Die Wildtaube und die Elster
Weisst du, warum die Wildtaube sich nicht aufs Nesterbauen versteht, warum sie so schlechte Nester baut, die nur aus ein paar dürren Reisern zusammengeflickt sind?
Weisst du, warum die Wildtaube sich nicht aufs Nesterbauen versteht, warum sie so schlechte Nester baut, die nur aus ein paar dürren Reisern zusammengeflickt sind?
Es war einmal in einer Stadt, wo Turm auf Turm getürmt war, ein sehr, sehr reicher Mann, der wohnte dort mit seinen drei schmucken Töchtern.
Es war einmal ein Mann, der war so arm wie eine Kirchenmaus. Täglich band er eine Hucke Besen, die trug er zur Stadt, und so
Ein reicher Mann hatte sehr, sehr viele schöne Schafe. Er liess sie von seinem kleinen Knecht auf die Wiese treiben, dass er sie dort hüte,
Es waren einmal drei verwaiste Burschen, die hatten gar kein Gewerbe; sie fischten nur Holz aus dem Meer, davon lebten sie. Einstmals sagte der älteste:
Vor altersgrauen Zeiten, als noch alle Menschen zu Fuss gingen, wenn sie kein Pferd hatten, machte sich auch unser Herr Christus auf mit dem heiligen
Als Jesus Christus noch auf Erden ging, da wurde er einstmals, wie er mit St. Peter umherwanderte, sehr müde und hungrig. In der weiten Einöde
Einstmals war Jesus Christus, als er mit dem heiligen Peter zusammen auf Erden wandelte, sehr hungrig. Sie kehrten drum bei einem alten Schuster ein und
Wo war’s, wo war’s nicht, jenseit von siebenmal sieben Königreichen war’s; ich bin fortgezogen nach Pereg, zu den Märchen; dort waren die Märchen an die
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt, jenseit der Glasberge, auch noch jenseit des Operenzmeeres, wo das Ferkel mit dem kurzen Schwänzchen
Es war einmal ein König, auf dessen Hof war ein grosser hoher Baum. Dieser König wollte wissen, was für eine Frucht der Baum habe. Er
Nun also es war einmal ein armer Mann. Dieser arme Mann hatte soviel Kinder wie das Sieb Löcher hat, und noch eins mehr. Wiederum bekam
Nun also, es war einstmals ein sehr mächtiger, reicher König. Jener König hatte einen einzigen schönen Sohn. So sprach zum König sein Sohn: »Lieber Vater,
Es war einmal eine arme Frau, die hatte drei erwachsene schöne Töchter; die gingen eines Sommertags hinaus aufs Feld, Hanf zu raufen, wie es auch
Ein Mann hatte zwei Kinder; ihre Mutter war eine Stiefmutter. Die Frau sagte ihrem Mann, er sollte diese beiden Kinder umbringen, denn sie wolle sie
Es war einmal ein armer Mann; der arme Mann hatte zwei Kinder. Das älteste war ein Mägdlein, das jüngste aber war ein Knäblein. Das Mägdlein
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein verwitweter König, der hatte drei Töchter. Die älteste hiess Örzsi, die mittelste Ilona, die
Es war einmal ein König, der hatte zwölf Söhne. Also sprach der älteste: »Lieber Vater, ich möchte schon heiraten, denn die Zeit ist gekommen.« Sprach
Also, es war einmal, ich weiss nicht wo, da war ein alter Schäfer, und der hatte einen kleinen Knaben. Doch den hatten sie im Maisfeld
Wo war’s, wo war’s nicht, da war einmal auf der Welt ein Mann. Dieser Mann hatte drei Söhne, zwei waren klug, der eine halbnärrisch, der
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein Paar. Die hatten einen Sohn. Sie nannten ihn Rosa. Und weil sie sehr arm
Wo war’s, wo war’s nicht, siebenmal sieben Königreiche weit von hier und auch noch jenseit davon, wo das kleine Ferkel mit dem kurzen Schwänzchen wühlt,
Es war einmal ein alter König, der hatte drei schöne grosse Töchter und ein kleines Söhnchen. Na also, der König war ein bischen trunksüchtig. Er
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein armes Menschenpaar. Sie hatten zu leben, sie hatten alles, nur keine Kinder. Die Frau
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein alter Mann, der hatte drei Söhne. Der älteste Sohn war Schmied, der mittelste Schneider
Wo war’s, wo war’s nicht, jenseit von siebenmal sieben Königreichen, auch jenseit des Operenzmeeres, wo das Ferkelchen mit dem kurzen Schwänzchen wühlt, da war ein
Wo war’s, wo war’s nicht, siebenmal sieben Königreiche weit, auch jenseit des Operenzmeeres, aber auch noch jenseit meiner Grossmutter Haus, da lebte auf der Welt
Ein König hatte drei Söhne, und eine Witwe hatte eine Tochter, die hiess Ribike. Und diese Ribike lebte von nichts anderm als von Johannisbeeren, und
Wo war’s, wo war’s nicht, auf der Welt war’s, jenseit des Operenzmeeres war’s, diesseit der Glasberge war’s, da hatte ein ausgefallener-eingefallener Ofen kein Stückchen Seite
Es lebten einst drei Brüder: einer war Kürschner, einer Schneider, einer Schmied. Im Dorfe herrschte Not, man hatte nichts zu essen. Doch die drei Brüder
Es waren einmal ein Bauer und seine Frau. Zum ganz großen Glück fehlte beiden nur noch ein Kind. Jeden Morgen, wenn die Bäuerin erwachte, war
Es war einmal ein Schneider, den alle, weil er die hübschesten und zierlichsten Kleider weit und breit nähte, Schneiderlein Nadelfein nannten. Eines Nachts träumte der
Vor vielen, vielen Jahren, als Krakau noch die Hauptstadt Polens war, lebten in der Burg auf dem Wawel-Berg oberhalb der Weichsel der König Krak mit
Es war einmal ein Vater, der ein einziges Kind – einen Jungen – hatte. Bei denen zu Hause herrschte riesige Armut. Der Sohn musste also
Ein Stolem, der zur Ostsee ging, traf einen anderen. Beide setzten sich hin, der eine auf der Oxhöfter Kampe und der andere auf den Steinberg,
Nachdem der Herrgott die Welt geschaffen hatte, setze er sich in seinen himmlischen Thron, rief alle Engel zu sich und sagte: „Schaut hin, meine Lieben,
Nachdem ein großer Krieg aus war, wurden die Soldaten nach Hause geschickt. Nicht jeder von denen fand sofort eine Arbeit. Einer dieser Soldaten, der sehr
Ein Man ging durch den Wald und verirrte sich. Er ging von einer Ecke in die andere und kam nicht raus. Da stand auf einmal
Es lebte einmal ein Graf; der wußte nicht, was Not ist. Wenn ein Armer zu ihm kam oder ein Wanderer, so fragte er ihn, was
Es lebte einmal eine alte Frau. Sie hatte einen einzigen Sohn, der hieß Jas (Hans). Beide waren sehr arm und wohnten in einer sehr alten
Es saß einmal ein Bauer draußen auf dem freien Felde. Die Sonne glühte wie Feuer. Sieht er von weitem, daß etwas herankommt; sieht nochmal hin
Es wohnte einmal ein reicher Edelmann in einem schön gemauerten Hause nicht weit vom Ufer des Weichselstromes. Alle Fenster des Hauses, das die Leute den
Auf einer Insel mitten in der Weichsel stand vor Jahren ein großes Schloß, von Mauern rund umgeben, und viele Fähnlein wehten darauf im Winde. Dort
Ein Zauberer zürnte einem jungen Knechte. Voll Wut ging er in des Knechts Hütte und steckte ein neues, scharfes Messer in die Schwelle. Dabei sprach
Wenn der Sturmwind sich im Kreise dreht und den trockenen Sand herumfegt, so ist das ein Tanz des bösen Geistes. Dann mach alle Fenster zu,
Hans war ein junger Knecht. Einmal fuhr er mit seinem Ochsengespann durch den Wald. Da sprach eine unsichtbare Stimme zu ihm: „Hans, höre, wie Du
Es waren in alten Heidenzeiten zwei Brüder im Lande Preußen, bevor es noch diesen Namen führte, die herrschten über den kimbrischen Volksstamm und waren auf
Der Schwarze Berg in Galizien hat viele geheimnisvolle Löcher und Grotten. Ein schmaler Fußweg geht durch Unkraut und dickes Gebüsch. Wenn die Dämmerung anfängt, ist
Einem Knechte waren Frau und Kinder an der Pest gestorben. Da lief er aus der verödeten Hütte fort in den Wald. Den ganzen Tag irrte
Eines Jägers Frau im Walde hatte zwei kleine Knaben, ein Zwillingspaar. Die Kinder waren erst wenige Tage alt, da starb die Mutter. Kein Mensch kümmerte
Twardowski war von Vater- und Mutterseite her ein vollwertiger Edelmann. Er glaubte klüger zu sein als die andern Leute und bemühte sich, eine Arznei gegen
Ein armes Weib ging einst durch einen dunklen Wald und führte ihr kleines Söhnlein an der Hand. Sie weinte, indem sie so ging, denn sie
Auf einem hohen Glasberge stand einst ein Schloß von lauter Gold und vor dem Schlosse ein Apfelbaum mit goldenen Äpfeln. Wer einen Apfel pflückte, der
Man feierte das Erntefest. Auf einem blumigen Hügel am Ufer der Weichsel tanzte das junge Volk. Fässer mit Bier und Schnaps standen da, denn auch
Einmal war die Pest im Lande. Da standen alle Dörfer öde, und alle Hähne waren heiser, kein einziger konnte krähen. Die Hunde konnten nicht mehr
Es war einmal ein Kaufmann, der fuhr durch einen Wald. Da war es schwarz und dunkel. Er irrte lange umher, und als es ganz Nacht
Boruta ist ein berüchtigter Teufel, der noch bis auf den heutigen Tag unter den Trümmern des Schlosses von Lenczyca in Masowien hauset. Er ist schon
Ein reicher Fürst hatte drei Söhne. Zwei waren klug und der dritte dumm. Als sie groß geworden waren, wünschte der Vater, daß sie sich verheiraten
Ein armer Knecht hackte im Walde Holz. Da hörte er jemanden nach Hilfe rufen. Er lief hin und sah, daß ein Mann mit Wagen und
Eine Hexe in Gestalt eines großen Falken schlug immer die Fensterscheiben der Dorfkirche entzwei. In dem Dorfe wohnten drei Brüder, die wollten den schädlichen Falken
Ein armer Student ging auf der Straße nach der Stadt. Da sah er an den Mauern des Tores einen unbekannten Leichnam liegen, der von den
Eine verzauberte Prinzessin saß in einem hohen Bergschlosse und wurde hier von einer bösen Hexe bewacht. Der junge Prinz, mit dem die Prinzessin verlobt war,
In einem königlichen Schlosse lebten drei Schwestern. Alle drei waren hübsch und jung, die jüngste war aber von allen die gutherzigste. Nicht weit, etwa eine
Es lebte vor Jahren in Schlesien ein verarmter Herr. Einmal, als er sich seine Mahlzeit aus dem Dorfweiher holte, hing ihm ein kleiner weißer Fisch
Der Vater sagte zu seinem jüngsten Kind, das der Liebling aller war, die Mutter sei todrank und werde den Abend nicht erleben, wenn kein Wunder
Es war einmal ein Soldat, der hatte seinem Könige treu gedient und sich manche Ehrenzeichen erworben; die schmückten seine Brust gerade so wie die Narben
Es war einmal ein Prinz, der wollte gern heirathen, fand aber gar keine Prinzessin, die ihm gefiel. Wie er nun so im Lande umherreiste, so
Es war einmal ein Wirth, der hatte drei Söhne, zwei kluge und einen dummen. Auch hatte er einen goldenen Apfelbaum, von dem aber jede Nacht
Es war einmal ein Bauer, der hatte drei Söhne, zwei kluge und einen, den sie den Dummen nannten. Derselbe Bauer hatte auch eine goldene Wiese.
