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Zur Zeit des ersten Kaisers Qin Shi Huangdi, lebte in einem kleinen Dorf ein junges Mädchen, deren Name war Meng Jiang Nü. Zwei Tage nach ihrer Hochzeit, kamen Soldaten des Kaisers und holten ihren Mann. Er sollte helfen an der großen Mauer zu bauen. Sie bat die Soldaten inständig ihren Mann im Dorf zu lassen. Sie wären doch erst so kurze Zeit verheiratet und er musste doch die Felder bestellen. Sie wäre zu schwach, um dies alleine zu schaffen.
Doch die Soldaten nahmen den Mann mit. Er hatte nicht einmal genug Zeit, um alle seine Sachen ein zu packen. Nachdem die Soldaten ihren Mann mit genommen hatten, wartete Meng Jiang Nü jeden Tag auf eine Nachricht von Ihrem Mann. Doch ein Tag nach dem anderen verging, ohne dass eine Nachricht zu ihr kam.
Inzwischen wurde es Herbst und der Tage wurden kürzer und es wurde auch immer kälter. Meng Jiang Nü sorgte sich sehr um ihren Mann. Er hatte doch gar keine warme Kleidung mitgenommen. Er würde frieren, wenn es Winter würde. Sie dachte nach und kam zu dem Schluss, dass sie selbst gehen müsste, um ihren Mann zu finden und ihm seine warmen Wintersachen zu bringen.
Es war ein weiter Weg, aber sie ging tapfer voran. Das Wetter wurde immer schlechter und sie musste sich gegen den Wind und den Schnee stemmen. Aber sie gab nicht auf.
Nach einer langen Wanderung erreichte sie das Bohai-Meer. Dort traf sie auf Arbeiter an der Mauer. Sie ging von einem zum anderen und fragte nach ihrem Mann. Viele Männer kannten ihn nicht, doch nach einer Weile traf sie auf jemanden, der sich an ihn erinnerte.
Aber leider hatte er keine gute Nachricht für Meng Jiang Nü. Ihr Mann war gestorben und man hatte ihn einfach in der Mauer eingemauert. Als Meng Jiang Nü das hörte wurde ihr ganz schwarz vor Augen und sie schrie ihren ganzen Kummer heraus. Der Arbeiter brachte sie zu der Stelle, an der man ihren Mann verschüttet hatte. Dort blieb sie und weinte solange, bis sich der Himmel erbarmte.
Sie weinte so sehr, dass die Mauer aufbrach und den Leichnam ihres Mannes freigab. Als sie ihren Mann sah, grub sie ihn aus und sprang mit dem Leichnam ins Meer.
Später baute man an der Stelle, wo sie ins Meer gesprungen war einen Tempel als Erinnerung an ihre Treue und für alle Menschen, die in dieser schrecklichen Zeit umgekommen waren. Heute steht dieser Tempel immer noch und der Pass an dem er steht heißt Shanhaiguan (Berg-Meer-Pass).
Doch die Soldaten nahmen den Mann mit. Er hatte nicht einmal genug Zeit, um alle seine Sachen ein zu packen. Nachdem die Soldaten ihren Mann mit genommen hatten, wartete Meng Jiang Nü jeden Tag auf eine Nachricht von Ihrem Mann. Doch ein Tag nach dem anderen verging, ohne dass eine Nachricht zu ihr kam.
Inzwischen wurde es Herbst und der Tage wurden kürzer und es wurde auch immer kälter. Meng Jiang Nü sorgte sich sehr um ihren Mann. Er hatte doch gar keine warme Kleidung mitgenommen. Er würde frieren, wenn es Winter würde. Sie dachte nach und kam zu dem Schluss, dass sie selbst gehen müsste, um ihren Mann zu finden und ihm seine warmen Wintersachen zu bringen.
Es war ein weiter Weg, aber sie ging tapfer voran. Das Wetter wurde immer schlechter und sie musste sich gegen den Wind und den Schnee stemmen. Aber sie gab nicht auf.
Nach einer langen Wanderung erreichte sie das Bohai-Meer. Dort traf sie auf Arbeiter an der Mauer. Sie ging von einem zum anderen und fragte nach ihrem Mann. Viele Männer kannten ihn nicht, doch nach einer Weile traf sie auf jemanden, der sich an ihn erinnerte.
Aber leider hatte er keine gute Nachricht für Meng Jiang Nü. Ihr Mann war gestorben und man hatte ihn einfach in der Mauer eingemauert. Als Meng Jiang Nü das hörte wurde ihr ganz schwarz vor Augen und sie schrie ihren ganzen Kummer heraus. Der Arbeiter brachte sie zu der Stelle, an der man ihren Mann verschüttet hatte. Dort blieb sie und weinte solange, bis sich der Himmel erbarmte.
Sie weinte so sehr, dass die Mauer aufbrach und den Leichnam ihres Mannes freigab. Als sie ihren Mann sah, grub sie ihn aus und sprang mit dem Leichnam ins Meer.
Später baute man an der Stelle, wo sie ins Meer gesprungen war einen Tempel als Erinnerung an ihre Treue und für alle Menschen, die in dieser schrecklichen Zeit umgekommen waren. Heute steht dieser Tempel immer noch und der Pass an dem er steht heißt Shanhaiguan (Berg-Meer-Pass).
[China]