Der wilde Hund
Ein wilder Hund fror im Winter jämmerlich. Er kroch in eine Höhle, rollte sich zusammen, zitterte vor Kälte und sprach vor sich hin: »Wenn es
Ein wilder Hund fror im Winter jämmerlich. Er kroch in eine Höhle, rollte sich zusammen, zitterte vor Kälte und sprach vor sich hin: »Wenn es
Ein mit Salz beladener Esel mußte durch einen Fluß, fiel hin und blieb einige Augenblicke behaglich in der kühlen Flut liegen. Beim Aufstehen fühlte er
Ein Löwe lag alt und schwach in seiner Höhle und war nicht mehr fähig, selbst auf die Jagd zu gehen. Er wäre elend zugrundegegangen. Doch
Einige Hirten schlachteten ein Schaf, verzehrten es in ihrer Hütte und ließen es sich bei diesem Mahl wohl sein. Ein Wolf, der gerade aufs Rauben
Ein Wolf hatte ein Schaf erbeutet und verschlang es so gierig, daß ihm ein Knochen im Rachen steckenblieb. In seiner Not setzte er demjenigen eine
Ein Vogelsteller nahm Leim und Rohre und ging hinaus auf den Fang. Als er auf einem hohen Baume eine Drossel sitzen sah, befestigte er die
Ein Pfau und eine Dohle stritten sich um die Vorzüge ihrer Eigenschaften. Der Pfau brüstete sich mit dem Glanz, der Farbe und der Größe seiner
Ein Ochsentreiber fuhr mit einem Wagen, welcher mit Holz schwer beladen war, nach Hause. Als der Wagen im Moraste steckenblieb, flehte sein Lenker, ohne sich
Ein Mensch wollte ein Rebhuhn schlachten, als dieses aufs kläglichste bat, sein Leben zu schonen; es wolle, versprach es, aus Erkenntlichkeit eine Menge Rebhühner in
Ein Landmann stellte den Kranichen Netze und fing unter einer Menge derselben auch einen Storch. Dieser stellte sich lahm, bat um seine Freiheit, berief sich
Ein alter Löwe lag krank in seiner Höhle; alle Tiere besuchten ihn; nur der Fuchs zögerte. Der Wolf ergriff diese erwünschte Gelegenheit, seinem Todfeind zu
Auf einem sehr steilen Felsen erblickte ein Löwe eine Ziege. „Komm doch“, rief er ihr zu, „auf diese schöne fette Wiese herab, wo du die
Eine Mücke forderte mit den übermütigsten Worten einen Löwen zum Zweikampf heraus: „Ich fürchte dich nicht, du großes Ungeheuer“, rief sie ihm zu, „weil du
Der Löwe und der Esel schlossen ein Bündnis und gingen miteinander auf die Jagd. Zufällig kamen sie zu einer Höhle, in welcher wilde Ziegen waren.
Ein Fuchs war einmal auf Jagd gegangen, einen guten Bissen zu erbeuten. Er war noch nicht lange unterwegs, als er ein lautes Streiten vernahm. Ein
Ein Mäuschen lief über einen schlafenden Löwen. Der Löwe erwachte und ergriff es mit seinen gewaltigen Tatzen. „Verzeihe mir“, flehte das Mäuschen, „meine Unvorsichtigkeit, und
Der Löwe, ein Schaf und andere Tiere gingen zusammen auf die Jagd. Der Löwe schwur, er wolle nach ihrer Zurückkunft alles Erbeutete mit ihnen redlich
Ein großer Hund hatte einem kleinen, schwächlichen Hündchen ein dickes Stück Fleisch abgejagt. Er brauste mit seiner Beute davon. Als er über eine schmale Brücke
Man sagt, daß zur Zeit, als die Tiere noch sprechen konnten, das Schaf zu seinem Herrn geredet habe: „Du tust sonderbar daran, daß du uns,
Ein Hund brachte vor Gericht vor, er habe dem Schaf Brot geliehen; das Schaf leugnete alles, der Kläger aber berief sich auf drei Zeugen, die
Ein Hirte, der einen erst kurz geworfenen jungen Wolf gefunden hatte, nahm ihn mit sich und zog ihn mit seinen Hunden auf. Als derselbe herangewachsen
Ein Hirsch, von einem Jäger bemerkt, flüchtete, geriet aber dabei in eine Höhle, in der zu seinem Unglück ein Löwe hauste. Diesem kam er gerade
Ein einäugiger Hirsch weidete gewöhnlich auf Wiesen neben dem Meer, und zwar so, daß er immer das gesunde Auge landwärts hielt und wähnte, von der
Ein gutes, altes Hausmütterchen weckte ihre Mägde alle Morgen gewöhnlich mit dem ersten Hahnenschrei. Dies frühe Aufwecken und Aufstehen verdroß diese. „Wäre der verzweifelte Hahn
Ein hungriger Hahn scharrte auf einem Misthaufen nach Fruchtkörnern und fand einen Diamanten. Unmutig stieß er ihn beiseite und rief aus: „Was nützt einem Hungrigen
Ein Fuchs hatte einen Storch zu Gaste gebeten, und setzte die leckersten Speisen vor, aber nur auf ganz flachen Schüsseln, aus denen der Storch mit