Ein Kaufmann hatte drei Töchter, von denen er besonders die jüngste sehr liebte. Als er sich einst zur Reise über Meer in ein fernes Land
Ein junger König hatte eine schöne Schwester und wollte auch gerne heirathen, konnte aber keine Prinzessin finden, die so schön gewesen wäre als seine Schwester.
Ein Knecht diente in der Hölle und that seinem Herrn, dem Teufel, so gute Dienste, daß dieser sagte: »Wenn Du aus meinem Dienste gehst, dann
Es war einmal ein Mann, der hatte drei Söhne, von denen zwei für klug galten, der dritte für dumm. Als er im Sterben lag, sagte
Es war einmal ein Kaufmann, der hatte einen einzigen Sohn, und die Eltern wußten gar nicht, was sie ihn lernen lassen sollten; denn sie wollten
Es war einmal ein König, der war blind. Alle Aerzte und Weisen konnten ihm nicht sein Gesicht verschaffen. Da fand sich nach vielen Jahren ein
Ein Wirth hatte drei Söhne, zwei kluge und einen dummen; die klugen Söhne wurden gut gekleidet und gut behandelt, der dumme, welcher Hans hieß, mußte
Es war einmal ein Herr, der war sehr geizig; es war ihm lieber, Jemanden zu betrügen, als ihm etwas zu geben. Kein Dienstbote konnte bei
Eine Prinzessin wollte keinen andern Mann, als einen solchen, der ihr ein Räthsel aufgeben würde, das sie nicht auflösen könnte. Jeder durfte ihr sein Räthsel
Es war einmal ein Schuhmacher, und der war sehr unfreundlich und böse und zankte immer mit seiner Frau und schalt auf Alle, die in sein
Es war einmal ein König, der hatte sieben Söhne und eine Tochter. Die Söhne waren aber alle verwünscht und waren Kühe. Sie lebten bei dem
Ein Müller hatte einen einzigen Sohn. Als dieser herangewachsen war, trug ihm der Vater auf, in die Welt hinauszuziehen und sich eine reiche Frau zu
Ein Witwer, der eine Tochter hatte, heiratete eine Witwe, die ebenfalls eine Tochter besass. Die Frau konnte aber ihre Stieftochter nicht leiden. Deshalb buk sie
Es war einmal ein Herr, der hatte einen Knecht, einen Taugenichts sondergleichen. Eines Tages sagte sein Herr zu ihm: »Wenn du meiner Frau den Ring
Es war ein Mädchen, das hatte eine Stiefmutter. Die Stiefmutter aber war böse und konnte ihre Stieftochter nicht ausstehen. Deshalb führte sie die Kleine eines
Ein Vater hatte einen einzigen Sohn, der war aber ein Bzdzionek, ein Däumling, denn er war nur so gross wie eine Bremse. Der Junge bereitete
Es lebte einst ein Bauer, dem die Frau gestorben war. Doch er hatte zwei Kinder, ein Mädchen und einen Jungen, so heiratete er ein zweites
Ein Bauer hatte einen sehr alten Hund. Und er sprach zu ihm: „Du bist zu nichts mehr nütze, für nichts und wieder nichts gebe ich
Es war einmal ein Schmied, der lebte lustig in den Tag hinein und scherte sich weder um Gott noch den Teufel. Als er aber merkte,
Ein Schäfer hatte einen Sohn, der zwanzig Jahre lang nichts tat als hinter dem Ofen zu hocken. Darum nannten ihn alle „Ofenhocker“. Seine Mutter war
Eine Mutter hatte eine eigene Tochter und eine Stieftochter; ihre eigene Tochter schonte sie sehr, aber die Stieftochter trieb sie dauernd mit dem Vieh hinaus
Ein großer Herr hatte eine Frau, der jeden Tag fünfzehn Paar Schuhe kaufen musste. Und er hatte einen alten Soldaten als Diener. Und jede Nacht
Auf einem Gut lebte einst ein Herr. Zu ihm kam eines Abends ein Erdmännchen, das aus dem Kamin gekrochen war, und fragte diesen Herrn, ob
In alten Zeiten, als man noch die Waren aus Wroclaw über Krakow nach Brody fuhr, gab es in Dobrodzien viele Fuhrleute, die für diese Fahrten
Es war einmal ein König, der hatte zwei Söhne. Der älteste von ihnen, Argelus geheißen, war von so wunderbarer Schönheit, dass sein Vater ein abgesondertes
Ein König mußte einmal Krieg führen, es fehlte ihm dazu aber an Geld. Also nahm er bei einen Juden namens Milojardyn eine Anleihe auf und
Es lebte einst ein sehr armer Fischer, der hatte sieben Kinder. Er ging täglich zum Fischfang, aber nie fing er mehr Fische als immer nur
Eine arme Frau hatte einen Sohn. Eines Tages kaufte ein Zauberer ihr den Sohn ab und gab ihr ein Säckchen Geld dafür. Er nahm ihn
Es war einmal ein Knabe, der war sehr arm. Er hatte nur seinen Vater. Oft saß er im Sand und zeichnete mit dem Finger Buchstaben.
Eine Gutsbesitzerin und Dame von Stand hatte eine Wirtschafterin, die sich um das Vieh und alle Arbeiten auf dem Vorwerk kümmerte. Diese aber war eine
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder. Eine alte Frau weissagte ihnen, sie hätten die Wahl zwischen einem Sohn, der
Der König von Aragonien hatte ein Töchterchen mit Namen Helena, das so jung, schön, liebenswürdig, wohlgesittet und verständig war, wie man es sich nicht liebenswerter
Es war einmal ein ganz armer Gärtner, welcher trotz aller angestrengten Arbeit nichts erübrigen konnte. Eines Tages kaufte er für die drei Töchter, die er
Ein König hatte vier Kinder, drei Mädchen und einen Knaben, und dieser sollte später einmal den Thron erben. Eines Tages sagte der König zum Prinzen:
Einer der königlichen Nachkommen aus des Äneas Stamm war der Albanerkönig Prokas, der bei seinem Tode zwei Söhne, Numitor und Amulius, hinterließ. Selten sah man
Ein König und eine Königin litten einst unter schwerem Kummer, denn der Himmel hatte ihnen Kinder versagt. Eines Tages jedoch sprach eine alte Frau zu
Es war einmal ein Mann namens Jannuccio, welcher zwei Kinder besaß, Nennillo und Nennella, die er mehr liebte als sich selbst. Nachdem aber der Tod
Es war einmal eine arme Frau, die hatte einen Sohn namens Soldatino. Eines Tages sprach Soldatino zu seiner Mutter: »Wißt Ihr was, Frau Mutter, ich
Der heilige Franziskus tat Wunder über Wunder, so daß der Teufel vor Neid beinahe platzte. Nun stellt euch vor, wie er den Heiligen versuchte! Einmal
Beppo Pipetta, Soldat des Königs von Schottland, war auf Urlaub im väterlichen Hause, das auf einem hohen Berge lag, an dessen Fusse sich ein sehr
Sterbend trug ein Gatte seiner Frau auf, bei ihrem Tode ein Testament zu machen. Dies thut die Frau auch, und zwar verbietet sie in ihrem
Vor alten Zeiten existirte eine mächtige Königin, die zugleich eine Zauberin, sehr schön, aber auch mitleidlos und aller Heirath abgeneigt war. Um dem Wunsche ihrer
Einst war ein Fischer, den der Himmel in seinem Zorne mit sehr viel Kindern und mit noch mehr Unheil bedacht hatte. So sass er wieder
Ein armer Bauer besass als einzigen Reichthum einen schönen Feigenbaum. Da die Früchte desselben ganz ausgezeichnet waren, beschloss der älteste Sohn dem Könige welche davon
Einst war in einem Königreiche grosse Noth und Trauer. Seit einigen Jahren kam nämlich alle Jahr ein Drache, dem jedesmal eine reine Jungfrau geopfert werden
Einst heirathete ein ziemlich betagter Mann ein junges Mädchen, das ihm einen hübschen Knaben gebar. Die Freude des Alten, in seinen Jahren noch taufen lassen
In einer kleinen Stadt von der Grösse wie Schio oder Thiene lebte einst ein Schmiedemeister, ein braver, fleissiger und geschickter Mann, der sich aber auf
Einstmals war ein alter Vater, der einen grossen Sohn hatte. Dieser wollte durchaus nichts arbeiten. Da sagte eines Tages der Vater zum Sohne: »Der Mensch
Ein Genueser Kaufmann hatte drei Schiffe zur See, die alle drei glücklich zurückkehren. Von den Kapitänen berichtet der Eine, wie er an einer Insel mit
Der Sohn eines Kaufmanns zu Livorno macht mit dem Schiffe seines Vaters eine Reise, die zunächst nach dem Oriente geht. Hier leidet er durch seine
Der König von Neapel hält für seinen Sohn um die Tochter des Königs von Paris an, empfängt aber eine abschlägige Antwort. Der Prinz macht sich
Der Sohn des Königs von Spanien zieht aus die Welt zu sehen. Er findet drei bezauberte Hunde, die er gegen drei Schafe vertauscht. Mit diesen
Auf den Wunsch seines alten Vaters zieht ein Königssohn mit einem Diener aus, sich eine Braut zu suchen. Vergebens erinnert jenen sein Begleiter doch auf
Einst hatte ein Bauer dreizehn Söhne, von denen der jüngste, ein sehr anstelliger Bursche, Tredesin (Dreizehn) hiess. »Vater«, sagte er einstens, »das Leben hier zu
Einst hauste auf einer Burg im Gebirge ein reicher Ritter (castellan), der, sehr schlimm und grausam wie er war, viel Uebles verübte. So zum Beispiel
Einst kam dem Teufel die Lust zu heirathen an. Er verliess daher die Hölle, nahm die Gestalt eines jungen hübschen Mannes an und baute sich
Joseph, welcher sein ganzes Vermögen mit seinen Freunden durchgebracht, geht mit dem Teufel einen Vertrag ein, kraft dessen ihm dieser die Taschen immer voll Geld
Einst waren zwei Gevattersleute, der eine ein reicher Bauer im Gebirge, der andere Obsthändler in der Stadt, der nebenbei allerlei Thiere und anderes verkaufte. Da
Zu Caltran, einem Dorfe zwischen Thiene und Asiago, lebte vor langer, langer Zeit ein alter würdiger Pfarrherr. Er war bei dem Bischof und der Gemeinde
Einst war ein König, der hatte drei wunderschöne Söhne von funfzehn, siebzehn und achtzehn Jahren, und einen grossen Garten, in welchem er sie erziehen liess.
