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Die vier Kuscheltiere

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In einem fernen Land musste ein sehr berühmter Abenteurer vier Kuscheltiere finden, weil seine vier Töchter Geburtstag hatten.
Er suchte in der Stadt, er suchte am Land. Er suchte unter einem Apfelbaum. Plötzlich purzelten viele Äpfel herab. Deshalb hatte der Mann am ganzen Körper viele Beulen.
Er ging weiter bis er zu einer großen Wiese kam. Dort grub er, bis er sehr dreckig war. Aber auch dort fand er nichts.
So marschierte er weiter, bis er zu einem Pfirsichbaum kam. Im Baum war ein Wespennest. Der Abenteurer wusste das aber nicht. So schüttelte er den Baum, ob die Kuscheltiere runterfallen würden. Und Pfirsiche wollte er auch, weil er schon großen Hunger hatte.
Statt der Kuscheltiere fielen ein paar Pfirsiche und das Wespennest herunter.
Der Abenteurer lief so schnell er konnte weg, aber trotzdem stachen ihn die Wespen, sodass er am ganzen Körper rote Punkte hatte.
Schließlich kam der Abenteurer zu einer, hinter vielen Sträuchern, versteckten Höhle.
Vorsichtig ging der Abenteurer in die Höhle und sah einen Zauberer.
Der Zauberer stand vor einem großen Kessel mit den vier Kuscheltieren in der Hand. Er murmelte einen Zauberspruch und wollte die vier Kuscheltiere in den Kessel geben, um sie für einen Zaubertrank zu verwenden. Dieser Zaubertrank sollte ihm große Macht verleihen, denn der Zauberer war leider nur klein und schwach und wollte groß und mächtig sein, um die ganze Welt zu erobern.
Im letzten Moment schrie der Abenteurer: „Halt!“
Der Zauberer verstand den Abenteurer nicht und glaubte, dass der Abenteurer ein Monster war, weil er so viele Beulen und rote Punkte hatte und ganz schmutzig war.
Der Zauberer bekam es mit der Angst zu tun, ließ die Kuscheltiere fallen und lief so schnell er konnte hinaus ins Freie.
Der Abenteurer sammelte die vier Kuscheltiere ein und brachte sie seinen Töchtern rechtzeitig zum Geburtstagsfest.
Die freuten sich sehr über ihre Geschenke und alle lebten glücklich bis an ihr Lebensende, nur der Zauberer nicht. Der blieb bis zu seinem Tod klein und schwächlich.

© Samuel Berger 2011

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