Ein vor Jägern fliehender Fuchs fand, nachdem er lange in der Wildnis herumgelaufen war, endlich einen Holzhacker und bat denselben inständig, ihn doch bei sich
Ein Esel warf einmal eine Löwenhaut um sich her, lustwandelte mit stolzen Schritten im Wald und schrie sein ‚Ia Ia‘ aus allen Kräften, um die
Ein Bock und ein Fuchs gingen in der größten Hitze miteinander über die Felder und fanden, von Durst gequält, endlich einen Brunnen, jedoch kein Gefäß
Ein Frosch stritt mit einer Ratte um einen Sumpf. Der Frosch behauptete, daß er ihn mit dem größten Rechte besitze; die Ratte hingegen, daß er
Auf einer Wiese weidete ein Esel, der sich den Rücken wund geschunden hatte. Dies sah ein Rabe, flog auf den Esel zu, setzte sich auf
Ein Bauer hatte einen Esel und eine Ziege. Weil nun der Esel sehr viel arbeiten und große Lasten tragen mußte, erhielt er ein reichlicheres und
Ein Esel und ein Fuchs lebten lange freundschaftlich zusammen und gingen auch miteinander auf die Jagd. Auf einem ihrer Streifzüge kam ihnen ein Löwe so
Ein Esel, der nach der größten Anstrengung nicht einmal Streu genug erhielt, um seinen Hunger zu stillen, und unter seiner schweren Bürde kaum noch fortkriechen
Ein Mann kaufte einen Esel, aber nicht gleich endgültig, sondern er machte eine Probezeit aus. Als er mit ihm in seinen Hof kam, wo schon
Ein Fuchs sah einen Eber seine Hauer an einem Eichstamme wetzen und fragte ihn, was er da mache, da er doch keine Not, keinen Feind
Eine Schildkröte bat einen Adler, ihr Unterricht im Fliegen zu geben. Der Adler suchte es ihr auszureden, aber je mehr er sich bemühte, ihr das
Ein Adler stürzte sich hoch aus der Luft auf ein Lamm, faßte es mit seinen Krallen und trug es mit Leichtigkeit davon. Eine Dohle hatte
Ein Adler horstete auf einer hohen Eiche, und der Fuchs hatte sein Loch unten an derselben. Diese Nachbarschaft schien eine Freundschaft zur Folge zu haben.
Über Stärke, Festigkeit und Ruhe stritten sich ein Schilfrohr und ein Ölbaum. Das Rohr, welches von dem Ölbaum darob getadelt ward, daß es aller Stärke
Ein Bauer trieb ein Pferd und einen Esel, beide gleichmäßig beladen, zu Markte. Als sie schon eine gute Strecke vorwärts gegangen waren, fühlte der Esel
Ein Bauer trieb ein Pferd und einen Esel, beide gleichmäßig beladen, zu Markte. Als sie schon eine gute Strecke vorwärts gegangen waren, fühlte der Esel
Ein Lämmchen löschte an einem Bache seinen Durst. Fern von ihm, aber näher der Quelle, tat ein Wolf das gleiche. Kaum erblickte er das Lämmchen,
Als die Menschen das Kamel zum ersten Male sahen, erstaunten sie über die Größe des Tieres und flohen bestürzt davon. Bald merkten sie aber, daß
Es war einmal und zu einer gewissen Zeit ein König, der hatte drei Söhne. Eines Tages begab er sich auf die Reise, und bei seiner
Einmal und zu einer gewissen Zeit lebte ein König, der war der grösste, reichste und tugendhafteste unter allen Königen, und wegen seines guten Wandels und
Es lebte einmal und zu einer gewissen Zeit ein König, der hatte einen sehr schönen Sohn. Dieser ging eines Tags auf die Jagd, und als
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter. Alle drei waren ihm theuer, aber die jüngste von ihnen liebte er doch mehr als die
Es war einmal und zu einer gewissen Zeit ein König, der ging eines Tages auf die Jagd. Als er so seines Wegs hinzog, gewahrte er
Es lebte einmal und zu einer gewissen Zeit eine Königstochter. Zu der kamen drei Tage nach ihrer Geburt die Moeren, ihr Geschick zu bestimmen; und
Es war einmal ein König, der hatte vier Kinder, nämlich drei Söhne und eine Tochter. Als dieser und seine Frau gestorben waren, sagte eines Tages
Es war einmal und zu einer gewissen Zeit ein König. Der versammelte einst seine Flotte mit der ganzen Mannschaft um sich und trat eine weite
Es war einmal ein alter Fischer, der ging eines Tags ans Meer, um Fische zu fangen. Als er das ausgeworfene Netz emporziehen wollte, vermochte er’s
Es war einmal und zu einer gewissen Zeit ein Fischer, der hatte ein Weib und drei Kinder. Er ging täglich auf den Fischfang, und was