In dem reizenden Thale, das von Schio über Vallarsa gegen Roveredo führt und Valli genannt wird, weil es aus zwei Thälern besteht, nämlich Val di
Einst wetteten zwei Bauern, wer von ihnen beiden eine grössere Lüge zu sagen im Stande sei. »Ich hatte,« begann der Erste, »einen Bienenstock, den ich
In Cogolo, einem Dorfe am Fusse des Gebirges, wo die Strasse in die sette communi führt, war eine neue grössere Kirche erbaut worden. Sie war
Eine arme Familie hatte beschlossen eine Wallfahrt nach St. Jago de Compostella zu machen. Bevor diese aber gemacht werden kann, stirbt der Vater. Die Hinterbliebenen
Einmal lebte ein mächtiger Fürst, der eine schöne und brave Frau, aber keine Kinder hatte. »Wenn meine Frau nur einmal gebären würde«, rief er einst
Ein König hinterliess bei seinem Tode seinem Sohne den Befehl die drei Schwestern mit dem ersten besten, der um sie anhielte, zu verheirathen. Ein Kaminfeger
Vor langer Zeit lebten zwei Brüder, deren jeder einen Sack Geld besass. Der eine war ein guter Mensch, der andere neidisch und böse. Einst stritten
Ein Vater wendet sich an den Befehlshaber des Platzes mit der Bitte, seinen Sohn zum Soldaten zu machen, da er dem Spiele nicht entsagen wolle.
Einst hatte ein Bauer einen grossen, starken Sohn, der aber unendlich faul war und daher von den andern Burschen des Dorfes den Spitznamen »Massafadiga« (Faulhanns)
Ein nicht reicher, aber wohlhabender Vater hatte vier Söhne, durchaus hübsche, aufgeweckte Bursche, die er zu versorgen trachtete, und eine noch hübschere sehr reiche Mündel,
Eine alte Frau wollte sich ein Gericht Erbsen kochen. Sie stand am Fenster und fing an die Erbsen zu lesen, als ihr eine durch die
Es war einmal ein König, der hatte eine Ziege, ein Lamm, einen Widder und einen Hammel. Weil er nun die Thiere sehr lieb hatte, wollte
Es war einmal ein Mann, der hatte drei Söhne, außer den drei Söhnen besaß er nichts als ein Haus, und auch dieses mußte er eines
Der König von Spanien hatte einen Sohn, wie der herangewachsen war, bat er eines Tages seine Mutter, sie möge ihn in den Wald gehen lassen,
In einem fernen Lande war einmal ein berühmter Dieb, den man Cric nannte und nie hatte fangen können. Dieser Dieb wünschte die Bekanntschaft eines anderen
Es war einmal ein Mann und eine Frau, die hatten zwei Töchter, eine schöner als die andere. Eine von ihnen hielt sich immer beim Herd
Ein reicher Herr hatte einen Pachter, der war die Sparsamkeit selbst und gewann sich nach und nach eine Heerde von zwölf Schafen. Als er starb,
Es war einmal ein Vater, der hatte eine Tochter, die hieß Viola, und weil die Mutter todt war, schickte er sie zu einer Lehrerin, damit
Ein Hahn und eine Maus gingen einmal zum Nußbaum, um Nüsse herunterzuschlagen. Der Hahn flog auf den Baum, schüttelte die Nüsse herunter und warf sie
In der Provinz Genua lebte eine Witwe, die drei Söhne hatte, Francesco, Tonino und Angiolino. Angiolino wollte immer schlafen, nicht nur die Nacht, sondern auch
Man erzählt: Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten einen einzigen Sohn, den hätte der Vater gern verheirathet, aber der Sohn wollte
Man singt und sagt: Es war einmal ein Graf, reich wie das Meer, und glücklich, denn er hatte ein Schwesterlein, das war so schön, daß
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten kein Kind, wünschten sich aber eins. Wie nun die Königin eines Tages im Garten lustwandelte,
Es war einmal ein altes Weibchen, das von Almosen lebte, und alles, was es bekam, teilte es genau in zwei Hälften, eine für sich, die
Es war einmal ein böses Weib mit Namen Angelika, das besaß einen Ring, welcher an Kraft der Zauberei seinesgleichen auf der ganzen Welt nicht hatte.
Man erzählt von einem Kräutersammler, dem war das Glück so abhold, daß er nicht einmal mehr Kräuter finden konnte und nicht wußte, wovon leben. Er
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten ein einziges Töchterchen, das sie sehr lieb hatten. Sie schickten es in die Schule zu
Es war einmal ein Florentiner, der jeden Abend in Gesellschaft ging und Leute hörte, die gereist waren und viele schöne Dinge gesehen hatten. Er war
Es war einmal ein Mann, der hatte einen Sohn in der Schule, sein Lehrer aber war ein Zauberer, der den Sohn entließ und ihm sagte,
Da lebte einmal ein Jüngling, der führte schon lange ein recht armseliges Hundedasein und war verzweifelt an sich und der Welt. Eines Tages, wie er
Zwei Frauen gingen an einem Kohlgarten vorüber und es kam sie die Lust an, etwas Kohl zu entwenden. Die eine derselben hatte zwar Bedenken und
Es war einmal ein König, dem war seine Frau gestorben, und hatte ihm sieben Töchter hinterlassen, die waren eine immer schöner als die andre, die
Es war einmal ein frommer Einsiedler, der lebte auf einem hohen Berg, und nährte sich von Gras und Wurzeln, und brachte den ganzen Tag damit
Es war einmal eine arme Waschfrau, die hatte einen einzigen Sohn, der hieß Peppe und alle Leute hielten ihn für dumm. Nun war es einmal
Es war einmal eine Frau, die hatte eine Tochter; die war so schön als die Sonne und der Mond. Die Frau war arm, darum schickte
Es war einmal ein armer alter Holzhacker, der hatte drei schöne Enkeltöchter. Von ihnen war die jüngste auch die schönste und klügste, und hieß Maruzza.
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten Alles, was ihr Herz begehrte, Essen und Trinken, schöne Kleider und Wagen, und Feste so
Es war einmal ein armer Schuster, der hatte drei sehr schöne Töchter, die Jüngste aber war die Schönste. Er war aber sehr arm und obgleich
Es war einmal ein Kupferschmied, der sein Gewerbe betrieb, indem er von einem Ort zum andern wanderte. Sankt Peter und der Herr fanden ihn einmal
Es war einmal ein mächtiger und starker Zauberer, der hieß Virgil. Viel besser als irgendjemand auf der Welt verstand er die schwarze Kunst und wußte
Es war einmal ein Mann und eine Frau, die hatten einen einzigen Sohn. Der Vater wollte ihn die schwarze Kunst erlernen lassen und beschloß, ihn
Es war einmal ein König, der hatte zwei Söhne, die in derselben Stunde geboren waren, was man Zwillinge heißt. Der eine hieß Giovanni, der andere
Es war einmal eine Alte, die fegte in dem Kirchlein und fand einen Heller am Boden. Den nahm sie und sagte: »Was kaufe ich mir
Es wird erzählt von einem Herrn, der hatte eine Elster. Diese diente ihm im Hause und that alles, was er ihr befahl. War aber der
Es waren einmal zwei Bucklige, zwei gute Kameraden, aber einer buckliger als der andere. Arm und elend waren sie, ohne einen Heller. Einer von ihnen
Es war einmal ein reicher Kaufmann, dem kam die Lust sich zu verheirathen, und er fand denn eine Frau, die war so schön wie der
Es war einmal eine Frau, die hatte drei Töchter. Sie waren arm, ernährten sich mit spinnen, und jeden Tag ging eine andere der Töchter um
Es war einmal ein Fürst, der Fürst von Muntiliuni. Der lebte mit seiner Gemahlin in einem herrlichen Schloß, war unermeßlich reich, und hatte Alles was
Es waren einmal zwei Schwestern, davon war die eine elend und arm, die andere reich und glücklich, denn sie war eine Gräfin. Die Arme hatte
Es war einmal ein König, der einen Sohn hatte, der immer ernsthaft war. Niemals war es gelungen, ihn zum Lachen zu bringen. Nachdem man alles
Es waren einmal drei Schwestern, die standen ganz allein in der Welt und waren sehr arm. Eines Abends saßen diese armen Mädchen am Herd und
Es waren einmal ein paar arme Leute, die lebten ihre Tage gar kümmerlich dahin. Wie der Vater eines Tages in den Wald auf die Arbeit
Es war einmal ein König, der hatte eine sehr schöne Tochter, sie war aber auch sehr launenhaft und stolz, und nie war ihr ein Freier
Es war einmal ein König, der war fromm und gottesfürchtig, und hatte eine besondere Verehrung für die heiligen Seelen im Fegefeuer. Um ihnen nun etwas
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten drei wunderschöne Töchter. Diese Töchter hatten sie über die Maßen lieb, und thaten Alles, um
Es war einmal ein Vater, der hatte drei Söhne, davon hieß der Jüngste Caruseddu; der war der Klügste und Schönste, und mit mancherlei Zaubergaben versehen.
