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Trällernd vor Freude sprang Hoppel durch den Wald. Immer wieder sang er vor sich hin
Ich kann den Frühling spüren,
der Frühling ist schon da
wir färben heute Eier
das ist so wunderbar
das erste Mal sollte auch er heute Abend im Hasenland beim großen Ostereierfärben dabei sein. Das war für alle Hasen in jedem Jahr ein ganz besonderer Tag. Schon sah er seine Freunde von weitem, das spornte ihn an noch etwas schneller sein Ziel zu erreichen, ein paar Sprünge und er war am Ziel. „Wo nimmst du nur deine gute Laune her?“ wunderte sich Vater Lampe. „Ich darf heute Abend das erste mal Eier bemalen“ erinnerte Hoppel, schon längst nicht mehr so fröhlich, aus Furcht Vater Lampe könnte es sich noch einmal anders überlegt haben. „Das wird ja nun nichts“ meinte der alte Hase, man sah ihm seine Traurigkeit an. „Warum nicht, in zwei Tagen ist doch Ostern?“ wagte Hoppel zu fragen. „Heute früh im morgengrauen als ich zur Henne Gack kam, erzählte sie mir, dass Bauer Krüger sie erwischt hatte, das ganze Nest voll gesammelter Eier beschlagnahmt und der Henne androhte, sie am Wochenende in den Suppentopf zu stecken.“ Traurig blickte Hoppel vor sich hin. „Das dürfen wir doch nicht zulassen! Wir müssen Gack retten!“ kam sein Vorschlag. „Wie willst du denn das machen?“ mischte sich jetzt Langohr in die Unterhaltung. „Vater Lampe muss morgen früh noch einmal zu der Henne gehen und sie mit ins Hasenland bringen, dann lebt sie bei uns“ antwortete Hoppel. Mehr Sorgen machte er sich noch um das verlorene Osterfest. ‚Was würde werden, wenn die Kinder am Ostermorgen durch Wald, Flur und Gärten streiften und nicht ein Osterei finden würden, das ist richtig schlimm’ dachte er bei sich. Die Stimmung im Hasenlande war auf dem Tiefpunkt. Am Abend schlich sich Hoppel auf die Waldlichtung, er wollte auf den Mond warten, der jedes Jahr in dieser Nacht ins Hasenland hinunter schaute. Das allerschönste Ei wählte er dann aus, versah es mit einem Mondstrahl und verwandelte es in ein Zauberei. Das war eine ganz besondere Auszeichnung. Lange musste Hoppel in dieser Nacht warten, immer trauriger wurde er, denn die Wolken zogen so dicht an dicht am Himmel, dass der gute alte Mond nicht hindurch schauen konnte. Endlich, dort… eine kleine Wolkenlücke und schon sah Vater Mond auf die Erde. Gleich entdeckte er das so traurig da sitzende Häschen. „Was machst du denn hier? Solltest du nicht deinen Freunden beim Eier färben helfen?“ „Gerade deshalb bin ich ja hier her gekommen und warte seit Stunden auf dich!“ gab Hoppel zur Antwort. „Was ist geschehen, kann ich euch helfen?“ der Mond wurde neugierig. „Du hast doch die Kraft jedes Jahr ein Ei mit deinem Mondstrahl in ein Zauberei zu verwandeln. In diesem Jahr haben wir keine Eier. Nun erzählte Hoppel dem Mond was geschehen war. Nun bist du unsere einzige Hoffnung, wenn dir nichts einfällt, gibt es in diesem Jahr zum Osterfest keine Eier.“ Eine Weile überlegte der alte Mond dann sprach er „ich habe eine Idee. Du schließt jetzt die Augen und ich lasse meinen Zauberstrahl auf dich fallen.“ Hoppel war sofort bewusst, dass er nun von Vater Mond zu etwas ganz besonderem auserwählt wurde. Ganz stille saß er auf der Waldwiese mit geschlossenen Augen. Ein frösteln lief über ihn wie eine Gänsehaut. Schon sprach der alte Mond ihn an „du bist nun ausersehen das Osterfest zu retten, mit meinem Zauberstrahl habe ich es möglich gemacht, dass du ab sofort Schokoladeneier legen kannst. Geh schnell zu deinen Freunden und strenge dich an beim Eier legen, dann ist das Osterfest gerettet. Was meist du wie die Kinder staunen werden, wenn sie anstatt farbiger Eier in diesem Jahr Schokoladeneier in ihren Nestern finden.“ „Danke, lieber Mond“ rief Hoppel noch als er schon in großen Sprüngen dem Hasenland zu eilte. Voll Freude teilte er Vater Lampe die gute Nachricht mit und machte sich gleich ans Werk. Bald füllte sich Korb um Korb. Kleine und größere Eier legte der fleißige Hoppel. Großes Staunen herrschte im Hasenland. Als am Ostermorgen alle Eier versteckt waren, beobachteten die Häschen aus sicherer Entfernung die suchenden Kinder. Das war ein Jubel wo sie auch hinsahen, alle waren über diese besonderen Ostereier erfreut. Noch lange dankten sie Vater Mond für diese rettende Idee.