Anfang des Märchens. Guten Abend euch allen! Es war einmal in alten Zeiten ein junger Mann, ein Kaufmann, heisst es, der befand sich auf der
Es war einmal ein junges Mädchen, das war sehr faul und überliess immer seiner Mutter die Arbeiten, die ihm selber oblagen. So wuchs es auf,
Es war einmal eine Königin, die hatte drei Töchter, und sie konnte sie nicht versorgen. Die Königin hatte großen Kummer, weil alle anderen jungen Mädchen
Ein Bauer, ein blutarmer Schlucker, hatte nicht so viel Erde, um sich begraben zu lassen, oder wo er sein Haupt hinlegen könnte, weder über noch
Eine Maus und ein Spatz saßen an einem Herbstabend unter einem Weinstock und plauderten miteinander. Auf einmal zirpte der Spatz seiner Freundin zu: „Versteck dich,
Es war in einem strengen Winter. Ein Wolf hatte schon seit Tagen vom Hunger geplagt den Wald durchzogen und nach Nahrung gesucht. Jeder Bissen hätte
Ein alter Löwe lag krank in seiner Höhle; alle Tiere besuchten ihn; nur der Fuchs zögerte. Der Wolf ergriff diese erwünschte Gelegenheit, seinem Todfeind zu
Eine Landmaus hatte ihre Freundin, eine Stadtmaus, zu sich eingeladen und empfing sie in ihrer sehr bescheidenen Wohnung aufs freundlichste. Um ihren Mangel der sehr
Es war, wie es war! Es lebte einmal ein Wolf, der Hausbesitzer war und als Wintervorrat drei Töpfe voll Honig gesammelt hatte. Die Frau Füchsin
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter. Nach seinen Tod bestieg ein anderer den Thron, und der ließ am Abend der Thronbesteigung verkünden,
Es war und war nicht. – Es war einmal eine junge Frau, die war an einem fremden Orte verheiratet und fünf Jahre nicht zu ihren
Es war und war nicht. – Es war einmal eine Mutter, die hatte sieben Söhne in der Fremde und eine kleine Tochter zu Hause. Als
Es waren einmal drei Brüder, die gingen in die Fremde. Auf dem Wege, den sie kamen, fanden sie ein großes Loch, welches in die Unterwelt
Es war einmal ein König, der herrschte über ein Land, und dem war prophezeit worden, dass er von einem Enkel getötet werden würde, der noch
Es war einmal ein Alter und eine Alte, denen Gott keine Kinder gegeben hatte. Sie befragten sich hier und befragten sich dort; da sagte man
Der Gjon und die Kjükje waren Bruder und Schwester und hatten noch einen Bruder, der gleichfalls Gjon hieß. Einst trat dieser zu seiner Schwester, als
Haj e, uk, e pljaß e, sche Mehil! – Friss ihn, Wolf, und mach ihn bersten, heiliger Michael. Dieser Wunsch gilt dem Teufel und damit
Es war einmal ein Mann, der war sehr reich. Er hatte eine Frau und einen Sohn. Als seine Todesstunde nahte, gab er seinem Sohn etliche
Es waren einmal ein Mann und eine Frau. Sie waren arm wie niemand auf dieser Erde. Der Mann arbeitete fleißig; aber keine Arbeit gedieh ihm,
Es war einmal ein Vater, der hatte drei Söhne. Vor seinem Tode rief er sie zu sich und sagte zu ihnen: „Ich habe nichts, was
Es war einmal ein kühner Mann, der Dedalija hieß. Dieser zog immer von einen Ort zum anderen, so daß er nie zwei Brote an einem
Es war einmal ein König, der hatte eine Frau und eine Tochter. Als die Frau krank wurde und ihre Todesstunde nahen fühlte, rief sie ihren
Es waren einmal vier Brüder, von denen die drei älteren vom Ackerbau lebten, der jüngste hütete die Schafe. Die vier Brüder vertrugen sich gut miteinander
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten einen einzigen Sohn. Eines Tages ging dieser Junge mit dem Sohn des Großwesirs jagen. Bei
Es war einmal ein Mann, der hatte drei Töchter. Als der König zum Kriegsdienst aufrief, konnte dieser Mann niemand schicken, denn er hatte keine Söhne.
Stolz erhebt sich über dem breiten Fluß Buna und über Stadt Shkodra die Burg Rozafat. Wann mag wohl der erste Stein dieser Burg gemauert worden
Es waren einmal drei Schwestern, von denen die jüngste viel schöner war als die beiden anderen. Die jüngste hieß Fatima. Eines Tages fragten die Schwestern
Es war einmal ein Mann, der war sehr arm. Er hatte eine Frau, die ein Kind erwartete. Die Frau hatte eine Schwester, welche auch in
Es war einmal ein König, der hatte eine Stute, die nur für ihn da war, keiner durfte sie reiten. Diese Stute hatte noch nicht gefohlt.