Es war einmal ein Kaufmann, der war über alle Maaßen reich, und hatte solche Schätze, wie sie nicht einmal der König hatte. In seinem Zimmer,
Es war einmal ein armer Mann, der hatte drei Söhne; der älteste hieß Peppe, der zweite Alfin, und der jüngste Ciccu. Der Mann war sehr
Es war einmal ein Kaufmann, der war ganz unermeßlich reich, und hatte so viel Schätze, daß der König nicht mehr haben konnte. Er lebte mit
Es waren einmal drei Schwestern, die hatten weder Vater noch Mutter, und ernährten sich kümmerlich durch spinnen. Jeden Tag spannen sie zusammen ein Rottolo Flachs,
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten eine einzige Tochter, die sie über alle Maßen liebten. Nun begab es sich eines Tages,
Es war einmal ein Mann, der hatte eine Frau, die er von Herzen lieb hatte. Die Frau aber war guter Hoffnung. Da sprach sie eines
Es waren einmal zwei Brüder, die waren beide arm und elend, hatten viele Kinder und wenig Geld. Da sprach eines Tages der eine von ihnen
Es war einmal ein mächtiger König, der hatte drei schöne Söhne, von denen war der Jüngste auch der schönste und klügste. Der König wohnte in
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder, und hätten doch so gerne einen Sohn oder eine Tochter gehabt. Eines Tages,
Es waren ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder, und hätten doch so gern ein Söhnchen oder Töchterchen gehabt. Die Königin war dem
Es war einmal ein großer König, der hatte drei Söhne, von denen hieß der Jüngste Joseph. Der König aber hatte diesen Sohn lieber als seine
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter und einen Sohn. Nun wurde der König einmal so krank, daß er sterben mußte, und als
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder, und wollten doch so gerne einen Sohn oder eine Tochter haben. Da wandte
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten einen einzigen Sohn. Damit nun der Knabe Alles das lernen sollte, was zu seinem Stande
Es war einmal ein Mann, der hieß Tobià, seine Frau hieß Sara, und sein Sohn Tobiòla. Tobià war ein frommer, gottesfürchtiger Mann, der all sein
Es war einmal ein König und eine Königin, und sie hatten eine Tochter. Eines Tages erscheint am Hofe ein Herr, sieht das schöne Mädchen und
Es war einmal ein König, dessen Sohn war schwermütig. Er lachte nie, und es gab keine Vergnügungen und Zerstreuungen, die ihn zum Lachen gebracht hätten.
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten zwei Töchter, vierzehn und funfzehn Jahre alt, die eine mit silbernen, die andere mit goldenen
Es war einmal ein kleiner Kaufmann, der hatte drei Töchter, davon war die Jüngste, Maria, sehr schön, und zugleich sehr klug und schlau. Eines Tages
Es war einmal ein Meerfischer, der wünschte sich seit langem schon einen Sohn, seiner Frau aber schien das Mutterglück versagt zu sein, und so hatten
Es war einmal ein junger König, der ging auf die Jagd. Als es Abend wurde, sah er auf einmal, daß er von seinem Gefolge getrennt
Man erzählt, daß einmal ein reicher Kaufmann war, der hatte eine Tochter, die, kaum der Wiege entwachsen, so klug wurde, daß alle und über alles
Es war einmal ein König, der hatte vier Kinder: drei Mädchen und einen Knaben, und das war sein Thronfolger. Eines Tages sagte der König zu
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder, und hätten doch so gerne welche gehabt. Da wandte sich die Königin an
Ein Vater hatte seinen Sohn zehn Jahre bei den Studien. Nach diesen zehn Jahren schrieb ihm der Lehrer des Sohnes einen Brief, daß er kommen
Es war einmal ein Mann, dem war die Frau gestorben, und nur ein Töchterlein war ihm geblieben. Dieses wollte er nicht allein lassen, und so
Eine Mutter hatte eine Tochter, welche Röschen hieß. Röschen war gut und fleißig und gehorchte der Mutter in allem, was sie ihr befahl. Eines Tages
Es waren einmal zwei Freunde, von denen hatte der eine einen Sohn, der andere keinen; dieser liebte jedoch den Sohn des Freundes, als ob es
Es war einmal eine Frau, die hatte drei Töchter, die waren alle drei sehr schön. Sie waren aber arm, und mußten sich ihr Brod mit
Ein reicher Vater, Herr vieler vieler Güter, war am Sterben. In der letzten Stunde rief er seinen einzigen Sohn, den er über alles geliebt hatte,
Es war einmal ein König, der glaubte der Schönste auf der Welt zu sein, und wenn er sich im Spiegel beschaute, fragte er diesen: Lieber
Es war einmal ein Vater, der zwölf Söhne hatte, schon erwachsen, so daß sie nicht mehr im Hause waren, sondern auf Arbeit gingen und für
Es war einmal ein Mann, der war sehr reich, und hieß Don Giovanni di la Fortuna. Er war aber ein Verschwender, wußte mit seinem Geld
Der Mann hieß Firazzano, und der losen Streiche, die er begangen, sind so viele, daß noch heute alles Volk von ihm zu singen und zu
Es war einmal ein Bauer, der hatte drei Söhne, an Gütern aber nichts als einen Esel mit Sattel und Gurt. Als es nun mit ihm
Ein König ging einmal auf die Jagd, und wie er so herumstreifte, begegnete er einem Bauern, der bei Nacht in einem Walde die Sterne beobachtete.
Es war einmal eine Mutter, die einen einzigen Sohn hatte. Der ging lieber in die Schule, als daß er ländliche Arbeiten verrichtete. Die Mutter aber,
Es war in vergangenen Zeiten ein Bauer mit Namen Giuseppe, und sein Herr, der Priester und Prior war, hieß Pier Leone. Dieser Bauer hatte sein
Es war einmal ein Mann, der hatte ein einziges Kind. In jenen Zeiten aber ließen manche Leute ihre Kinder nicht taufen, so lange sie klein
Es lebte einmal eine Alte, welche eine schöne Enkelin hatte. Sie waren so arm, daß sie nur von den Spenden guter Leute lebten, darum hieß
Wollt ihr die Geschichten von Giufà hören? Der machte viele dumme Streiche, und brachte seine Mutter oft in Verlegenheit. Im Grunde aber war er recht
Es war einmal ein König, der hatte einen Bruder in Portugal und hatte auch einen Sohn, der ziemlich erwachsen war. Eines Tages, als er bei
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Dieser König war blind und befragte alle Ärzte, die in dieses Land kamen, aber keiner hatte
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten kein Kind, und weil der König besorgte, nie eins zu bekommen, erließ er ein Gebot
Es war einmal ein Mann, der hatte einen Birnbaum, von dem er jedes Jahr vier Körbe voll Birnen erntete. Nun geschah es in einem Jahre,
Es war einmal ein Mann, dem war seine Frau gestorben, und er hatte nur ein kleines Mädchen, das hieß Maria. Maria ging in die Schule
Es war einmal ein Bruder und eine Schwester. Der Bruder verheirathete sich und bekam sieben Söhne. Es verheirathete sich die Schwester und bekam sieben Töchter.
Es war einmal eine Wäscherin, die hatte eine Tochter. Als die Wäscherin eines Tages unterwegs war, erwischte sie ein Unwetter, sodaß sie krank nach Hause
War einmal eine Mutter, die hatte einen Sohn, der hieß Micco. Eines Tages machte die Mutter Maccaroni und sagte zum Sohne: »Geh zuvor hinaus und
Es waren einmal vier Schwestern, die saßen zusammen auf der Terrasse des Hauses und arbeiteten. Die jüngste war die schönste und die war eine Spinnerin.
