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Die verschenkte Königstochter

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Es war einmal vor langer, langer Zeit, da verschenkte ein sehr hartherziger König sein neugeborenes Töchterchen Pooja an vorüberziehende Gaukler. Er schämte sich der Hässlichkeit des Kindes gar sehr, weil ihm seine Eitelkeit über alles ging. Schon bald musste die kleine Pooja sehr hart für ein Stück Brot arbeiten. Die Gaukler stießen das Mädchen herum und ließen es bei dem Bären im Käfig schlafen. Um ihr wirklich unansehnliches Antlitz zu verstecken, wusch und kämmte die Kleine sich nicht.

Eines Tages nun, Pooja war zu einer jungen Maid herangewachsen, gelang es ihr endlich unbemerkt zu entfliehen. Tag und Nacht lief sie und lief sie, ohne zu wissen, wohin ihre nackten Füße sie trugen. Nur weit genug weg von dem boshaften fahrenden Volk. So gelangte sie erschöpft vor die Stadttore eines fremden Königreiches. Dort verwehrten die Wächter der schmutzigen Fremden den Zutritt. Diese aber sprach bittend zu den finster dreinblickenden Torhütern:

,,So habt doch Erbarmen. Meine Füße sind wundgelaufen, mein müdes Haupt bedarf der Ruhe und mein leerer Magen einen Löffel warmer Suppe.”

,,Verschwinde Bettlerin! Wir dulden in unserem Reich keine Tagediebe”, schimpfte einer der Speer tragenden Wächter.

Doch Pooja erwiderte bescheiden:
,,So schließt ihr von meinem Aussehen auf mein Herz.”

,,Nun so gehe schon deines Weges”, knurrte der grimmige Geselle.

Aber die Maid fuhr dennoch fort:
,,Niemals bettelte ich um den kleinsten Bissen, habe stets für Speis und Trank gedient. Meine Hände sind jung und kräftig. In eurem Lande gibt es bestimmt eine Arbeit für mich.”

Diese Worte rührten den zweiten, bis dahin stummen Wächter:
,,Lassen wir sie doch ein, Kamerad, sie ist ein bedauernswertes Menschlein und bestimmt nicht gefährlich.”
Er gab den Weg frei und meinte zu der Fremden:
,,Gehe zum Schlosse unseres jungen Königs Gwendor. Es wird gerade eine Gänsemagd benötigt, frage in der Küche nach dem Hofmarschall.”

Dankend nickte sie kurz, durchschritt erleichtert das Portal und erkundigte sich auf dem Markt bei der Kräuterfrau nach dem Weg.

,,Was willst du denn im Palast, mein Kind”, fragte die Alte neugierig, dabei das schmuddelige Lumpenmädchen betrachtend.

,,Ich will des Königs Gänse hüten”, entgegnete Pooja leise.

,,Soso, da gehe am besten gleich mit dem Küchenjungen mit. Er kauft gerade frische Feigen bei der Obstfrau”, riet ihr das Marktweib.

Wie gesagt, so getan. Als der Hofmarschall dann der jungen Maid ansichtig wurde, rief er entsetzt aus:
,,Pfui! Den königlichen Gösseln fallen bei deinem Anblick ja sämtliche Federn aus!”

Da man aber am Hofe sehr dringend eine Hütefrau suchte, wurde Pooja dennoch die neue Gänsemagd. Ihre Aufgabe bestand darin, einhundertzwanzig schneeweiße Gänse jeden Morgen bei Sonnenaufgang zum Grasen in die Flussauen zu treiben. Sehr gewissenhaft versah die Maid ihren Dienst, denn am Abend zählte der Hofmarschall die Herde durch und wehe, es fehlte ein Tier. Das Nachtlager teilte die Magd mit ihren schnatternden Schützlingen im Stall. Stroh und weiche Federn wärmten sie. Der Küchenjunge brachte zweimal täglich genug zu essen und so war sie’s zufrieden.

Eines schönen Tages nun geschah etwas Seltsames. Beim abendlichen Durchzählen verzweifelte des Königs Vasall schier. Mal war eine Gössel zu viel, mal war eine zu wenig. Er zählte und zählte bis tief in die Nacht hinein. Schließlich gab er völlig erschöpft auf.
,,Wisst ihr, was mit dem guten Mann geschehen ist?”, fragte die Maid ihre gefiederten Gefährten und völlig unerwartet antwortete jemand kichernd:
,,Keine Sorge, es ist alles in bester Ordnung. Ich habe ihn nur ein bisschen geneckt.”

Die brave Gänsemagd erstarrte zu Stein. Sie wagte weder zu atmen noch zu blinzeln. Wer hatte denn da zu ihr gesprochen? Keine Menschenseele zu sehen. Während sie immer noch reglos verharrte, kam eine der Gössel angewatschelt und zwickte ihr heftig in die Zehen.
,,Autsch”, rief sie vor Schmerz, sprang zurück, um der kleinen frechen Gans zu entkommen. ,,Mach das ja nicht noch einmal. Sonst bist du die Nächste, die als Braten auf des Königs Tafel landet.”