In einem Dorf lebte einmal ein Mann, der war mutterseelenallein. Er hatte weder Bruder noch Schwester, weder Vater noch Mutter. Er war aber nicht arm
Es waren zwei Personen, des Weges gehend; die eine war ein gerechter Mann, der andere war ungerecht. Die beiden fingen eine Unterredung an; der eine
Es war einmal ein Hirt, der hatte eine Schafherde; er hatte große Plage mit einem Bären, der Tag für Tag kam und ihm jedesmal fünf
Es war einmal eine arme alte Frau, die hatte einen Sohn. Als der Junge herangewachsen war, sprach sie zu ihm: „Mein Sohn, wir sind arme
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten nur ein einziges Töchterchen, das war aber auch das schönste Kind im ganzen Reiche. Jeden
Es war einmal ein König, der war verheiratet, hatte aber keine Kinder. Da kam ein Zauberer zu ihm und sprach zu ihm: »Ich will machen,
Ein König hatte eine einzige Tochter, die er gern an einen passenden Mann verheiraten wollte. Aber sie wollte davon nichts wissen. Sie hatte eine Laus
Es war einmal ein sehr reicher Vater, der hatte eine Frau und einen Sohn. Als er zum Sterben kam, hinterließ er seinem Sohn einige Verfügungen,
Es war einmal ein König, der bekam keine Kinder, er hatte aber einen Wesir, der drei Mädchen hatte, und die Frauen der beiden hatten sich
Es war einmal eine Königin, die hatte keine Kinder; da richtete sie ihr Gebet an die Sonne und bat und flehte, sie möchte ihr ein
Es war einmal ein Wlache, der war sehr reich, er hatte viele Schäfereien; bei dem kam einst ein König vorbei, und er nahm ihn auf
Es waren einmal drei Brüder und drei Schwestern, die Brüder verheirateten die eine an den Sonnenherrn, die andere an den Mond und die letzte an
Es war einmal ein Mann und eine Frau, die waren schon alt und hatten keine Kinder. Nach vielen Jahren gab ihnen Gott einen Sohn, und
Es war einmal ein Fürst, der hatte drei heiratsfähige Töchter, und um diese Zeit entspann sich ein Krieg zwischen seinem Könige und einem andern. Er
Ein Mann hinterließ bei seinem Tode seine Frau in Hoffnung, und nach sechs Monaten gebar sie einen Knaben. Sie zog trotz aller ihrer Armut den
Es war einmal eine alte Frau, die hatte eine Tochter. Eines Tages, während das Mädchen an der Tür stickte, gingen einige Ziegen vorbei; da sprach
Es war einmal ein junger König, der wollte sich verheiraten und suchte nach einem sehr schönen Mädchen. Er hatte einen Vogel, den schickte er in
Es war eine Witwe, die hatte zwei Knaben; und der ältere von ihnen war ein Pascha in Bagdad. Als der jüngere Sohn heran wuchs, sprachen
Es war einmal ein Mann mit seiner Frau. Die Frau aber liebte ihren Mann nicht, sondern den Gevatter, und daher stellte sie sich für den
Es war einmal ein Mann und eine Frau, die waren sehr arm, und die Frau erwartete ein Kind; auch hatte sie eine Schwester, die erwartete
Es war eine alte Frau, die hatte einen Knaben, der war sehr dumm. Die Mutter war arm und hatte nichts andres zum Lebensunterhalt, als dass
Es war einmal ein Kaufmann, der hatte zum Nachbarn einen Popen mit einer schönen Frau. Da er gegenüber am Fenster saß, sah er sie Tag
Ein Holzhauer hatte eine Frau, die war närrisch. Er brachte Tag für Tag mit seinem Esel Holz nach Hause, und sie half ihm beim abladen.
Ein Mann hatte eine Frau, die sehr faul war. Eines Tages brachte er ihr Baumwolle zum weben und sagte ihr, sie solle sie auf die
Es war einmal ein Fischer, der hatte eine Frau. Eines Tages sagte die Frau zu ihm: »Lieber Mann, du verkaufst immerfort Fische, willst du nicht
Es war einmal ein König, der hatte nur eine einzige Tochter, und diese tat den ganzen Tag nichts als sticken, sie hatte keine Gespielin und
Einmal ging der Sultan inmitten des Winters spazieren. Während er spazierte, sah er einen Alten den Boden pflügen; der Sultan fragt ihn: »Sind dir denn
Es waren drei Männer, welche in der Nacht Kurzweil trieben. Eines Abends geht der Sultan verkleidet. Der Sultan geht geradeaus in das Zimmer derselben, gekleidet
Es war einmal ein sehr reicher Mann, der hatte nur einen einzigen Sohn, dem er alles gab, was dieser nur wollte. Nach einiger Zeit starb
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne und eine Tochter. Unter seinem Schlosse lag ein großer Garten, weil aber von Zeit zu Zeit
Zwei Männer waren in Not und hatten keinen einzigen Pará bei sich. Sie dachten daran, sich einen Esel zuleihen; sie gingen zu einem Nachbar und
Es ist ein dummer Mensch gewesen, der Sultan trachtete, ihn reich zu machen. Eines Abends schickt er ihm einen Kuchen zum Geschenk, hinein in den
Es war ein Mann, andere Beschäftigung hatte er nicht ausser dem Räuberhandwerk, Tag für Tag stahl er. Dieser Räuber hatte einen Neffen; der Neffe sagt
Der Teufel liegt an einer ungeheuren Kette angeschmiedet, welche an einen Felsen befestigt ist. Er nagt das ganze Jahr an derselben, und am Ostersonnabend hängt
Als bei dem Sturze der gefallenen Engel in die Tiefe der Erzengel Michael Einhalt gebot, blieb alles unbeweglich, wie und wo es in diesem Augenblicke
Ein Räuber ging, um in einem Laden zu stehlen. Er tritt hinein, spricht zu dem Kaufmann, und fragt ihn: »Hast du wohl Bischofsgewänder? denn ich
Es waren zwei Männer, der eine hatte keine Schuhe an den Füssen. Er sagt zu seinem Gefährten: »Ich gehe nun zum Schuster, um ein Paar
St. Nikolaus lud den Mohammed als Gast ein. Mohammed ging, es kam die Zeit zu essen. Mohammed sagt zu ihm: »Wo hast du die Diener?«
Einmal gab ein Zar den Befehl: wer den und den Stein schlachtet, daß das Blut davon fließt, den will ich zum Ersten meines Reiches machen.