Es war einmal eine Frau, die hatte zwei Kinder. Der Knabe hieß Oraggio, das Mädchen Bianchinetta. Nachdem sie sehr reich gewesen waren, wurden sie durch
Es war einmal ein Fürst, der hatte eine Tochter, in die er ganz vernarrt war. Das Mädchen war von der sanften Art, sie liebte nicht
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten noch kein Kind und wünschten sich doch so sehr, eins zu besitzen. Sie thaten auch
Es war einmal ein Schuhflickerlein, das lebte mit Frau und Kindern im Elend, denn sie hatten nichts zu brocken und zu beißen. Wie oft er
Es war einmal ein Abt, der besaß der irdischen Güter die Fülle, hatte Wagen und Pferde, Köche und Kammerdiener, Schreiber und Lakaien, und lebte alle
Es war einmal ein armer Mann, der hatte einen einzigen Sohn. Dieser Sohn aber war dumm und unwissend. Als nun der Vater zum Sterben kam,
Es waren einmal ein Bruder und eine Schwester, die hatten weder Vater noch Mutter, und lebten allein zusammen. Da sie sich nun so lieb hatten,
Es war einmal ein reicher Kaufmann, der hatte drei Söhne. Da sprach eines Tages der Aelteste zu ihm: »Vater, ich will ausziehen, die Welt zu
Es war einmal ein Graf, der hatte eine Schwester, die war sehr schön, schöner als die Sonne. Diese Schwester wollte der Graf niemals verheirathen, denn
Es war einmal ein König, der hatte ein einziges Töchterlein, das er über alle Maßen liebte. Eines Tages, als er oben auf der Terrasse mit
Es war einmal eine Mutter, die hatte einen einzigen Sohn, der wollte lieber in die Schule gehen, um zu lernen, als auf das Feld, den
Es waren einmal ein armer Bauer und seine Frau, die hatten einen einzigen Sohn, der hieß Joseph. Die Leute waren arm und lebten kümmerlich. Da
Es war einmal ein König, der war auf die Jagd gegangen. Da sah er in einem Felde einen Bauer, der arbeitete. »Wie viel verdienst du
Der Löwe war einmal in einen Engpaß gerathen, und konnte nicht wieder heraus. Da kam eben ein Pferd vorbei, und der Löwe rief ihm zu:
Es war einmal ein König, der hatte drei schöne Töchter, die Jüngste aber war die Schönste und Klügste. Eines Tages rief er sie und sprach
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten kein Kind und hätten doch so gern eins gehabt. Eines Tages ging die Königin spazieren,
Es waren einmal zwei Jäger, die gingen zusammen auf die Jagd. Da sie nun im Walde waren, brach die Nacht herein, und sie konnten den
Jetzt hört auch noch die Geschichte von Sciauranciovi, der war eben so klug als Ferrazzanu. Es begab sich einmal, daß dem Sciauranciovi all sein Geld
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten drei schöne Söhne. Nun begab es sich eines Tages, daß der König und die Königin
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder und hätten doch so gerne einen Sohn oder eine Tochter gehabt. Da ließ
Es war einmal ein Schuster, der arbeitete den ganzen Tag, und konnte doch nicht genug verdienen um sorgenfrei zu leben. Eines Tages nun hatte er
Es war einmal ein reicher Jüngling, der hieß Giovanninu. Er hatte große Schätze, und viele Reichthümer. Er wollte aber nicht arbeiten und keine Geschäfte machen,
Es war einmal ein König, der hatte drei schöne Töchter. Als nun eines Tages die Prinzessinnen sich im Garten belustigten, brachen drei furchtbare Riesen in
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten ein schönes großes Reich. Sie hatten aber keine Kinder, und hätten doch so gerne einen
Es waren einmal ein Bruder und eine Schwester, die hatten weder Vater noch Mutter, und hatten sich von Herzen lieb. Sie waren sehr arm, und
Es war einmal eine Frau, die hatte genug zu leben und es mangelte ihr Nichts. Sie hatte aber einen Sohn, der sich vor Nichts fürchtete
Es war einmal eine arme Waschfrau, die hatte einen einzigen Sohn, der war wohl sehr dumm, aber dabei von Herzen gut und fromm. Die arme
Es war einmal ein frommer gottesfürchtiger Bauer. Der fand eines Tages im Felde ein armes kleines Kind liegen. »Ach, du unschuldiges Würmchen,« rief er, »welche
Es fiel einmal dem Hahn ein, er wolle nach Rom gehen, und sich zum Pabste wählen lassen. Da machte er sich auf den Weg. Auf
Es war einmal ein Geistlicher, der war seinen Nachbarn immer eine Quelle des Aergers, denn er ließ Niemanden in sein Haus kommen, wusch und kochte
Es waren einmal zwei Brüder, der eine hatte sieben Söhne, der andere aber sieben Töchter. Wenn nun der Vater von den sieben Söhnen seinem Bruder
Es war einmal ein König, der wollte sich gern verheirathen; seine Frau sollte aber schöner als die Sonne sein, und so viele Mädchen er auch
Es war einmal ein Schuster, der war sehr arm, und konnte keine Arbeit finden, also daß er mit seiner Frau fast Hungers starb. Da sprach
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder, und hätten doch so gern eins gehabt. Die Königin aber hatte eine besondere
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten eine einzige Tochter, und hatten sie von Herzen lieb. Als die Königstochter funfzehn Jahre alt
Es war einmal ein König, der hatte ein einziges Töchterlein, das hatte er von Herzen lieb. Da ließ er eines Tages einen Sterndeuter kommen, der
Es war einmal ein König, der hatte vier schöne Töchter. Da ließ er einmal einen Wahrsager kommen, der sollte ihm wahrsagen, welches Schicksal die Prinzessinen
Es waren einmal zwei Brüder, die waren Beide sehr schön. Sie lebten aber in Armuth, und ernährten sich kümmerlich durch den Fischfang. Nun begab es
Es war einmal ein König, der hatte ein schönes großes Reich, er hatte aber gar keine Kinder. Nun begab es sich, daß ein Krieg ausbrach
Es war einmal ein reicher Mann, der hatte eine gute, fromme Frau und eine einzige Tochter, die war wunderschön. Da geschah es, daß die arme
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatte keine Kinder, und die Königin seufzte immer nur: »Ach wenn ich doch ein Kind hätte!«
Es war einmal eine arme Frau, die war so arm, daß sie in einer ganz wilden einsamen Gegend leben mußte, und hatte eine einzige Tochter,
Es waren einmal sieben Nachbarinnen, die waren alle sieben zu gleicher Zeit guter Hoffnung. Da sie nun eines Tages beisammen saßen, sagte die Eine: »Ach,
Es waren einmal drei Schwestern, die waren alle drei sehr schön, aber die Jüngste war die allerschönste, die hieß Anna. Die drei Mädchen hatten weder
Es war einmal ein König, der hatte drei schöne Töchter und einen Sohn. Da er nun fühlte, daß er sterben mußte, rief er seinen Sohn
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten kein Kind und hätten doch so gern eins gehabt. Da that der König ein Gelübde,
Es war einmal eine Frau, die hielt ein Wirthshaus, in dem sie Reisende beherbergte. Sie hatte auch eine Tochter, die war so schön, daß man
Es waren einmal ein Bruder und eine Schwester, die hatten weder Vater noch Mutter, und lebten allein mit einander, und hatten sich von Herzen lieb.
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder, und hätten doch so gerne ein Söhnchen oder ein Töchterchen gehabt. Da ließ
Es war einmal ein Fürst, der hieß der Fürst von Cirimimminu. Dem war seine Frau gestorben, und hatte ihm nur eine Tochter hinterlassen, die sehr
Es war einmal ein Mann, der war sehr reich und hatte drei Söhne. Als er nun zu sterben kam, vertheilte er sein Hab und Gut
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten drei Söhne, die sie über die Maßen lieb hatten. Eines Tages wollte der König über
Jetzt will ich euch die Geschichte von Ferrazzanu erzählen, der war des Königs Kammerdiener, und ein gar loser Schalk, der immer dumme Streiche trieb. Eines
Es war einmal ein reicher Bauer, der hatte eine Frau und zwei Kinder, einen Knaben, der hieß Giovannino, und ein Mädchen, das hieß Caterina. Die
Es war einmal ein Mann, dem war seine Frau gestorben und die hatte ihm zwei Kinder hinterlassen, einen Knaben, der hieß Peppe, und ein Mädchen,
Es war einmal ein armer Schuster, der hatte drei schöne Töchter; aber die jüngste war die schönste, die hieß Maruzzedda. Die älteren Schwestern aber hatten
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten einen einzigen Sohn. Die Königin war aber eine böse Frau und konnte ihren Sohn gar
Es waren einmal zwei Schwestern, die eine war reich, die andre arm. Die Reiche hatte eine Tochter, die war häßlich und unfreundlich, die Arme aber
Es war einmal ein Mann, dem war seine Frau gestorben, und hatte ihm zwei Kinder hinterlassen, einen Sohn und eine Tochter. Die Tochter war sehr
Es waren einmal drei Kaufleute, davon hatte jeder einen Sohn, und diese Söhne liebten sich untereinander von ganzem Herzen, wie sich nur Freunde lieben können.
Man singt und sagt da ein wunderschön Märchen! Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter. Wie er mit diesen Töchtern eines Tages bei
Es war einmal ein Kaufmann, der hatte drei Töchter, die waren alle drei sehr schön, aber die Jüngste war die Schönste. Wenn er nun auf
Es war einmal ein armer Maurer, der hatte eine Frau und eine Menge Kinder, und konnte doch nicht genug verdienen, um sie zu ernähren. Als
Ein König hatte einen Maier in der Nähe seines Schlosses; dieser starb und hinterliess einen Sohn, Namens Tilio und eine Tochter. Diese war ein wunderschönes
Ein Vater hatte drei Töchter, die wohnten in einem schönen Hause nahe am Palaste eines Königs. Einmal traf es sich, dass der Vater wichtiger Geschäfte
In alten Zeiten lebte einmal in einer Hauptstadt ein so schöner und guter Prinz, dass seine Aeltern sich an ihm nie satt sehen konnten und
Ein König verlor sein Reich. Sein Sohn musste fliehen und irrte lange Zeit allein in Thälern und Wäldern herum, bis er eines Tages zu einem
Es war einmal eine Mutter, die hatte ein Töchterlein, welches Kathrinchen hiess. Eines Tages wollte sie eine Torte backen und schickte das Mädchen zu ihrer
Einmal war eine Alte, die hatte eine Enkelin, welche das Rothhütchen hiess. Eines Tages waren sie auf dem Felde, da sagte die Alte: »Ich gehe
Es war einmal eine Mutter, die hatte eine Stieftochter und eine rechte Tochter. Die erstere war hässlich, aber fromm und seelengut, auch war sie demüthig
Zwei Reiter spielten mit einander. Der Eine gewann, der Andere verlor all sein Geld, zuletzt sogar seine Pferde. Da wagte er sich nicht mehr nach
In der Hauptstadt eines grossen Reiches herrschte tiefe Trauer. Kam ein Fremder und fragte nach der Ursache, so gaben ihm gleich zehn für Einen zur
Eine arme Mutter hatte zwei Söhne, von diesen war der Eine sehend, der Andere aber blind. Der Sehende musste immer den Blinden herumführen und auf
Ein Sohn sehr reicher Aeltern hatte sich in eine arme aber sehr schöne Dienstmagd von unbekannter Herkunft verliebt und trug ihr die Heirat an. Sie
Einmal war ein armer Knabe, der ging von Hause fort in die Welt um sein Brot zu verdienen. Als er bei heissem Sonnenscheine seines Weges
Einmal war ein Hirtenknabe, der trug fröhlichen Sinn und lebte mit seinen Ziegen im grünen Walde und auf den luftigen Höhen, ohne dass er sich
Er hatte ein schönes Haus und ein schönes Feld – der Stöpselwirth, der da – wir wissen nicht mehr genau, wo – vor Alters lebte
Ein König und eine Königin hatten einen einzigen Sohn. Er hatte bereits das Jünglingsalter erreicht und war ebenso von schöner einnehmender Gestalt wie von der
Vor langer, langer Zeit lebte einmal ein König, der drei schöne Töchter sein eigen nannte. Die erste hieß Karolina, die zweite Asuntina, und die dritte
Es war einmal eine Witwe, die hatte dreizehn Söhne, aber sie lebte in solcher Armut, dass sie sie kaum ernähren konnte. Sowie die Knaben nur
Es war einmal eine arme Witwe mit einem Knaben, die wohnten in einer abgelegenen Hütte und waren fast an den Bettelstab gebracht. Als der Knabe
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten alles, was sie sich nur denken konnten, nur eines fehlte ihnen zu ihrem Glück –
Ein Bauer hatte zwölf Töchter, keine war einen Kopf höher als die andere; denn jedes Jahr schenkte die gute Frau Ceccuzza ihrem Manne ein Töchterlein,
Es war einmal eine arme Wäscherin, die war Witwe und hatte drei Töchter. Alle vier gingen Wäsche waschen, aber sie konnten arbeiten, soviel sie mochten,
In jener fernen Zeit, als Jesus noch mit seinen Jüngern durch die Welt wanderte, kamen sie in einer wilden Gegend an einem Baum vorbei, und
Ein König hatte drei Töchter, die er zärtlich liebte. Er war daran gewöhnt, einen großen Teil des Tages bei seinen Büchern zu verbringen, und eines
Drei Gänse waren auf einem Jahrmarkt gewesen und kehrten mit den eingekauften Sachen nach Hause zurück. Aber sie mußten durch einen Wald gehen, und auf
Es war einmal ein König von Alta-Marina, welcher solche Tyrannei und Grausamkeit verübte, dass eines Tages, als er von seiner Gemahlin fortgegangen war, um ein
Es war einmal in der Stadt Neapel ein alter, armer, armer Mann. Er war so elend, so runzlig, so eingeschrumpft, und hatte nicht einen einzigen
Es war einmal ein Jäger, der eine Frau hatte und zwei Kinder, einen Knaben und ein Mädchen, und sie wohnten in einem Walde, wo niemand
Zu der Zeit als die ersten Menschen auf der Welt lebten und langsam begannen überall zu siedeln, hatte der Sonnengott zwölf Schwestern als Frauen. Sie
Es war einmal eine Frau, die hatte zwei Kinder. Der Knabe hieß Orragio, das Mädchen Bianchinetta. Nachdem sie sehr reich geworden waren, wurden sie durch
Es war einmal ein Mädchen, das hatte seinen Vater, solang es denken mochte, immer nur traurig gesehen. Endlich konnte es nicht mehr anders und fragte
Lebte einst, niemand weiß vor wie langer Zeit, eine Frau, die dem Betheli, ihrem Stiefkinde, recht bös war, dagegen ihrem eigenen, dem Babi, alles nachsah,
Es war einmal ein Hirtenbube, der mußte alle Tage auf dem .L/Berge Geißen und Schafe hüten. Dabei konnte er singen wie ein Vogel und jodeln,
Ein Sigrist hatte einen Sohn, der war so wild und unbändig, daß der Vater mit sich zu Rate ging, wie er seinen Übermut dämmen könnte.
