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Es war einmal ein kleiner Igel mit Namen Theodor. Dieser lebte in einem großen Zauberland. Obwohl es viele verschiedene Tierarten gab, herrschte dort Frieden und Harmonie. Theodor war stets nett, freundlich und gutherzig zu jedermann. Deshalb mochten ihn alle besonders gern. Eines Nachts träumte der Igel von seiner wahren Liebe. So geschah es, als er einmal in den Wald lief, dass er dort einer niedlichen Maus begegnete. Sie hieß Klara und war allerliebst anzuschauen. Theodor verliebte sich auf den ersten Blick in Klara und war fortan der glücklichste Waldbewohner von allen. Jeden Tag verbrachten das süße Mäuschen und der Igelbursche gemeinsam. Theodor schenkte Klara all seine Liebe und Aufmerksamkeit. Erst half er ihr bei den täglichen Arbeiten und danach genossen sie ihre Zweisamkeit. Theodor wünschte sich nichts sehnlicher, als Klara eines Tages zu heiraten.
Doch dann geschah ein schlimmes Unglück. Dem Igelburschen wurde zugetragen, dass seine Klara von einer bösen Wildkatze verschleppt worden war. Dies sei geschehen, als die Maus im Wald nach Beeren suchte. Die zu Tode erschrockene Klara versuchte der Katze zu entkommen. Aber es gelang der kleinen Maus nicht. Igel Theodor machte sich in seiner grimmigen Wut auf den Weg, um Klara aus den Klauen der schrecklichen Wildkatze zu retten. Er wanderte über Berge und Täler, bis er schließlich eine weise Eule traf. Randolf, so hieß die Eule, war bereit, dem kleinen Igel, von dem nur Gutes berichtet wurde, zu helfen. Randolf sagte zu ihm: „Wenn du die wilde Katze finden willst, musst du in die Höhle des Grauens gehen.“ Die weise Eule gab Theodor ein Töpfchen, das mit giftigem Wachs gefüllt war. Sie riet ihm, damit seine Stachel einzureiben, um die Katze zu töten. Theodor bedankte sich und setzte neuen Mut schöpfend seine Wanderung fort. Nach längerem Umherirren fand er endlich die Höhle des Grauens. Der Igelbursche nahm all seinen Mut zusammen und betrat die Höhle. Es stank fürchterlich, war schmutzig und finster. Theodor zündete die mitgebrachte Fackel an und bemerkte erst jetzt viele Spinnen und seltsame Kreaturen. Er hatte zwar große Angst, aber dennoch suchte er nach Klara und fand sie auch bald. Sie war mit Schmutz bedeckt und sehr schwach, aber für Theodor war Klara noch immer wunderschön. Sie gab ihm vor Freude über ihre Rettung einen Kuss.
Als Theodor die kleine Maus aus der Höhle herausführen wollte, verdunkelte sich plötzlich der vom Mond beschienene Eingang. Eine groβe Katze versperrte ihnen den Weg und fauchte furchterregend. Klara suchte ängstlich nach Theodors Pfote, aber der wurde blitzschnell zur Kugel und rollte auf die Katze zu. Diese schaute erst unschlüssig, begann dann zu lachen und rief: „Was willst du kleiner Igel wohl ausrichten?“ Sie sprang mit einem gewaltigen Satz auf die stachelige Kugel, um sie zu zerfetzen. Aber als ihre Pfoten die Stacheln berührten, fiel sie tot um.
Klara und Theodor fielen sich in die Arme und weinten vor Glück. Sie kehrten auf der Stelle in ihren geliebten Wald zurück, gaben sich das Jawort und lebten fortan glücklich bis an ihr Ende.
Doch dann geschah ein schlimmes Unglück. Dem Igelburschen wurde zugetragen, dass seine Klara von einer bösen Wildkatze verschleppt worden war. Dies sei geschehen, als die Maus im Wald nach Beeren suchte. Die zu Tode erschrockene Klara versuchte der Katze zu entkommen. Aber es gelang der kleinen Maus nicht. Igel Theodor machte sich in seiner grimmigen Wut auf den Weg, um Klara aus den Klauen der schrecklichen Wildkatze zu retten. Er wanderte über Berge und Täler, bis er schließlich eine weise Eule traf. Randolf, so hieß die Eule, war bereit, dem kleinen Igel, von dem nur Gutes berichtet wurde, zu helfen. Randolf sagte zu ihm: „Wenn du die wilde Katze finden willst, musst du in die Höhle des Grauens gehen.“ Die weise Eule gab Theodor ein Töpfchen, das mit giftigem Wachs gefüllt war. Sie riet ihm, damit seine Stachel einzureiben, um die Katze zu töten. Theodor bedankte sich und setzte neuen Mut schöpfend seine Wanderung fort. Nach längerem Umherirren fand er endlich die Höhle des Grauens. Der Igelbursche nahm all seinen Mut zusammen und betrat die Höhle. Es stank fürchterlich, war schmutzig und finster. Theodor zündete die mitgebrachte Fackel an und bemerkte erst jetzt viele Spinnen und seltsame Kreaturen. Er hatte zwar große Angst, aber dennoch suchte er nach Klara und fand sie auch bald. Sie war mit Schmutz bedeckt und sehr schwach, aber für Theodor war Klara noch immer wunderschön. Sie gab ihm vor Freude über ihre Rettung einen Kuss.
Als Theodor die kleine Maus aus der Höhle herausführen wollte, verdunkelte sich plötzlich der vom Mond beschienene Eingang. Eine groβe Katze versperrte ihnen den Weg und fauchte furchterregend. Klara suchte ängstlich nach Theodors Pfote, aber der wurde blitzschnell zur Kugel und rollte auf die Katze zu. Diese schaute erst unschlüssig, begann dann zu lachen und rief: „Was willst du kleiner Igel wohl ausrichten?“ Sie sprang mit einem gewaltigen Satz auf die stachelige Kugel, um sie zu zerfetzen. Aber als ihre Pfoten die Stacheln berührten, fiel sie tot um.
Klara und Theodor fielen sich in die Arme und weinten vor Glück. Sie kehrten auf der Stelle in ihren geliebten Wald zurück, gaben sich das Jawort und lebten fortan glücklich bis an ihr Ende.
© Roshani 2010