Es waren einmal vier Brüder, die zogen aus um Geld zu verdienen. Auf ihrem Wege begegnete ihnen der Herrgott in Gestalt eines alten Mannes und
Es war einmal ein Zar, ein großer Geizhals, der hatte einen Sohn, und als dieser erwachsen war, gab er ihm eine Saumlast Gold und schickte
Es war einmal ein Zar, bei dem war ein Arzt; der konnte viel, war aber sehr neidisch und hielt nicht einmal einen Diener, damit niemand
Es waren einmal zwei Brüder; solange ihr Vater lebte, arbeiteten sie nach dessen Befehl, der eine ging aufs Landgut, der andere hütete die Schafe. Aber
Es war einmal eine Mutter, die hatte auch einen Sohn; der Junge hatte aber keine Lust zu arbeiten, er war zu faul. Die Mutter sagte
Es war einmal eine alte Frau, die hatte einen Sohn; den schickte sie jeden Tag aus, Holz zu sammeln und zu verkaufen. Auch spann sie
Es waren einmal ein Vater und ein Sohn; die hatten einen Acker mit Weizen besät; da kamen Sperlinge geflogen und pickten den Samen weg. Der
Es waren einmal ein Zar und eine Zarin; die hatten zehn Jahre lang keine Kinder, und die Zarin fing jedesmal an zu weinen, wenn sie
Es war einmal ein Zar, der entließ, ich weiß nicht warum, seine Frau und nahm eine andre. Die erste aber war schwanger, als er sie
Drei Schafhirten, drei Brüder, weideten ihre Schafe auf einem Berge und verloren eines Abends im Nebel ihren Weg; da mußten sie haltmachen und konnten nicht
Es war einmal eine Frau, die war sehr arm; nicht weit von da gab es einen Vampir. Der zog sich eines Abends in der Dunkelheit
Es war einmal ein Bischof, dessen erster Diakonus war ein Teufel, er aber wußte das nicht und vertraute ihm in allen Dingen. Dieser Teufel-Diakonus schrieb
Es waren einmal zwei Brüder, die waren sehr reiche Leute. Als sie nun alle ihre Angelegenheiten in Ordnung hatten und nichts mehr brauchten, beschlossen sie
Einmal weidete ein junger Hirt auf einer Lichtung zwischen dichten Gebüschen in der Nähe eines klaren Flusses; dort sah er eines Morgens, wie sich drei
Als Gott den Adam geschaffen und ihm den Namen Mensch gegeben hatte, schuf er auch alle Tiere, die es auf dieser Erde gibt, groß und
Es waren einmal drei Schwestern; die gingen jeden Morgen, sobald die Sonne aufging, in den Garten und fragten sie: „Sonne, liebe Sonne, du Gottes Ei,
Einstmals, als der heilige Georg noch als Mensch auf Erden wandelte, hatte er zwei Brüder. Er war Schäfer, ein stiller, verständiger Mann und wandelte auf
Es war einmal ein Zar, der hatte eine Tochter, ein kühnes und mutwilliges Mädchen. Sie machte weite Fahrten; während einer einzigen Nacht ging sie in
Eine Maus wollte ihren Sohn vermählen, und die Schwiegertochter sollte höher stehen als er, aber dennoch zu ihm passen.Die Maus horchte und fragte überall herum:
Ein Zar hatte einen Floh in eine große Flasche eingeschlossen und ihn viele Jahre gefüttert; der Floh wuchs und wurde so groß wie ein großes
Es waren einmal drei Brüder; der jüngste von ihnen war ein sehr schönes Kind und sehr dem bösen Blick ausgesetzt. Damit ihm ein böser Blick
Dem reichsten Zigeuner der Welt, er lebte schon vierzig Jahre mit seiner Frau, wurde kein Kind geboren. Sie suchten sämtliche Ärzte auf, die es im
Hier in der Gemeinde Szamosszeg gab es einen fleißigen Bauern, der plagte sich mit hundertfünfzig Joch Land ab. Aber das Land des Bauern war mager.
Da war einmal ein Bauer, der hatte einen Esel, der war unglaublich störrisch. Er wollte nie so, wie der Bauer wollte, und eines Tages wollte
Irgendwo, ich weiss nicht wo, war auf der Welt einmal ein König, der hatte unter vielem anderen auch zwei Äcker mit Raps. Auf dem einen
Es war einmal, ich weiss nicht wo, jenseits von siebenmal sieben Königreichen und noch weiter, auch jenseit des Operenzmeeres, auf der zusammengefallenen Seite eines zusammengefallenen
Es war einmal ein König, der hatte einen einzigen Sohn. Als der Knabe schon so herangewachsen war, dass er achtzehn Jahre zählen mochte, musste sein
Wo war’s, wo war’s nicht, siebenmal sieben Königreiche und noch weiter von hier – da war einmal ein reicher Kaufmann, der Land und Welt durchwandert
Irgend wo, ich weiss nicht wo, war einmal auf der Welt ein König und der hatte einen Sohn. Einstmals sagte der zu seinem Vater, dass
Wo war’s, wo war’s nicht, noch hinter dem Operenzmeer, noch hinter den Glasbergen, da hatte ein eingestürzter Ofen kein Stückchen Seite mehr; wo’s gut war,
Es war einmal, ich weiss nicht wo auf der Welt, eine alte Königin. Diese alte Königin hatte einen Enkel; aber der war solch ein Nichtsnutz,
Es war einmal eine Königin, die hatte sieben Söhne und eine Tochter. Einstmals wurde die Königin sehr krank, so dass niemand ihr helfen konnte. –
Irgendwo, ich weiss nicht wo, war einmal auf der Welt ein König. Dieser König hatte eine Gemahlin, mit der er schon viele Jahre sehr glücklich
Es war einmal der Himmel weiss wo, irgendwo noch weit über dem operenzianischen Meere war einmal ein König. Dieser König hatte einen Sohn und der
Es war einmal, ich weiss nicht wo, da wo sie das Eis dörren, dem Sperling Hufeisen anschmieden; wir wollen mal tüchtig lügen, wenn’s geht. Es
Es war einmal, der Himmel weiss wo, noch über dem operenzianischen Meere war einmal ein reicher Mann, der hatte einen Sohn und der hiess Sepp.
