gemach sah, in welchem drei wunderschöne Jungfrauen saßen.
Auf ihren Häuptern glänzten goldene Königskronen und auf dem Schoße einer jeden lag ein schlafender Drache. Sogleich fiel dem Burschen ein, er werde jetzt die verschwundenen Königstöchter gefunden haben, und er wollte auf einen Plan sinnen, die schönen Jungfrauen zu erretten. In demselben Augenblicke schauten die drei an das Fenster, erblickten ihn, lächelten ihn freundlich an und winkten ihm hereinzugehen. Er folgte ihnen mit froher Bereitwilligkeit, suchte nach der Türe und trat leise in das Gemach. Nachdem er die Jungfrauen geprüft hatte, huben diese an zu reden und sprachen: »Du könntest uns alle drei erlösen, aber nur dann, wenn du allen drei Drachen die Köpfe abschlägst. Das wirst du aber nicht allein zustande bringen, darum ist es gescheiter, du gehst wieder von hinnen, denn wenn du noch hier bist, sobald diese Tiere erwachen, so ist es um dich geschehen. Darum geh nur geschwind, – geh!« Als die Jungfrauen diese letzteren Worte sagten, war ihre fröhliche Miene verschwunden und sie ließen wieder traurig die Köpfe hängen. Der Bursche hatte auch wirklich keine Lust, sich an die drei Ungeheuer zu wagen, und folgte eilig dem Rate der Jungfrauen; traurig ging er hinaus und dachte an die zwei Brüder und meinte, wie leicht das Werk zu vollbringen wäre, wenn ihrer drei zugleich über die drei Untiere herfallen könnten. Neben diesen Gedanken beschäftigte ihn aufs neue die Angst wegen des Hinaufkommens, weil die Leiter verschwunden und sonst keine Hoffnung ins Freie zu gelangen vorhanden war.
Als die zwei andern Brüder des Morgens erwacht waren, schauten sie nach dem Jüngsten und waren schon neugierig zu erfahren, wie es ihm beim Alleinschlafen ergangen wäre. Aber der Bruder war fort und alles Suchen und Rufen im ganzen Schlosse herum wollte nichts helfen. Sie ahnten nun wohl, daß es nicht mit rechten Dingen werde zugegangen sein, und waren allen Ernstes um sein Leben besorgt. Als sie rings um das Schloß alles durchforscht hatten, gingen sie in den Wald und fingen dort an zu suchen und zu rufen. Es dauerte nicht gar lange, so erhielten sie wirklich aus der Ferne eine Antwort. Sie gingen eifrig dem Orte zu, woher die Stimme kam, und gelangten endlich zu dem Loche, in welchem der Bruder gefangen war. Er redete zu ihnen herauf, sie redeten zu ihm hinab, – er erzählte ihnen von den drei Jungfrauen und den schlafenden Drachen, sie mußten auf Mittel denken, zu ihrem Bruder hinabzukommen oder ihn heraufzubringen. Da sagte der Älteste zum Zweiten: »Warte, ich will dich an einem Seil hinablassen und ich als der Stärkste von allen will hier bleiben, um dann die Jungfrauen und euch wieder heraufzuziehen.« Dem andern ging dieser Vorschlag ein, er band sich einen Strick um die Mitte und der Älteste ließ ihn ordentlich hinab.
Als er drunten ankam, hatte der Jüngste eine Freude, daß es gar nicht zu sagen ist, und sie fingen sogleich an abzureden, wie sie dem Drachen auf die geschickteste Weise den Garaus machen könnten. Während sie verlegen waren um passende Waffen, kam auf einmal das spannenlange Männlein daher, brachte zwei schneidige Säbel und sprach ihnen Mut ein wie ein General. Sie nahmen die Säbel, gingen keck hinein und nach drei lustigen Hieben lagen die Köpfe aller Drachen auf dem Boden; freudig standen die Jungfrauen von ihren Sitzen auf, reichten den Brüdern die Hand und hörten fast nicht