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Es waren drei sehr arme Brüder.
Der Aelteste sagte zu seinem Vater:
– Mein Vater, ich will gehen und die Welt durchwandern.
Sein Vater sagte zu ihm:
– Mein Sohn, hüte dich vor Kettenhund, rundem Stein und rothhaarigem Mann.
Auf einem Wege fand er einen Kettenhund und er ging zu ihm hin und der Hund biss ihn in die Fersen. Weitergehend sah er einen runden Stein, er wollte darauf steigen, derselbe zerschlug ihm die Kniee und weiterhin fand er den rothhaarigen Mann und sagte zu ihm:
– Wollt ihr mich anstellen?
– Ja, sagte jener Mann, aber du musst essen, ohne den Topf aufzudecken, hast Wein zu trinken, ohne die Flasche aufzumachen und Brod zu essen, ohne die Kruste zu zerschneiden und wenn nach drei Tagen es dir leid thut, darf ich dich tödten.
Er wurde angestellt und nach drei Tagen kam der Herr und fragte ihn, ob es ihm leid thue.
– Er sagte ja, weil er nichts zum Essen habe und der Herr tödtete ihn.
Der zweite Sohn sagte zu seinem Vater dasselbe, was der älteste zu ihm gesagt hatte und ging fort und es geschah ihm genau dasselbe, wie seinem ältesten Bruder.
Der jüngste sagte zu seinem Vater:
– Mein Vater ich will gehen und die Welt durchwandern, und sein Vater sagte ihm:
– Mein Sohn, hüte dich vor Kettenhund, rundem Stein und rothhaarigem Manne.
Er reiste ab und es begegnete ihm das gleiche, wie seinen Brüdern, aber als er den Kettenhund sah, machte er einen Umweg, er sah den runden Stein, aber er hütete sich, ihn zu besteigen und als er den rothhaarigen Mann fand, geschah ihm das nämliche, wie seinen anderen Brüdern, aber als er Mittags speisen wollte, machte er ein Loch in den Boden des Topfes und ein anderes in den Kürbis, um Wein zu trinken und das Brod durchschnitt er, ass das Innere und fügte die Kruste wieder zusammen.
Nach drei Tagen kam der rothhaarige Mann und frug, ob es ihm leid thue. Er sagte nein, und als der rothhaarige Mann sah, dass er so aufgeweckt war, da sagte er nichts mehr zu ihm und behandelte ihn gut. Als er starb, machte er ihn zu seinem Erben und er ging nach Hause und war reich sein ganzes Leben lang.
Der Aelteste sagte zu seinem Vater:
– Mein Vater, ich will gehen und die Welt durchwandern.
Sein Vater sagte zu ihm:
– Mein Sohn, hüte dich vor Kettenhund, rundem Stein und rothhaarigem Mann.
Auf einem Wege fand er einen Kettenhund und er ging zu ihm hin und der Hund biss ihn in die Fersen. Weitergehend sah er einen runden Stein, er wollte darauf steigen, derselbe zerschlug ihm die Kniee und weiterhin fand er den rothhaarigen Mann und sagte zu ihm:
– Wollt ihr mich anstellen?
– Ja, sagte jener Mann, aber du musst essen, ohne den Topf aufzudecken, hast Wein zu trinken, ohne die Flasche aufzumachen und Brod zu essen, ohne die Kruste zu zerschneiden und wenn nach drei Tagen es dir leid thut, darf ich dich tödten.
Er wurde angestellt und nach drei Tagen kam der Herr und fragte ihn, ob es ihm leid thue.
– Er sagte ja, weil er nichts zum Essen habe und der Herr tödtete ihn.
Der zweite Sohn sagte zu seinem Vater dasselbe, was der älteste zu ihm gesagt hatte und ging fort und es geschah ihm genau dasselbe, wie seinem ältesten Bruder.
Der jüngste sagte zu seinem Vater:
– Mein Vater ich will gehen und die Welt durchwandern, und sein Vater sagte ihm:
– Mein Sohn, hüte dich vor Kettenhund, rundem Stein und rothhaarigem Manne.
Er reiste ab und es begegnete ihm das gleiche, wie seinen Brüdern, aber als er den Kettenhund sah, machte er einen Umweg, er sah den runden Stein, aber er hütete sich, ihn zu besteigen und als er den rothhaarigen Mann fand, geschah ihm das nämliche, wie seinen anderen Brüdern, aber als er Mittags speisen wollte, machte er ein Loch in den Boden des Topfes und ein anderes in den Kürbis, um Wein zu trinken und das Brod durchschnitt er, ass das Innere und fügte die Kruste wieder zusammen.
Nach drei Tagen kam der rothhaarige Mann und frug, ob es ihm leid thue. Er sagte nein, und als der rothhaarige Mann sah, dass er so aufgeweckt war, da sagte er nichts mehr zu ihm und behandelte ihn gut. Als er starb, machte er ihn zu seinem Erben und er ging nach Hause und war reich sein ganzes Leben lang.
[Katalonien: Erzherzog Ludwig Salvator: Märchen aus Mallorca]