Es war einmal ein König, der hatte soviel Macht, aber auch so viel Macht, dass er einem jedem, aber auch jedem, befehlen konnte: “ Wohl
Es war einmal… Wann? – Ja, wann? Das weiß ich nicht! Es war einmal ein stattliches Schloß, auf einem großen ungarischen Krongute, ein Herrscher, ein
Es war einmal eine arme Frau, die fasste den Vorsatz, zur heiligen Jungfrau von Bistritz zu wallfahrten. Wie sie so darauf los geht, kommt sie
Es war einmal, ich weiss nicht wo auf der Welt, ein sehr, sehr mächtiger König, der hatte eine Gemahlin und einen kleinen Sohn. Einmal liess
Es war einmal eine alte Frau, die hatte drei Söhne, die beiden ältesten aber waren sehr faul. Als die Mutter schon garnichts mehr zu beissen
Als sie Jesum Christum fangen wollten, auf dass sie ihn ans Kreuz schlügen, da verbarg er sich vor seinen Verfolgern in einem Walde. Wie ihn
Einstmals, während seines Erdenwallens ging, wanderte Jesus Christus mit dem heiligen Peter. Wie sie so dahinschreiten, spricht St. Peter zu Jesus Christus: „Es muss doch
Nachdem unser Herrgott beschlossen hatte, Adam und Eva aus dem Paradiese zu vertreiben, sandte er zuerst Gabriel, den ungarischen Engel, zu ihnen, seinen Befehl zu
Ein Jüngling nahm ein zwanzigjähriges Mädchen zum Weibe. Da sprach der Jüngling: „Ich werde nicht daheim bleiben, ich sterbe, denn die Stunde meines Sterbens ist
Wo war’s, wo war’s nicht, da war einmal ein König. Der liebte sehr den Wein; er konnte nicht einmal schlafen, wenn an seinem Bettpfosten nicht
Einstmals wollte Jesus Christus einen Fluss überschreiten; aber da keine Brücke über ihn führte, nicht einmal ein winziges Kähnlein dort in der Nähe war, wusste
Es war einmal, der Himmel weiss wo, irgendwo war einmal ein armer Mann und der hatte auch ein kleines Bürschchen von einem Sohne. Einmal sagte
Wo war’s, wo war’s nicht, es war einmal ein armer Mann, und der hatte ein Dutzend Kinder. – Von diesem armen Mann konnte man fürwahr
Einstmals ging ein kleiner Hahn unter den Zaun scharren. So lange, so lange scharrte er, bis der Zaun umfiel. Lässt sich eine Elster auf dem
Mit den Resten seines Heeres zog Tsaba, der Sohn des Hunnenkönigs Attila, nach der letzten blutigen Schlacht in das Morgenland zurück. Vereint mit den Stammverwandten,
Als unser Herr Christus mit St. Peter auf der Theiß stromaufwärts fuhr, sprach St. Peter: ‚Ginge es nicht, daß die eine Seite aufwärts, die andere
Es gab einmal eine Zeit, wo unsere Felder noch nicht die wogenden Saaten hatten mit den goldgelben Ähren, wie sie heute jedermann sehen kann. Dazumal
Als der Herrgott schon alle Tiere geschaffen hatte, da erschuf er endlich Adam und Eva, und am letzten Tage rief er sie alle zusammen in
Es lebte einmal irgendwo auf dieser Welt, siebenmal sieben Königreiche weit von hier, aber auch noch jenseit des großen Meeres, ein alter König. Dieser hatte
Es war einmal eine Zigeunerin, die hatte einen einzigen, schönen Sohn. Der sagte einmal zu seiner Mutter: »Meine liebe Mutter, geht zum König und bittet
Wo war’s, wo war’s nicht, siebenmal sieben Königreiche weit von hier, da war ein Mensch, der hiess Ziberda. Und zwar war sein lieber Vater ein
Es war einmal, ich weiss nicht wo, noch jenseit des Operenzmeeres ein grosser See, in dessen Mitte eine grosse Insel; in der Mitte dieser Insel
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Einstmals ging der jüngste in den Lustgarten, um zu schlafen. Wie er dort lag, da kam
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter. Einmal sagte er ihnen, sie sollten ins Gehölz gehen und Erdbeeren pflücken. Welche zuerst ihren Topf
Es war einmal, der Himmel weiss wo, irgendwo war einmal ein König. Das war ein so mächtiger König, dass, wenn er nieste, das Volk im
Es war einmal, ich weiss nicht wo, noch siebenmal sieben Königreiche weit von hier, auf der eingefallenen Seite eines ausgefallenen Ofens ein grosser Eichbaum. Im
Es war einmal, ich weiss nicht wo, noch jenseit des Operenzmeeres, da war ein Zigeuner auf der Welt und zwei arme Männer. Einstmals gingen die
Es war einmal, ich weiss nicht wo, noch jenseits von siebenmal sieben Königreichen, eine arme Frau. Diese arme Frau hatte drei Söhne; der älteste betrieb
Es war einmal, der Himmel weiss wo, irgendwo noch über dem operenzianischen Meere, weit über den gläsernen Bergen, dort wo der hinfällige und baufällige Kamin