Ich kann den Frühling spüren,
der Frühling ist schon da
wir färben heute Eier
das ist so wunderbar
das erste Mal sollte auch er heute Abend im Hasenland beim großen Ostereierfärben dabei sein. Das war für alle Hasen in jedem Jahr ein ganz besonderer Tag. Schon sah er seine Freunde von weitem, das spornte ihn an noch etwas schneller sein Ziel zu erreichen, ein paar Sprünge und er war am Ziel. „Wo nimmst du nur deine gute Laune her?“ wunderte sich Vater Lampe. „Ich darf heute Abend das erste mal Eier bemalen“ erinnerte Hoppel, schon längst nicht mehr so fröhlich, aus Furcht Vater Lampe könnte es sich noch einmal anders überlegt haben. „Das wird ja nun nichts“ meinte der alte Hase, man sah ihm seine Traurigkeit an. „Warum nicht, in zwei Tagen ist doch Ostern?“ wagte Hoppel zu fragen. „Heute früh im morgengrauen als ich zur Henne Gack kam, erzählte sie mir, dass Bauer Krüger sie erwischt hatte, das ganze Nest voll gesammelter Eier beschlagnahmt und der Henne androhte, sie am Wochenende in den Suppentopf zu stecken.“ Traurig blickte Hoppel vor sich hin. „Das dürfen wir doch nicht zulassen! Wir müssen Gack retten!“ kam sein Vorschlag. „Wie willst du denn das machen?“ mischte sich jetzt Langohr in die Unterhaltung. „Vater Lampe muss morgen früh noch einmal zu der Henne gehen und sie mit ins Hasenland bringen, dann lebt sie bei uns“ antwortete Hoppel. Mehr Sorgen machte er sich noch um das verlorene Osterfest. ‚Was würde werden, wenn die Kinder am Ostermorgen durch Wald, Flur und Gärten streiften und nicht ein Osterei finden würden, das ist richtig schlimm’ dachte er bei sich. Die Stimmung im Hasenlande war auf dem Tiefpunkt. Am Abend schlich sich Hoppel auf die Waldlichtung, er wollte auf den Mond warten, der jedes Jahr in dieser Nacht ins Hasenland hinunter schaute. Das allerschönste Ei wählte er dann aus, versah es mit einem Mondstrahl und verwandelte es in ein Zauberei. Das war eine ganz besondere Auszeichnung. Lange musste Hoppel in dieser Nacht warten, immer trauriger wurde er, denn die Wolken zogen so dicht an dicht am Himmel, dass der gute alte Mond nicht hindurch schauen konnte. Endlich, dort… eine kleine Wolkenlücke und schon sah Vater Mond auf die Erde. Gleich entdeckte er das so traurig da sitzende Häschen. „Was machst du denn hier? Solltest du nicht deinen Freunden beim Eier färben helfen?“ „Gerade deshalb bin ich ja hier her gekommen und warte seit Stunden auf dich!“ gab Hoppel zur Antwort. „Was ist geschehen, kann ich euch helfen?“ der Mond wurde neugierig. „Du hast doch die Kraft jedes Jahr ein Ei mit deinem Mondstrahl in ein Zauberei zu verwandeln. In diesem Jahr haben wir keine Eier. Nun erzählte Hoppel dem Mond was geschehen war. Nun bist du unsere einzige Hoffnung, wenn dir nichts einfällt, gibt es in diesem Jahr zum Osterfest keine Eier.“ Eine Weile überlegte der alte Mond dann sprach er „ich habe eine Idee. Du schließt jetzt die Augen und ich lasse meinen Zauberstrahl auf dich fallen.“ Hoppel war sofort bewusst, dass er nun von Vater Mond zu etwas ganz besonderem auserwählt wurde. Ganz stille saß er auf der Waldwiese mit geschlossenen Augen. Ein frösteln lief über ihn wie eine Gänsehaut. Schon sprach der alte Mond ihn an „du bist nun ausersehen das Osterfest zu retten, mit meinem Zauberstrahl habe ich es möglich gemacht, dass du ab sofort Schokoladeneier legen kannst. Geh schnell zu deinen Freunden und strenge dich an beim Eier legen, dann ist das Osterfest gerettet. Was meist du wie die Kinder staunen werden, wenn sie anstatt farbiger Eier in diesem Jahr Schokoladeneier in ihren Nestern finden.“ „Danke, lieber Mond“ rief Hoppel noch als er schon in großen Sprüngen dem Hasenland zu eilte. Voll Freude teilte er Vater Lampe die gute Nachricht mit und machte sich gleich ans Werk. Bald füllte sich Korb um Korb. Kleine und größere Eier legte der fleißige Hoppel. Großes Staunen herrschte im Hasenland. Als am Ostermorgen alle Eier versteckt waren, beobachteten die Häschen aus sicherer Entfernung die suchenden Kinder. Das war ein Jubel wo sie auch hinsahen, alle waren über diese besonderen Ostereier erfreut. Noch lange dankten sie Vater Mond für diese rettende Idee.
© ChT