Aber der gefiederte Frechdachs scherte sich nicht um die Drohung, er spazierte erneut auf Pooja zu, blieb dicht vor ihr stehen und …. sprach mit menschlicher Stimme:

,,Falle mir jetzt bloß nicht in Ohnmacht, wenn ich mit dir rede.”
Verwirrt meinte das Mädchen zu dem Tier:
,,Träum ich oder wach ich, bin ich im Himmel oder in der Hölle?”
,,Nichts von alledem. Ich bin wirklich.”
,,Aber wieso … kannst du sprechen?”
,,Nun, weil ich sonst kein Federviech bin.”
,,Nein? Was … ?”
,,Also, ich bin eine Djinn die von ihrem Meister zur Strafe verzaubert wurde. Was ist,warum starrst du mich mit offenem Mund an?”
,,Ich … dachte immer, Djinns sind nur reine Ammenmärchen.”
,,Sind wir aber nicht, du kleiner Schmutzfink.”
,,Aus welchem Grund hat dein Herr dich denn verwandelt?”

Die sprechende Gössel wirkte plötzlich verlegen und meinte kleinlaut:

,,Unser Völkchen treibt mit euch Menschen gerne Schabernack. Das ist auch nicht verboten, wenn es keine Regeln verletzt. Na ja, ich habe es mit den Scherzen übertrieben …. , ganz schön arg übertrieben. Deshalb verwarnte mich der Meisterdjinn einige Male und weil ich nichts darauf gab, bestrafte er mich eben.”

,,Jetzt wirst du am Ende noch als Festschmaus verzehrt.”
,,Oh nein, nicht wenn ich einem Menschen Gutes tue und deshalb verhelfe ich dir zu einem Leben, was dir eigentlich zusteht.”
,,Wie meinst du das, zusteht?”

Die verzauberte Djinn plusterte ihre Federn und meinte:
,,Du wurdest als Tochter von edler Herkunft geboren, in einem fernen Königreich. Dein Vater, der Herrscher dieses Reiches, konnte deinen Anblick nicht ertragen. So gab er dich heimlich in die Hände von Gauklern. Inzwischen bereut er seinen Frevel von ganzem Herzen und lässt dich ohne Unterlass suchen.”
,,Hm, das kann unmöglich sein. Für eine Prinzessin bin ich viel zu hässlich.”

Darja, die Djinn, zupfte an einem Strohhalm und erwiderte:
,,Stimmt. Jedoch bist du nicht wirklich so unansehnlich. Das sollte eine kleine Lektion der Schicksalsgöttin für den selbstverliebten hartherzigen König sein. Ab deinem dritten Lebensjahr wäre die Hässlichkeit so nach und nach von dir gewichen und hätte einer unvergleichlichen Schönheit Platz gemacht.”

Pooja saß zusammengekauert im Stroh. Die Worte der Gans ließen sie stumm bittere Tränen weinen. Vorsichtig stupste Darja die Maid tröstend an:
,,Trockne dein Antlitz, denn es ist noch nichts verloren. Der Tag wird kommen, an dem sich alles zum Guten wendet. Nun schau auf meinen Bürzel und zupf dort die Feder heraus, welche nicht hingehört.”

Die Gänsemagd wischte über ihre Augen, untersuchte die Schwanzfedern und entdeckte eine fingerlange blutrote Feder.
,,Nein”, sprach sie, “ich mag dir keinen Schmerz zufügen.”
,,Nun mach schon, ich halte es gewiss aus. Ein schneller kräftiger Ruck und gleich ist es überstanden.”

Widerwillig tat Pooja was ihr geheißen und dann betrachtete sie die samtweiche Feder in ihrer Hand.
,,Du musst sie sicher aufbewahren”, erklärte die Gössel, “weil noch zwei weitere Federn folgen werden. Hast du sie schließlich alle Drei beieinander, gebe ich dir weitere Anweisungen.”

Die gar brave Magd nickte und barg das Kleinod an ihrem Herzen. In den darauffolgenden Tagen geschah zunächst nichts Ungewöhnliches. Hütefrau Pooja umsorgte ihre Gänseherde sehr gewissenhaft. Allerdings war sie nun bei ihrer Arbeit nicht mehr so einsam. Kurzweilige Gespräche und Scherze mit Djinn Darja ließen sie ihre Hässlichkeit ein klein wenig vergessen. So begann sie auch den Schmutz von
ihrer Haut abzuwaschen. Kämmte das schwarze knielange Haar und flocht einen dicken Zopf daraus. Unbemerkt veränderte sich ihr Antlitz jedes Mal eine Winzigkeit, wenn sie es sich wusch.