Es war einmal, der Himmel weiss wo, irgendwo war einmal ein grausam reicher, alter Herr. Als der nun gestorben war, begrub man ihn denn auch
Es war einmal, ich weiss nicht wo, auf der Welt ein armseliger Müller, der sich durch die Welt nur so durchprügelte; dies, dass er so
Es war einmal eine Köchin. Die ging früh morgens in den Garten nach grünem Gemüse. Dort kam zu ihr eine grosse Kröte; da jagte die
Es war einmal, ich weiss nicht wo, da war einmal ein armer Mann. Dieser arme Mann machte sich eines Morgens mit seinen zwei Kühen auf,
Mitten im Walde waren ein Hahn und ein Hühnchen. Ihr Herr war gestorben; sie hatten nichts zu essen. Sie hungerten; da fanden sie eine Holzbirne,
Weisst du, warum die Wildtaube sich nicht aufs Nesterbauen versteht, warum sie so schlechte Nester baut, die nur aus ein paar dürren Reisern zusammengeflickt sind?
Es war einmal in einer Stadt, wo Turm auf Turm getürmt war, ein sehr, sehr reicher Mann, der wohnte dort mit seinen drei schmucken Töchtern.
Es war einmal ein Mann, der war so arm wie eine Kirchenmaus. Täglich band er eine Hucke Besen, die trug er zur Stadt, und so
Ein reicher Mann hatte sehr, sehr viele schöne Schafe. Er liess sie von seinem kleinen Knecht auf die Wiese treiben, dass er sie dort hüte,
Es waren einmal drei verwaiste Burschen, die hatten gar kein Gewerbe; sie fischten nur Holz aus dem Meer, davon lebten sie. Einstmals sagte der älteste:
Vor altersgrauen Zeiten, als noch alle Menschen zu Fuss gingen, wenn sie kein Pferd hatten, machte sich auch unser Herr Christus auf mit dem heiligen
Als Jesus Christus noch auf Erden ging, da wurde er einstmals, wie er mit St. Peter umherwanderte, sehr müde und hungrig. In der weiten Einöde
Einstmals war Jesus Christus, als er mit dem heiligen Peter zusammen auf Erden wandelte, sehr hungrig. Sie kehrten drum bei einem alten Schuster ein und
Wo war’s, wo war’s nicht, jenseit von siebenmal sieben Königreichen war’s; ich bin fortgezogen nach Pereg, zu den Märchen; dort waren die Märchen an die
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt, jenseit der Glasberge, auch noch jenseit des Operenzmeeres, wo das Ferkel mit dem kurzen Schwänzchen
Es war einmal ein König, auf dessen Hof war ein grosser hoher Baum. Dieser König wollte wissen, was für eine Frucht der Baum habe. Er
Nun also es war einmal ein armer Mann. Dieser arme Mann hatte soviel Kinder wie das Sieb Löcher hat, und noch eins mehr. Wiederum bekam
Nun also, es war einstmals ein sehr mächtiger, reicher König. Jener König hatte einen einzigen schönen Sohn. So sprach zum König sein Sohn: »Lieber Vater,
Es war einmal eine arme Frau, die hatte drei erwachsene schöne Töchter; die gingen eines Sommertags hinaus aufs Feld, Hanf zu raufen, wie es auch
Ein Mann hatte zwei Kinder; ihre Mutter war eine Stiefmutter. Die Frau sagte ihrem Mann, er sollte diese beiden Kinder umbringen, denn sie wolle sie
Es war einmal ein armer Mann; der arme Mann hatte zwei Kinder. Das älteste war ein Mägdlein, das jüngste aber war ein Knäblein. Das Mägdlein
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein verwitweter König, der hatte drei Töchter. Die älteste hiess Örzsi, die mittelste Ilona, die
Es war einmal ein König, der hatte zwölf Söhne. Also sprach der älteste: »Lieber Vater, ich möchte schon heiraten, denn die Zeit ist gekommen.« Sprach
Also, es war einmal, ich weiss nicht wo, da war ein alter Schäfer, und der hatte einen kleinen Knaben. Doch den hatten sie im Maisfeld
Wo war’s, wo war’s nicht, da war einmal auf der Welt ein Mann. Dieser Mann hatte drei Söhne, zwei waren klug, der eine halbnärrisch, der
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein Paar. Die hatten einen Sohn. Sie nannten ihn Rosa. Und weil sie sehr arm
Wo war’s, wo war’s nicht, siebenmal sieben Königreiche weit von hier und auch noch jenseit davon, wo das kleine Ferkel mit dem kurzen Schwänzchen wühlt,
Es war einmal ein alter König, der hatte drei schöne grosse Töchter und ein kleines Söhnchen. Na also, der König war ein bischen trunksüchtig. Er
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein armes Menschenpaar. Sie hatten zu leben, sie hatten alles, nur keine Kinder. Die Frau
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein alter Mann, der hatte drei Söhne. Der älteste Sohn war Schmied, der mittelste Schneider