Es war einmal ein Bettler, der verirrte sich im Walde und kam zu einer Höhle. Da wohnte ein Riese, der war ein Menschenfresser. Seine Frau
Ein kleines Mädchen hatte seine beiden Eltern früh verloren. Sie hatten ihm nichts hinterlassen als nur ein wunderschönes, strahlendes Kleid und dazu ein Testament; kein
Ein Ehepaar hatte eine Tochter, die ihre ganze Freude war. Sie bewohnten ein Häuschen unten im Tale und galten als reiche Leute. Nach einigen Jahren
Ein reiches Ehepaar hatte einen Sohn. Der Vater hatte seine Gelder in einer andern Landschaft angelegt. Als der Sohn herangewachsen war, sagte er zu ihm:
Es lebte ein alter Burgvogt, der wünschte, daß einst sein Sohn, der junge Graf, heirate, damit das Burgvogtrecht in der Verwandtschaft bleibe. Der Vater gab
In Kandersteg gab es ein Elternpaar mit drei Buben. Der jüngste hieß Hans. Den mochten die andern zwei nicht leiden, weil er ein bißchen dumm
Ein armer Geißbub trieb alle Tage seine Ziegenherde zu dem Arpsee hinauf. Als er einst zur Mittagszeit sein schwarzes Ledertäschchen öffnete, um Mahlzeit zu halten,
Ein Oberemser Bursche heiratete das Türliwirli, die Tochter eines Zwerges. Die Frau bat ihn eines Tages, er möchte ihr versprechen, sie nie beim Namen zu
Vor hundert Jahren war in einem großen Königreich ein kleiner Schweinehirt. Der saß eines Mittags müd am Feld und sah in der Ferne die Pflüger
Eines Tages fand ein Hirtenmädchen auf einem Felsen eine kranke Schlange liegen, die eben am Verschmachten war. Das dauerte das Mädchen, und es reichte ihr
Einmal war ein Mann und ein Weib, welche zwei Töchter hatten; die eine war hässlich, aber gut, die andere dagegen schön, aber böse. Die Mutter
Es war einmal ein armer Schuster, der hatte schon viele Jahre in seinem Dorfe gearbeitet, war aber bei allem Fleisse doch noch nie auf einen
Es war einmal ein Müller, der hatte eine schöne Mühle und ein braves Weib, aber er hatte keine Kinder und dies machte ihm gross Herzeleid.
Einst giengen drei junge Ritter auf Abenteuer aus, und ihr erstes Ziel war eine Höhle in tiefem Walde, in der eine wunderschöne Königstochter von drei
Es war einmal ein Graf von uralter Herkunft, aber von gar geringem Vermögen. Dieser gieng eines Tages, über die Zukunft seines einzigen, holdseligen Töchterleins sinnend,
Erwacht an einem schönen Morgen ein reicher Müller ob dem Stillstehen des großen Mühlrades. Der brave Mann eilt hinab in den Mühlraum, um nach der
Vor vielen, vielen Jahren lebte ein König, dessen Reich sich bis an das Meer erstreckte. Als er alt und schwach und des Regierens müde wurde,
Es giengen einmal ein Bauer und seine Frau auf das Feld, um das Heu zu sammeln. Am Rande des Waldes legte die Frau ein Körbchen
In einem kleinen Häuschen vor dem Dorfe lebte einst ein bitterarmes Ehepaar, welches sich und das einzige Töchterlein kaum zu ernähren vermochte. Als gerade die
An einem Sommerabend ritt ein Rittersmann durch einen Wald. Im tiefsten Dickicht war er vom Pferde gestiegen, um an einer rauschenden Quelle zu rasten. Da
Drei Brüder, armer Leute Kinder, giengen in die Fremde, um sich ihr Brod zu verdienen. Als sie in einen Wald kamen, wo sich drei Wege
In einem großen Dorfe lebte ein Ehepaar, welches so arm war, daß der Mann in die Fremde ziehen mußte, um sein Brod zu verdienen. Weit
An einem heißen Sommertag gieng ein armer, alter Soldat auf der Landstraße, trug einen Habersack auf dem Rücken und als ganzes Vermögen sechs Kreuzer in
Nicht weit von einer großen Stadt lebte ein Besenmacher, welcher mit Mühe und Noth seine Frau und zwei Knaben zu ernähren vermochte. Diese giengen eines
Sieben Knaben hatten sich im Walde verirrt und erblickten am Abend ein Lichtlein, auf welches sie zuschritten. Das Lichtlein schimmerte aus den Fenstern eines großen
Es war einst ein König, der hatte zwei wunderbar schöne Töchter. Da er aber wollte, daß sie unvermählt blieben, ließ er ein prachtvolles Schloß mitten
Drei arme Brüder gingen hinaus in die weite Welt, um Schätze zu suchen und trennten sich vor den Thoren der Stadt. Der Aelteste gelangte in
Ein Ritter ritt einst auf die Jagd. Da kam ihm von ungefähr ein alter Mann entgegen und bat den edlen Herrn um eine Gabe. Dieser
Einst kam ein junger Krieger vor ein uraltes Schloß und trat in die fast zerfallenen Gemächer. Im Rittersaal erschien ihm eine anmuthige Jungfrau und bat
War vor vielen, vielen Jahren ein König in der Ebene, der lag seit vielen Monden krank und niemand konnte ihm helfen. Da kam eines Tages ein Bäuerlein in die Königsburg und wurde vor den Fürsten gelassen.
Ein Ritter kam in ein verlassenes Schloß und fand in einem Gemache die besten Speisen und den feinsten Wein, die er sich wohl schmecken ließ.
