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Der Erschaffer der Welt, der Geist, von dem alles Leben ausgeht, hatte zwei Söhne. Diese steigen auf die Erde nieder und nahmen zwei Pflegerinnen mit sich. Diese beiden Frauen hießen Rakoriaho und Ravao. Die Söhne Gottes aber waren eines Tages verschwunden, und Rokariaho und Ravao gingen aus, um sie zu suchen; aber auch diese beiden kamen nicht wieder. Da machten sich alle Wesen und Dinge auf der Erde auf die Wanderschaft, um die Verlorenen wiederzufinden. Die Steine, die Bäume, die Menschen, das Wasser – alles, was lebte und nicht lebte, suchte. Aber es half nichts; die Vermissten kamen nicht zurück.
Endlich fragten die Menschen bei Gott an, ob er nicht sagen könne, wo man zu suchen habe. Als Gott die Bitte der Menschen hörte, sprach er: „Jeder Mensch, jeder Stein, jedes Tier, jeder Baum und das Wasser sollen aufhören zu suchen, und bleiben wo sie gerade sind.“
Es waren aber manche Steine auf ihrer Wanderung tief in das Erdinnere eingedrungen. Als nun das Wort Gottes, nicht weiter zu suchen, sie erreichte, blieben sie an Ort und Stelle liegen und liegen noch dort.
Auch Tiere befanden sich tief in der Erde und mussten von nun an dort wohnen bleiben, so der Maulwurf, die Schlange und alles Gewürm. Auch die Bäume hatten sich teilweise in dem Erdboden verborgen; deshalb sind bis auf den heutigen Tag ihre Wurzeln darin versteckt. Andere, die bereits tiefer gewandert waren, blieben dort liegen. Man findet sie an manchen Stellen tief unter der Erdoberfläche. Die Menschen waren suchend weit über die Erde gezogen und hatten sich nach allen Richtungen hin zerstreut. Daher kommt es, dass es überall, in allen Ländern Menschen gibt. Das Wasser wurde angeklagt, dass es schuld daran sei, dass die Söhne Gottes und ihre Wärterinnen verloren waren.
Deshalb sprach Gott zu dem Wasser: „Weder bei Tag noch bei Nacht sollst du Ruhe finden bis Rakoriaho und Ravao gefunden sind.“
Seitdem rauschen die Wasser unaufhörlich auf und nieder, ohne jemals zur Ruhe kommen zu können, und immer noch suchen sie nach den Kindern Gottes und ihren Wärterinnen.
Endlich fragten die Menschen bei Gott an, ob er nicht sagen könne, wo man zu suchen habe. Als Gott die Bitte der Menschen hörte, sprach er: „Jeder Mensch, jeder Stein, jedes Tier, jeder Baum und das Wasser sollen aufhören zu suchen, und bleiben wo sie gerade sind.“
Es waren aber manche Steine auf ihrer Wanderung tief in das Erdinnere eingedrungen. Als nun das Wort Gottes, nicht weiter zu suchen, sie erreichte, blieben sie an Ort und Stelle liegen und liegen noch dort.
Auch Tiere befanden sich tief in der Erde und mussten von nun an dort wohnen bleiben, so der Maulwurf, die Schlange und alles Gewürm. Auch die Bäume hatten sich teilweise in dem Erdboden verborgen; deshalb sind bis auf den heutigen Tag ihre Wurzeln darin versteckt. Andere, die bereits tiefer gewandert waren, blieben dort liegen. Man findet sie an manchen Stellen tief unter der Erdoberfläche. Die Menschen waren suchend weit über die Erde gezogen und hatten sich nach allen Richtungen hin zerstreut. Daher kommt es, dass es überall, in allen Ländern Menschen gibt. Das Wasser wurde angeklagt, dass es schuld daran sei, dass die Söhne Gottes und ihre Wärterinnen verloren waren.
Deshalb sprach Gott zu dem Wasser: „Weder bei Tag noch bei Nacht sollst du Ruhe finden bis Rakoriaho und Ravao gefunden sind.“
Seitdem rauschen die Wasser unaufhörlich auf und nieder, ohne jemals zur Ruhe kommen zu können, und immer noch suchen sie nach den Kindern Gottes und ihren Wärterinnen.
Quelle: Merinasage Nordafrika