auf, für ihre Rettung zu danken. Dann trat zu jedem Jünglinge eine von den Jungfrauen, gab ihm das Versprechen ihn zu heiraten und reichte ihm als Unterpfand ihre goldene Krone dar. Die Burschen waren hoch erfreut über diesen Antrag und führten nun ihre Bräute nebst der dritten Prinzessin aus dem Gemache hinaus, um mit denselben wieder in das Freie zurückzukehren. Sie riefen ihren Bruder und gaben ihm Nachricht von dem glücklichen Gelingen ihrer Heldentat. Er zeigte sich hocherfreut, ließ den Strick herunter und zog nun von den Prinzessinnen eine nach der andern hinauf. Als er aber diese hinaufgebracht hatte, eilte er damit von dannen und nahm ihnen einen Eid ab, daß sie zu Hause sagen sollten, er allein sei ihr Retter und kein anderer habe einen Teil daran. Die zwei Brüder mußten nun im finstern Loche sitzen, während er mit den drei Prinzessinnen der Königsburg zueilte. Als er am Hofe ankam, wurde alles völlig närrisch vor lauter Freude und der König wollte nicht aufhören, seine wiedergefundenen Kinder zu herzen und zu umarmen. Zwei-, dreimal ließ er sich die Geschichte ihrer Rettung erzählen, bald von ihnen, bald von dem Burschen, der sie gebracht hatte, und allemal mußte er wieder die gleichen Lügen anhören. Denn von den zwei Brüdern, die noch im finstern Loche saßen, und welche doch die Hauptsache ausgeführt hatten, war gar nicht die Rede und die zwei Prinzessinnen, die sich mit denselben verlobt hatten, mußten sich alle Gewalt antun, um ihren Schmerz zu unterdrücken und nicht mit der Wahrheit herauszuplatzen. Weil nun der König wirklich meinte, daß derjenige, der vor ihm stand, allein seine Töchter gerettet habe, so versprach er diesem das ganze Königreich und hieß ihn darauf bedacht sein, welche von seinen Töchtern er zur Gemahlin nehmen wolle, man wünsche, daß sogleich am folgenden Tage die Hochzeit gefeiert werde. Der Bursche war mit diesem Angebote zufrieden und versprach, durch einen Aufschub seiner Wahl das Fest gewiß nicht zu verzögern.
Was für eine Angst die andern zwei im Loche aushielten, das kann man sich wohl denken. Die ganze Zeit ließ sich niemand sehen oder hören und erst nach vielen Stunden, als es droben schon anfing Abend zu werden, ließen sich zum erstenmal wieder Schritte hören. Da kam das spannenlange Männlein, sprach ihnen Trost zu und hieß sie umschauen und die gute Gelegenheit nicht übersehen. Sie schauten um und sahen die Stiege wieder aufgestellt, dankten dem Männlein und sprangen hastig die Stufen hinauf. Sie beeilten sich, aus dem Walde herauszukommen, und schlugen dann jenen Weg ein, auf welchem sie am schleunigsten zur Residenz zu kommen hofften. Weil sie aber doch unterwegs über Nacht bleiben mußten, so wählten sie nicht lange und kehrten, als es finster war, ins nächste beste Haus ein. Sie gerieten zufällig zu einem Goldschmiede und baten ihn inständig um eine Nachtherberge. Er aber machte ein herrisches Gesicht, wollte sie abweisen und sagte: »Ich kann heute niemand brauchen in meinem Hause, denn ich muß die ganze Nacht arbeiten. Morgen hat eine von den drei Königstöchtern Hochzeit, und da muß ich drei Kronen machen, weil von ihren frühern gleichen Kronen zwei verloren gegangen sind. Laßt mich also in Ruhe und sucht euch anderswo eine Herberge.«