Wo war’s, wo war’s nicht, jenseit von siebenmal sieben Königreichen, auch jenseit des Operenzmeeres, wo das Ferkelchen mit dem kurzen Schwänzchen wühlt, da war ein
Wo war’s, wo war’s nicht, siebenmal sieben Königreiche weit, auch jenseit des Operenzmeeres, aber auch noch jenseit meiner Grossmutter Haus, da lebte auf der Welt
Ein König hatte drei Söhne, und eine Witwe hatte eine Tochter, die hiess Ribike. Und diese Ribike lebte von nichts anderm als von Johannisbeeren, und
Wo war’s, wo war’s nicht, auf der Welt war’s, jenseit des Operenzmeeres war’s, diesseit der Glasberge war’s, da hatte ein ausgefallener-eingefallener Ofen kein Stückchen Seite
Wo war’s, wo war’s nicht, es hatte einmal ein Mann drei Söhne, die alle drei in eines Königs Schlosse dienten. Die beiden älteren waren Ackerknechte,
Es war einmal ein Müller, der hatte einen Sohn, des Name war Karoly. Er war ein sehr geschickter Junge, sehr anstellig; er ging zur Schule
Wo war’s, wo war’s nicht, jenseit der Glasberge war’s, diesseit des Operenzmeeres war’s, war’s oder war’s nicht, vielleicht war’s auch nicht wahr. Wer’s nicht glaubt,
Es war einmal, ich weiss nicht wo, siebenmal sieben Königreiche weit von hier, mitten in einem schrecklich grossen Walde, da hatte ein armer Holzhauer zwölf
Wo war’s, wo war’s nicht, es waren auf der Welt ein armer und ein reicher Krämer. Der eine war so arm, dass er kaum wusste,
Die Mutter des weisen Salomo betrauerte ihren lieben Mann nicht lange. Am Hofe lebte ein schöner, junger Bursche. Abends, nachts koste sie mit dem, küsste
Es war einmal auf der Welt ein König, der hatte eine Tochter. Dieses Mädchen sah all ihr Lebtag niemals jemanden. Indessen, damit sie sich die
Wo war’s, wo war’s nicht, ein grosses Haus neben einem kleinen Haus, ein kleines Haus neben einem grossen Haus, keins hatte eine Seite, keins einen
Einstmals ist irgend eine grosse Parade im Himmelreich gewesen. Vor des Herrn Jesus Christus Angesicht sind die dorthin gelangten Seelen in Reih und Glied vorbeidefiliert.
Als St. Peter mit unserm Herrn Christus herumzog, war einmal all ihr Mundvorrat im Ranzen aufgezehrt. St. Peter hungerte sehr. Er trat in ein Haus,
Als unser Herr Christus sich für die Dulder abgemüht, bat er den lieben Gott, dass die Bauern weniger arbeiten sollten. Sein vieles Bitten hatte auch
Wo war’s, wo war’s nicht – das war über die sieben Länder weg, da war einmal ein König, der hatte drei Töchter. Einmal reiste der
Es waren einmal zwei Könige, die lebten mit einander in aller Freundschaft des Leibes und der Seele; der eine hatte drei Söhne, der andre eine
Wo war’s, wo war’s nicht – im Slavenland war einmal ein Mann, der hatte drei Söhne. Zu denen sagte er eines Tages: »nun meine Kinder,
Es war einmal ein armer Mann, der hatte zwölf Söhne, und weil er sie zu Hause nicht alle ernähren konnte, schickte er sie in die
Wo war’s, wo war’s nicht; ein zersprungener zerklungener Ofen hatte kein Stückchen Wand mehr; es war einmal eine Stadt, da wohnte eine ungeheuer reiche Gräfin.
Wo war’s, wo war’s nicht – es war einmal ein armer Mann, der hatte einen sehr frommen Sohn, der war Schafhirt. Eines Tages weidete er
Wo war’s, wo war’s nicht – das war wohl noch jenseits des Oceanmeeres, da war einmal ein armer Mann, der hatte drei Söhne. Wie sie
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten drei Töchter und einen Sohn. Da besprachen sich einst der König und die Königin, und
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter und drei Söhne gehabt, der jüngste Sohn hieß Eisen Laczi und war sehr mutwillig; wie er
Also, es war einmal in den alten, alten Zeiten ein König, der einen Sohn besaß. Dieser Sohn stieg täglich auf das flache Dach des Palastes,
Vor langer Zeit lebte einmal ein König, der eine sehr schöne Tochter sein eigen nannte. Einst ließ er durch Ausrufer im ganzen Land verkünden: „Wer
Im Türkenland lag eine Stadt. In dieser Stadt lebte ein Statthalter, dessen Herz sehr schlecht war und der, weil er keine Bezahlung von Seiten des
Es war einmal eine Frau, die hatte einen Jungen namens Dschahan. Er war faul und wollte nicht arbeiten. Sein Vater zankte sich deshalb stets mit
Einst konnte man eine arme Frau in der Nähe ihrer Feldhütte erblicken, wie sie schrie und weinte und sich dabei am Boden wälzte. Neben ihr
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