In einer großen Stadt lebte ein armes Ehepaar, welches lang kinderlos blieb. Als ihnen der Herrgott ein Knäblein bescheerte, sagte die Wehmutter, die gar gescheidt
Es war einmal in einem fernen, fernen Lande hart am Meere ein reicher Kaufmann; der hatte einen einzigen Sohn. Als dieser großjährig wurde, übergab ihm
Vor vielen hundert Jahren, als es noch Riesen gab, waren einmal in Scarl zwei Brüder; Die mußten für ihre Eltern gar hart arbeiten und bekamen
Im Lande Rätien war ein Mann, der war arm, aber einen kräftigern und schönern fand man im ganzen Gebirge nicht. Und dieser Mann konnte auswählen
In Untervaz lebte einmal ein gar armer Mann, der hatte ein Weib und fünf kleine Kinder zu ernähren und zu kleiden, aber das wenige Land,
Ein Bauer ging durch den Wiesengrund hinter dem Dorf dem Hügel zu, auf welchem das Kornfeld lag. Es war Frühling, das erste grüne Gras sproßte
Auf einem Schlosse wohnte eine Jungfrau, die war so schön, man konnte auf der Welt nichts Schöneres sehn. Sie hatte dunkelbraune Haare, und ihre Augen
Ein Schneider, der gern in Samt und Seide prangte, den Jungfrauen schön tat und am liebsten war, wo es recht toll und lustig herging, war
Drei wandernde Gesellen kamen überein, sie wollten alle Dinge gemeinsam haben; Speis und Trank, Nutzen und Schaden wollten sie miteinander teilen. Zwei davon hatten’s aber
Es war einmal ein junger Herzog, der war so fromm und gottesfürchtig, daß er am liebsten gleich gestorben und nach dem Himmel gewandert wäre. Seine
Vor vielen Jahren wohnte ein böser Mann in einer Sennhütte und brachte daselbst wie die andern Hirten mit seinem Vieh den Sommer zu. Er war
Ein Jüngling saß in einem Nachen auf einem breiten, reißenden Strom und ruderte nach dem jenseitigen Ufer, denn dort stand seine Braut und wartete auf
Ein Jäger schritt durch einen dunkeln Wald und geriet unversehens so tief in das Dickicht hinein, daß er nicht mehr wußte, ob es Tag- oder
Auf den Fideriser Heubergen stand ein kleines Häuschen, in welchem drei Schwestern wohnten. Eine von ihnen war schneeweiß, schön und gut; die andere eine böse
Es war einmal eine große Frau, die große Beth, die hatte einen Buben, der, obschon er erst sieben Jahre alt war, schon der starke Hans
Ein Reisender langte in dunkler Nacht bei einer Herberge an und verlangte, daß ihn der Hans ohne Verzug heute abend noch durch den Wald fahre,
Ein König hatte einen jungen Edelknecht, den man Junker Prahlhans nannte, weil er immer viel versprach und wenig hielt. Es lebte aber auch am Hofe
Ein Handwerksbursche kam auf seiner Wanderschaft an einem Abend in eine Herberge, und weil er sich schon ein paar Tage hintereinander müde gelaufen hatte, wollte
Ein Büble und ein Mädchen, die, um Erdbeeren zu pflücken, ausgegangen waren, verirrten sich im Walde. Es fiel die Nacht ein und die zwei armen
In alten Zeiten gab es in unserm Lande Birnen, die waren tausend Mal größer als die jetzigen; das waren die »überwelschen«. Wenn so eine überwelsche
Ein Kaufmann wollte einmal auf den Markt gehen; da fragte er seine drei Töchter, was er ihnen nach Hause bringen sollte. Die älteste sagte: »Ich
Ein junger Hirt bekam Lust zu heiraten. Nun kannte er drei Schwestern, die waren alle gleich schön und waren ihm auch alle gleich gewogen, so
Vor Zeiten war einmal ein Riese, der machte sich auf den Weg, ob er einen fände, der ihm an Mut und Stärke gleich wäre. Er
Zwei Wanderburschen waren schon einen ganzen Tag miteinander gelaufen und hatten noch kein Dorf erreicht; da blieb ihnen keine andere Wahl, als im Walde zu
Es war einmal ein König auf der Jagd. Da kam er zu einem hohlen Baum, an dem wollten die Hunde nicht vorbei; sie bellten und
Der Wittnauer Hans war noch ganz klein, als sein Vater in einem Steinbruch zu Tode fiel; und nicht lange danach starb auch seine arme Mutter,
Es war einmal ein Schustergeselle, den nannte das ganze Dorf einen Sonderling; denn so oft abends die Vesperglocke läutete, legte er sein Handwerksgeschirr auf die
Es waren einmal zwei Hirten, die trieben ihre Herden auf ungleiche Weiden. Der eine ließ sein Vieh nur auf steinigem, unfruchtbarem Boden grasen, damit es
Meister Fuchs hatte einmal an einem warmen Sommertag in der Schwägalp gelagert; da erblickte er neben sich eine Schnecke. Der trug er flugs eine Wette
Vor mehr als hundert Jahren lebten in einem Bergdorf im Wallis zwei Waisenkinder. Der neunjährige Bub hiess Hubert und das sechsjährige Mädchen Käthi. Ihr Vater
Wieder war es Winter geworden. Diesmal einer mit viel Schnee, so wie es früher einmal gewesen war, früher, in den sagenhaften Zeiten, von welchen die
Schliesst die Augen und reist mit mir in eine Welt jenseits von Tag und Betriebsamkeit, weit, weit weg von allem, was sich so wichtig dünkt:
Es war einmal ein Knabe, den man allgemein den blöden Peter nannte. Seine Eltern waren frühzeitig gestorben, und so war er aufgewachsen, ohne etwas gelernt
Es lebte einmal ein armer Holzhauer mit seiner Frau und seinem kleinen Töchterlein an einem großen Wald. Er wusste oft nicht, womit er den Hunger
Ein Taglöhner ging eines Morgens in einen Wald, um Holz zu sammeln. Da begegnete ihm ein Bettler, der mühselig auf Krücken einher humpelte und ihn
Vor vielen Jahren lebte ein König, der ein großes Reich beherrschte. Einst rüstete er sich zu einem Jagdzug; da er aber, um in das Jagdrevier
Ein Hirt weidete auf der Wiese seine Schafe. Es war ein heißer Sommertag, und die Herde verlief sich in den benachbarten Wald, um vor der
In einem Dorf lebte vorzeiten ein armer Kirchendiener, der nur mit Mühe sein und seiner Familie Leben fristete. Seine Frau handelte mit Eiern, die sie
Der Schmied in Rumpelbach war stets ein kreuzbraver, arbeitsamer Mann gewesen. Er war aber so unglücklich, sein Geld bei solchen Leuten gut zu haben, deren
Es lag einmal ein alter Vater, der einen Sohn hatte, auf dem Totenbett. Als er dem Sterben nahe war, sprach er zu seinem Knaben, der
Der Rosengarten ist ein 3000 Meter hoher Dolomitberg bei Bozen; man preist ihn wegen seiner malerischen Formen, wegen seines Alpenglühens und wegen seiner Sagen. Das
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter, die er alle drei recht herzlich liebte, weil sie brav und schön waren. Er wußte nun
Vor alten Zeiten lebte ein mächtiger, weiser König, der herrschte weit über Land und Leute, und seine Untertanen waren zufrieden und glücklich, denn er regierte
Es war einmal ein Mädchen und ein Bübchen,die nahmen einander bei der Hand und gingen in den Wald hinaus, wo sie einen Platz wußten,der von
Im oberen Inntal, der Ort ist heute vergessen,lebte vor langer Zeit ein Graf,der trug ein steinernes Herz in seinerBrust. Wär’s anders gewesen, hätte er einmal
Einmal kam der Teufel zu einem Bauer und sagte: ‚Bauer, ich bin imstande alle deine Schweine über das Dach des Schweinestalls zu werfen.‘ – ‚Das
Als Sankt Michael Adam und Eva aus dem Paradiese vertrieben hatte, kehrte er zurück in den Himmel. – ‚Nun, hast du sie ausgejagt, diese Herrgottssakramenter?‘
Es war einmal eine arme, arme Witwe, die aus einem sehr vornehmen Geschlecht stammte und einen einzigen Sohn hatte. Sie wohnte mit ihm in stiller
Es war einmal ein Bäuerlein, das nichts hatte als ein Weib und eine Kuh und sich sein Brot damit verdienen mußte, daß es das Vieh
Es wurde einmal ein Knabe in die Apotheke geschickt, um ein Nichts im Wasserl zu holen. Er fürchtete den Namen der Arznei zu vergessen und
In uralter Zeit, als anstatt der Murbrüche noch die schönsten Wälder Hügel und Wand bekleideten, lebte ein armes Schneiderlein, das nur mit Mühe sein tägliches
Es war einmal eine Mutter, die hatte drei Söhne, von denen der jüngste Hansl hieß und, wie wohl mehrere seines Namens, ein rechter Lappe war.
Es schlief einmal ein Riese knietief und schnarchte, daß die Bäume weit und breit zitterten. Da fuhr ein Fuhrmann mit seinem Lastwagen, an dem acht
Ein mutwilliger Bub legte einmal einen brennenden Schwamm auf den Rücken einer großen Kröte, die an einer Mauer saß. Da kniete das arme Tier auf,
Es hatten einmal zwei blutarme Leute ein recht böses Kind, das ihnen viel Verdruß machte. Die Mutter sagte wohl oft zu ihm: »Wenn du nicht
Es war einmal ein gar gutes, frommes Mädchen, das trieb die Schafe auf den Berg und hütete sie dort. Auf dem Berg war aber ein
Es lebte einmal eine arme, arme Mutter; die hatte kein Brot, um sich und ihr Kind zu nähren. Sie und ihr Knabe lebten nur von
Es kam einmal ein Bauer zu seinem Nachbarn und bat ihn recht inständig, er möchte ihm doch helfen beim Heueinführen. Denn er habe so gewaltig
Es kamen einmal in einem Wirtshaus drei abgedankte Soldaten zusammen und ein Doktor. Die Soldaten fragten den Doktor, ob er auch gut kurieren könne. »Freilich
Ein Goldschmied und ein Wahrsager kamen an einem Sonntag in einem Wirtshaus zusammen. Sie fingen an, mit ihren Künsten zu prahlen, und da keiner dem
Es kam einmal ein Herr in ein Bauernhaus und fand da einen Knaben. Weil er ihn gerade allein sah, dachte er sich, es sei sonst
Ein ausgedienter, verabschiedeter Soldat ging einmal durch einen Wald und begegnete zwei Bettelleuten, die ihn um Almosen ansprachen. Der Soldat hatte nichts als sechs Kreuzer
Es war einmal ein Bauer, der hatte drei Söhne mit Namen Michel, Jackel und Hansl. Hansl war anscheinend ein dummer Bursch; er war aber hie
Ein Büblein verirrte sich tief in den Wald und konnte um alle Welt nimmer herausfinden. Wie es schon lange Zeit so herumgeirrt war und ihm
Zwei Hafner waren mitsammen auf der Wanderschaft. Da traf es sich einmal, daß sie beim Einbruch der Nacht noch im Wald waren und daran denken
Es war einmal ein armes, armes Bäuerlein, das nichts hatte als eine halbverfallene Hütte für sich und seine Hausfrau zur Wohnung, eine magere Kuh im
»Ihr seid nun groß und stark«, sagte ein Vater zu seinen vier Söhnen, »und müßt euch auch einmal in der Welt umsehen – vielleicht macht
Es war einmal vor langer Zeit ein reicher Wirt, der hatte eine wunderschöne Tochter. Neben dem Wirtshaus wohnte in einer gemieteten Hütte ein armer Holzhacker
In alter Zeit, als die Männer noch eiserne Hemden und lange Schwerter trugen, lebte ein starker Ritter, der hieß Sehrreich, weil er im ganzen Land
Es war einmal ein blutarmer Schneider, der kam auf den Gedanken, sein Schwein an den König zu verkaufen, um doch einen ehrlichen Preis dafür zu
Es war einmal ein armer Bauernbub, der hatte für eine Gemeinde die Geißen zu hüten und bekam dafür nichts als die Kost. Wenn er mit
Ich weiß nicht, wie lange es etwa her ist, da lebten einmal ein Herr und eine Frau, die ein einziges Kind hatten. Dies war ein
Es war einmal ein armer Holzhacker, der lebte sehr sparsam mit seinem Weib und seinem Kind, denn nur mit der größten Anstrengung konnte er sich
Es war einmal ein Mann, der schlug tief im Wald Holz. Zu diesem kam ein Waldmännlein, das gar freundlich zu ihm sprach. Es war aber
Drei Knechte waren einmal im Wald, um Holz zu fällen. Sie sahen, wie ein landfremder Mensch öfter an ihnen vorüber in den Wald zu einem
Vor alter Zeit lebte ein Advokat, der das Recht verkehrte, wann und wie es ihm taugte, und sich weder um Hölle noch um Himmel kümmerte.
