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(2)
Es, war einmal ein Hase, der ging im Grünen spazieren. »Hurrah, hei hopp!« schrie er, hüpfte und sprang und schlug einen Purzelbaum und machte ein Männchen im Grase. Da kam ein Fuchs angeschlichen.
»Guten Tag! Guten Tag!« sagte der Hase. »Ich bin so froh heute, denn ich hatte mich verheiratet, mußt du wissen«, sagte er.
»Das ist ja recht schön«, sagte der Fuchs.
»Nein«, sagte der Hase, »das war nicht so besonders schön, denn die Frau hatte Haare auf den Zähnen, und ein Drache war sie auch dazu«, sagte er.
»Das ist schlimm«, sagte der Fuchs.
»Ach, das war doch nicht so schlimm«, sagte der Hase, »denn sie hatte ordentlich Geld und dazu ein Haus.«
»Das ist ja recht schön«, sagte der Fuchs.
»Ach nein, das war gar nicht so schön«, sagte der Hase, »denn das Haus verbrannte und alles, was wir hatten.«
»Das ist aber wirklich schlimm«, sagte der Fuchs.
»Ach nein, das war nicht so schlimm«, sagte der Hase, »denn die Alte ist auch mitverbrannt!«
»Guten Tag! Guten Tag!« sagte der Hase. »Ich bin so froh heute, denn ich hatte mich verheiratet, mußt du wissen«, sagte er.
»Das ist ja recht schön«, sagte der Fuchs.
»Nein«, sagte der Hase, »das war nicht so besonders schön, denn die Frau hatte Haare auf den Zähnen, und ein Drache war sie auch dazu«, sagte er.
»Das ist schlimm«, sagte der Fuchs.
»Ach, das war doch nicht so schlimm«, sagte der Hase, »denn sie hatte ordentlich Geld und dazu ein Haus.«
»Das ist ja recht schön«, sagte der Fuchs.
»Ach nein, das war gar nicht so schön«, sagte der Hase, »denn das Haus verbrannte und alles, was wir hatten.«
»Das ist aber wirklich schlimm«, sagte der Fuchs.
»Ach nein, das war nicht so schlimm«, sagte der Hase, »denn die Alte ist auch mitverbrannt!«
[Norwegen: Klara Stroebe: Nordische Volksmärchen]