Die zwei Burschen ließen sich aber nicht so geschwind abweisen, sondern sagten, sie seien auch Goldschmiede und wollten sich gerne herbeilassen, zwei Kronen über Nacht zu verfertigen, wenn er ihnen nur ein Zimmer und das nötige Handwerkszeug geben würde; der Goldschmied machte jetzt ein ganz anderes Gesicht, führte sie ins Haus, wies ihnen ein Zimmer an und brachte Handwerkszeug soviel sie nur verlangten. Sie brauchten aber nicht gar viel, denn sie stellten sich nur, als ob sie etwas machen wollten, und um ein bischen zu klopfen und zu hämmern war leicht etwas gut genug. Nachdem sie die ganze Nacht ein wenig gelärmt und doch nichts getan hatten, brachten sie am andern Tag die zwei Kronen, welche sie von den Prinzessinnen erhalten hatten, und stellten sich, als ob diese erst in der letzten Nacht von ihnen gearbeitet worden wären. Der Goldschmied, welcher seine Krone noch gar nicht fertig hatte, erstaunte sehr über ihre Geschicklichkeit und freute sich schon über das Lob, das er bei Hofe zu erwerben hoffte. Als es Zeit war, machte er sich auf und ging mit den Kronen in die Residenz. Er wurde vor die Prinzessinnen geführt und zeigte ihnen mit viel Ruhmredigkeit die schönen Arbeiten vor. Aber haben da die zwei Prinzessinnen, welche ihre Kronen wieder erkannten, große Augen gemacht!
Sogleich stellten sie den Goldschmied zur Rede und fragten ihn, ob er die zwei kunstreichen Kronen gearbeitet habe? Er war verwundert über diese Frage und sagte: »Ja.« Da fragten sie ihn noch einmal und sagten: »Lüge nur nicht und sage uns die Wahrheit. Denn wenn auch nicht du sie gemacht hast, so wirst du deswegen doch reichlich dafür bezahlt werden.« Da sah der Goldschmied, daß es gescheiter sei, die Wahrheit zu sagen, und er erzählte offen und treu von den Goldschmiedgesellen, welche heute nachts bei ihm eingekehrt seien und die schönen Arbeiten in so kurzer Zeit zustande gebracht haben. Da ging den Prinzessinnen ein Licht auf und sie gaben dem Goldschmied Befehl, die wandernden Gesellen alsogleich zu holen und in ihrem Namen zur Hochzeit einzuladen. Der Goldschmied gehorchte, obwohl er noch nicht recht wußte, was die ganze Sache zu bedeuten habe, und in kurzer Zeit kam er mit seinen zwei kunstreichen Gästen zurück. Diese wurden von den Prinzessinnen sogleich als ihre Retter erkannt und vor den König geführt. Da erzählten sie nun, welche Spitzbubereien ihr Bruder getrieben, und wie er sie um alle Aussicht auf ihren wohlverdienten Lohn gebracht habe. Während sie so erzählten und sich ereiferten, kam auf einmal das spannenlange Männlein, bekräftigte die Wahrheit ihrer Worte und verriet noch obendrein, daß der älteste Bruder den Prinzessinnen mit dem Tode gedroht habe, wenn sie nicht ihn allein als ihren Retter angeben würden. Wie der König das alles hörte, ward er über und über ergrimmt, gab sogleich Befehl, den ältesten Bruder hinzurichten, und schenkte jedem der anderen beiden die Hälfte seines Reiches. Am selben Tage noch hielten die zwei Brüder Hochzeit mit ihren Bräuten und sie werden dann noch lange Zeit froh und brav gelebt haben. Das Männlein aber ist am selben Tage wieder verschwunden, an dem es gekommen, und kein Mensch weiß, wo es sich jetzt aufhält.

(Sarnthal)
[Österreich: Ignaz und Josef Zingerle: Kinder- und Hausmärchen aus Tirol]

Wie hat dir das Märchen gefallen?

Zeige anderen dieses Märchen.

Gefällt dir das Projekt Märchenbasar?

Dann hinterlasse doch bitte einen Eintrag in meinem Gästebuch.
Du kannst das Projekt auch mit einer kleinen Spende unterstützen.

Vielen Dank und weiterhin viel Spaß

Skip to content