Es lebte vor langer Zeit, als du, mein Kind, noch den Pfeiffaltern nachflogst, eine kreuzbrave Magd, die bei einem Bauern im Dienst war. Sie tat
Ein Bettelmännlein kam einmal auf eine Alpe und bettelte um einen Ziegenkäse. Er bekam auch ein ordentliches Stück, denn die Almer waren mitleidige Leute und
Es waren ein König und eine Königin, die hatten sich lieb und waren fein miteinander wie die Engel im Himmel. Noch war es nicht lange
Unversehens kam einmal ein Hütebub in eine Berghöhle und erblickte da zu seinem Schrecken einen Mordskerl von einem Riesen. Der saß an einem Tisch, stützte
Es arbeitete einmal ein Bauer auf dem Feld, daß ihm die Rippen krachten. Da ritt just der Kaiser vorbei, und wie dieser den Bauern so
Es war einmal eine schöne Wirtin, die hatte eine Tochter, die noch weit schöner war als sie selber. Die Wirtin war aber ein überaus eitles
Einmal verspätete sich ein Büblein, das Erdbeeren suchte, im Wald. Es dunkelte schon, und an ein Nachhausekommen war nicht mehr zu denken. Da dachte das
Es war einmal ein blutarmes Weib, das lag sterbenskrank und hatte weder einen Bissen Brot noch einen roten Pfennig zu Hause. Da sprach es zu
Es war einmal ein Vater, der hatte drei Buben und vermachte jedem von ihnen ein kostbares Erbstück. Für den ältesten bestimmte er einen Geldbeutel, der
Büblein, wie heißt du? »Hansele.« Wenn du Hansele heißt, so muß ich dir schon wieder einmal ein Geschichtlein von einem Hansl erzählen. Hansl hieß ein
Es verirrte sich einmal ein junger Ritter auf der Jagd dergestalt, daß er um alles in der Welt den Rückweg nimmer finden konnte. Von allen
Vor alter Zeit, da noch das Schloß auf dem Hügel droben stand, lebte darin ein Graf mit seiner Hausfrau. Sie hatten Güter in Hülle und
Vor langer, langer Zeit lebte ein armer Knabe, der eine böse Stiefmutter hatte. Sie war ihm so feindlich gesinnt, daß er ihr nichts recht machen
Einmal sind auch ein Mandl und ein Weibele gewesen, die nichts gehabt haben als die Not und jeden Kreuzer haben anschauen müssen. Das Leben ist
Vor uralter Zeit war bei einem Grafen auf einem Schloß ein gar braves, stilles Mädchen im Dienst. Sie diente ihrer Herrschaft treu und redlich und
Es war einmal ein recht armes Bäuerlein, das oft nicht wußte, wie es sich und seinem Weib den Hunger stillen sollte. Da ging es nun
Ein Bauernbursche ging an einem Sonntagabend von seiner Heimat weg, um zu einem Mädchen heimgarten zu gehen. Er hatte ziemlich weit bis zum Haus des
Es war einmal ein steinreicher Herr, und dieser hatte eine absonderliche Magd. Sie ging jede Nacht aus und kam oft erst am frühen Morgen zurück,
In alter Zeit ging einmal ein Bauernknecht auf das Bergmahd, um Heu herabzuholen. Auf dem Weg dahin kam er an einer Sennhütte vorbei, die leer
Es lebte einmal ein reicher, mächtiger König; dieser hatte nur eine wunderschöne Tochter, die aber so ernst und so traurig war, daß sie noch nie
Ein armes Bäuerlein hatte viele Knaben, mit denen er sich hart durcharbeitete; denn ein jeder hatte einen großen Löffel, keiner aber konnte etwas verdienen. Nachdem
Es lebte einstens ein reicher, mächtiger Graf. Dieser hatte drei Söhne, von denen die älteren zwei ziemlich herangewachsen waren, als ihre liebe Mutter starb; der
Es lebte einmal in einer großen, schönen Stadt ein reicher Mann mit einer Tochter, die er sehr liebte. Alles, was sie nur wünschte, gewährte er
An dem Saum eines großen Waldes stand eine elende Hütte, worin zwei arme Eheleute mit ihren elf Söhnen wohnten; diese waren aber sehr klein und
Es ist schon lange her, da hatte einmal ein mächtiger Kaiser eine Heerschau angeordnet. Die Soldaten mußten von nah und fern zusammenkommen und sich auf
Vor langer Zeit lebte ein armes Bäuerlein, das drei Töchter hatte. Die beiden älteren waren schön und gescheit, die jüngste konnte eben nicht mit ihrer
Ein Scherenschleifer, der zwei Söhne hatte, wollte in eine Stadt fahren, wo er immer viele Arbeit fand und sich deshalb jährlich längere Zeit aufzuhalten pflegte.
Vor langer Zeit lebte ein gewaltig reicher und mächtiger Graf, dem alles nach seinem Kopf gehen mußte. Er fragte nicht nach Recht und Billigkeit, sondern
Beim Sandhügel droben hauste vor langer Zeit ein Wichtlein. Es war kaum drei Spannen groß und lief immer nur im Hemd umher, so daß sich
Es war einmal ein Vater, der hatte eine große Schar Kinder. Im Frühling stiegen die Kinder öfter auf die Kirschenbäume, und da ereignete es sich
Es war einmal ein armes, altes Bäuerlein, das hatte drei Töchter, die jüngste davon hieß Griseldele. Das Griseldele war weit schöner als seine zwei Schwestern
Es waren einmal zwei Beutelschneider, die beide in ihrer Kunst etwas Rechtes verstanden. Der eine von ihnen wohnte in Preußen und der andere in Polen.
Es war einmal ein reicher, reicher Herr, der hatte aber das Augenlicht verloren und sah höchstens einen matten Schein, wenn das Tageslicht kam oder bei
Es war einmal ein Jäger, der hatte ein Weib und viele Kinder, aber dabei eine sparsame Schüssel. Die Wirtschaft machte ihm viele Sorgen, und er
Es war einmal ein Schmied, der hatte einen Lerner. Der Schmied schimpfte den Lerner oft aus, weil er von den Leuten hörte, der Bub gehe
Es waren einmal ein Vater und eine Mutter, die hatten nur ein einziges Kind, und das war ein feines, herziges Büblein. Aber einmal erkrankte die
Vor langer Zeit lebte einmal ein armes Bäuerlein, das hatte drei Söhne, zwei gescheite und einen närrischen, und der närrische hieß Hansl. Der Vater war
Vor langer Zeit war einmal eine Wirtin, die führte einen schlechten Lebenswandel und war weitum verrufen wegen ihrer nichtsnutzigen Sitten. Da kam einmal ein vornehmer
In einem Dorf lebte einmal eine arme, aber brave Bauernmagd. Zu dieser kam oft, wenn sie im Stall war und melkte, eine Krönlnatter und tat
Vor langer Zeit hatte einmal ein Bauer drei Söhne, von denen der ältere ein rechter Lapp war. Man mochte ihm auftragen, was man wollte, alles
Vorzeiten lebte ein Kaufmann, der hatte drei Töchter. Davon war die älteste ein herzensgutes, folgsames Kind, die zwei jüngeren waren aber stolz und böse und
Dicht an einem Wald lebte einmal ein Bauer, der drei Söhne hatte. Die älteren zwei waren rüstige Buben, die dem Vater an die Hand gingen
Es waren einmal vor langer Zeit ein Vater und ein Sohn, die hatten beide Soldat werden müssen. Aber weder dem Vater, der doch durch seine
Vor vielen Jahren lebte einmal ein Metzger, Hans mit Namen. Der war aber schon so alt, daß er blind geworden war und deshalb sein Geschäft
Es waren einmal drei Burschen bei der Kavallerie, denen das Soldatenleben gar nicht nach ihrem Sinn war. Sie beschlossen zu desertieren, und bei guter Gelegenheit
Es war einmal ein Schwesterchen und ein Brüderchen. Das Schwesterchen war brav und folgsam und betete fleißig in der Kirche, das Brüderchen ging aber seine
Es war einmal ein armes, armes Mädchen, dem waren seine Eltern gestorben und sie hatten ihm nichts hinterlassen als die Lumpen, die es am Leibe
Die Krönlnatter ist eine Natter, so gescheckt und kriechend wie die andern ihres Geschlechtes, aber auf dem Kopfe trägt sie ein gar hübsches Krönlein und
Es waren einmal drei Knaben, denen war ihre Mutter gestorben, und an ihrer Stelle hatte ihnen der Vater eine recht herbe Stiefmutter in die Hütte
Es ist schon lange her, da war einmal eine Näherin und diese war so geschickt, daß man zuvor und darnach keine bessere erfragt hätte, so
Es wollte sich ein recht schmutziger Knabe gar nie waschen lassen und ging immer mit seinem unsauberen Gesichte herum. Kein Warnen und Zureden half hier,
Eine arme Mutter wußte sich mit ihrem schwachen, armseligen Kinde nicht zu helfen und zu raten. Da nahm sie es und trug es hinaus in
Der reiche Grafensohn war schon ein stattlicher, schöner, junger Mann und seine Eltern wollten, daß er sich verheiraten sollte. Die Mutter sprach ihm morgens und
Es lebte einmal nahe bei einem dichten Walde ein Holzhauer, der hatte ein böses Weib und zwei nette Kindlein: ein Mädchen und ein Bübchen. Der
Dieser Schuster war sehr arm und war Vater von acht Kindern und die Frau war ihm gestorben. Er hatte sehr schlimme Tage und wenig Verdienst
Es war einmal eine Bäuerin, die war sehr reich, aber auch sehr dumm, so dumm wie die Nacht. Einmal hatte man nun ein Schweinchen abgeschlachtet
Auf einem Hügel nahe bei einem Dorfe stund vor alten Zeiten ein gar prächtiges Schloß mit hohen Türmen und stolzen Zimmern, das reich an Gold
Es ist schon lange her, da lebte einmal in einem prachtvollen Schlosse ein Graf mit seiner Frau und mehreren Kindern. Die Kinder waren den Eltern
Ein Krämer war in die Stadt gegangen und wollte im Wirtshause, in dem er gewöhnlich ankehrte, eine Herberge finden. Allein da waren alle Zimmer schon
Vor langer, langer Zeit lebte einmal ein Bauer und dieser hatte drei Söhne. Einer von diesen hieß Hans und war so stark, daß er alles,
Als unser Herrgott noch auf Erden wandelte, ging er einmal durch ein schönes, weites Tal. Er war sonst allein, nur der heilige Petrus begleitete ihn.
Es waren einmal zwei verabschiedete Kaiserjäger, die in ihre Heimat zurückkehrten und verabredet hatten, immer beieinander zu bleiben und alles redlich zu teilen. Der eine
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