An einem heißen Sommertag lag die Magd bei ihrem satten dösenden Federvieh im Grase. Die sprechende Gössel dicht bei ihr. Den weißen Wolken nachschauend bemerkte diese:
,,Es ist Zeit für die zweite Feder.”

Das Mädchen richtete sich langsam auf und gewahrte in Darjas Bürzel eine azurblaue Feder. Ohne Vorwarnung riss sie diese blitzschnell heraus.
,,Autsch”, entschlüpfte es der Gans.
Schon vier Tage später leuchtete es smaragdgrün zwischen den Schwanzfedern. Nun hatte Pooja drei herrlich schillernde Federn in ihrem Besitz. Wegen derer Seltenheit musste die Maid sie bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit betrachten. So hätte sie eines Nachts beinahe der Hofmarschall dabei erwischt. Er stürzte in den Stall und schrie:

,,Eine Gans! Ich brauche sofort eine fette Gans!”
,,Verzeiht hoher Herr” ,knickste die Magd erschrocken, ,,ihr wollt doch nicht mitten in der Nacht … ?”
,,Es pressiert mir, so fange mir schleunigst die Fetteste. Unser König ist an einem unbekannten Leiden erkrankt und liegt im Fieberwahn. Er bedarf einer kräftigenden Brühe!”

Schweren Herzens griff sie einen ihrer Schützlinge aus der Herde und übergab sie ihm. Eiligst rannte der Hofmarschall mit dem Tier zum Leibkoch des Herrschers.

,,Djinn, ich bin sicher du weißt was geschehen ist.”
Darja putzte sich seelenruhig unter ihren beiden Flügeln und stellte sich taub.
,,Mach deinen Schnabel auf”, forderte Pooja ungeduldig, “rück schon raus mit dem, was du weißt!”
,,Ganz schön kess unsere kleine Hütefrau”, neckte die weiße Gössel und fuhr fort:

,,Die Zeit ist nun gekommen, dass dein Schicksal sich erfüllt. Nimm die smaragdgrüne Feder und schleiche dich im Morgengrauen in des Königs Schlafgemach. Tauche die Feder in den Wasserkrug neben dem Bett und streiche Gwendor damit dreimal über die Stirn. Dann legst du sie unter sein Kopfkissen und kehrst hierher zurück.”
,,Was ist denn mit den Wachen vor der königlichen Kammer?”
,,Vergiss sie, die schlafen tief und fest.”

Tatsächlich gelangte die Magd ungehindert bis an König Gwendors Bettstatt. Sein gütiges Antlitz glühte vom Fieber. Flugs bestrich sie wie ihr geheißen seine Stirn mit dem kühlenden Nass. Für einen klitzekleinen Moment schlug er die Augen auf und sah sie an. Davon völlig überrascht floh die Gänsemagd so schnell sie es nur vermochte. Ganz außer Atem berichtete sie Darja von ihrem Erlebnis.

,,Gut so, Prinzessin Pooja”, bemerkte die Djinn, “und morgen Nacht gehst du abermals zu ihm. Dann befeuchtest du die azurblaue Feder und streichst ihm damit dreimal über die Augen.”

Der Tag wollte nicht vergehen, er schien einfach nicht enden zu wollen. Gedankenverloren hockte die Maid am Fluss bei ihrer Herde. Der junge, schmucke König ging ihr nicht mehr aus dem Sinn. Sie fühlte im Herzen eine sonderbare Unruhe. Es pochte so ungestüm, schlug regelrecht Purzelbäume. Zu gerne hätte sie die sprechende Schnattergans um Rat gefragt, aber noch traute sie sich nicht.

Zurückgekehrt in den königlichen Gänsestall erschien sofort der Hofmarschall zum abendlichen Zählen.
,,Gestattet mir nach des Königs Befinden zu fragen”, bat die Magd den herrschaftlichen Vasall. Doch der recht eitle, hochnäsige Mensch hielt sie keiner Antwort für würdig und widmete sich wortlos seiner Zählaufgabe.

Während des Wartens auf den richtigen Moment nickte Pooja ungewollt ein. Heftiges Zwicken in die Wade weckte sie aber rechtzeitig auf. Wieder kam sie ungesehen zu dem erkrankten Herrscher. Er lag immer noch fiebernd in den seidenen Kissen. Behutsam berührte sie sanft seine Wange. Gleich darauf besann sie sich aber und ließ die azurblaue Feder dreimal über die fest geschlossenen Augen gleiten. Im selben Moment griff seine Hand nach der Ihren. Mit einem leisen Aufschrei entwand sie sich geschickt und flüchtete geschwind auf ihr Strohlager.

,,Was ist denn geschehen”, wollte Darja wissen, “du bist ja so bleich wie der Mond.” Nachdem die Maid sich ein wenig gefangen hatte, erzählte sie, was ihr widerfahren war.
,,Na bestens. Die Schicksalsgöttin ist dir hold. Nun musst du nur noch einmal an das königliche Krankenbett treten.”
,,Nein, das überlebe ich nicht. Gwendor darf nie und nimmer meine Hässlichkeit erblicken.”
,,Nun, es liegt ganz allein bei dir, ob der junge König vollkommen gesundet oder ob er gar sterben wird”, bemerkte die Djinn listig.
Bei diesen Worten glaubte Pooja einen Dolchstich im Herzen zu verspüren. ,,Niemals”, flüsterte sie mit blutleeren Lippen, “könnte ich seinen Tod verwinden.”

So begab sich die Gänsemagd ein letztes Mal heimlich in das Schlafgemach seiner Majestät. Mit zittriger Hand netzte sie die glutrote Feder im Wasserkrug und strich dann dreimal über seine Lippen. Augenblicklich setzte sich der vollkommen genesene König auf, umfing mit beiden Armen das in Lumpen gehüllte Mädchen und sprach voller Dankbarkeit:
,,Nur eine Maid mit so gütigem Herzen wie dem Deinen gebührt es, als meine Königin mit mir den Thron zu teilen.”

Unter Auferbietung ihrer ganzen Kraft riss sich Pooja los, stürzte tränenüberströmt zur Tür und rief ihm verzweifelt zu:

,,Vergebt mir Majestät, jedoch steht meiner Hässlichkeit keine Krone zu.”

Völlig aufgelöst suchte die unglückliche Hütefrau im Stall nach der verwunschenen Gössel. Jedoch war sie spurlos verschwunden. Laut schluchzend jammerte die Magd herzzerreißend:

,,Oh weh, mein Unglück hört nicht auf. Jetzt hat der Leibkoch aus Darja wohl doch noch einen Braten gemacht. Die Ärmste, das hat sie weiß Gott nicht verdient.”

Unaufhörlich rannen der Maid die Tränen übers Gesicht. Plötzlich zwickte es sie heftig in den Arm.
,,Welch ein Glück, du bist doch kein Festschmaus geworden”, rief sie erfreut aus. Aber keine Gans stand vor ihr, sondern eine zarte Schönheit aus dem fernen Orient.

,,Das wäre ja noch schöner, ich ein knuspriger Braten”, lachte die zauberhafte Djinn und setzte hinzu: ,,Siehst du, mein Meister hat Wort gehalten. Ich habe dir Gutes getan und dafür meine Gestalt zurückbekommen. Aber nun erkläre mir bitte einmal, weshalb du so furchtbar verzweifelt bist.”

,,Ach Darja, der König möchte mich aus Dankbarkeit zur Gemahlin nehmen.”
,,Das ist doch kein Grund zur Traurigkeit, zumal du ihm schön längst dein Herz geschenkt hast.”
Pooja errötete bis über beide Ohren:
,,Woher weißt du …?”
,,Vergiss nicht, ich bin eine Djinn, aber was bedrückt dich nun so sehr?”
,,Das fragst du noch? Schau mich an, sieht so eine Königin aus?”

Die schöne Orientalin packte die Gänsemagd-Prinzessin bei der Hand, zog sie zum nahen Ziehbrunnen und bestand darauf, dass sie hineinblicke. Das Spiegelbild im dunklen Wasser zeigte eine sehr hübsche junge Maid. Erstaunt meinte sie:

,,Darja, das dort kann doch nicht ich sein? Wer ist die Fremde, kennst du sie?”

Fragend blickte sie sich nach ihr um und erschrak heftig, denn die Djinn war verschwunden. Aber der junge, schmucke König trat auf Pooja zu und sprach lächelnd:

,,Da bist du ja endlich. Ich habe dich schon überall gesucht. Doch sag, warum betrachtest du dich hier im Brunnenwasser? Im Schlosse gibt es genug Spiegel, in die du nach Herzenslust schauen kannst.”

Verlegen begleitete die Maid seine Majestät in den Palast. Als sie dort in vielen kostbaren Spiegeln immer wieder in das gleiche schöne Antlitz blickte, nämlich in das Ihre, wusste sie, dass nun ihr Unglück ein Ende hatte. Auch der König empfand innige Zuneigung zu der fremden Prinzessin Pooja und so feierte das ganze Königreich bald ein prunkvolles Hochzeitsfest.

Jener hartherzige König aber, der einst seine Tochter verschenkte, zerbrach an der Schuld und starb, ohne sie je wiederzusehen.
Die junge Königin Pooja erfuhr erst viele Jahre später vom Tod ihres Vaters und trotz seines Frevels vergab sie ihm von ganzem Herzen.

Quelle: Ulla Magonz

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