Das Sätermädchen
Einmal wohnte auf dem Nordland ein Pfarrer, der ein Mädchen erzogen hatte. Hoch oben zwischen den Bergen lag die Säterwirtschaft des Pfarrhofs, auf die der
Einmal wohnte auf dem Nordland ein Pfarrer, der ein Mädchen erzogen hatte. Hoch oben zwischen den Bergen lag die Säterwirtschaft des Pfarrhofs, auf die der
Ein Bauer wohnte auf einem Hof, oben zwischen den Bergen, nirgends aber wird erwähnt, wie er oder der Hof hießen. Der Bauer war unverheiratet, hatte
Zwei Brüder stritten sich, ob es Huldrevolk gäbe. Der eine behauptete, daß es existiere, der andere aber bestritt es entschieden. So ging es eine Zeitlang,
Auf Praestebakke im Skaptafellssyssel lebte einmal ein Pfarrer, der Einar hieß; er war ein reicher Mann und hatte viele Kinder. Er hegte großen Abscheu vor
Es war einmal eine arme Witwe, die hatte sechs Kinder. Als sie eines Tages aus dem Haus ging, um sich nach etwas Eßbarem umzusehen, sie
Es waren einmal ein alter Mann und eine alte Frau in ihrer Hütte. Sie waren so arm, dass sie nichts von Wert besaßen außer einer
Einst lebten in alten Tagen zwei arme Leute. Die hatten viele Kinder, und zwei der Söhne mußten im Dorf betteln. Deshalb kannten sie alle Wege
Einstmals entbot die Jungfrau Maria sämtliche Vögel zu sich und befahl ihnen, über einen brennenden Scheiterhaufen zu schreiten. Die Vögel wußten, daß sie die Himmelskönigin
Es herrschte einmal ein König in einem Reiche; er war verheirathet und hatte mit seinem Weibe zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Der Sohn
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche. Sie hatten einen Sohn, der Sigurd hieß. Nicht weit von dem Königsschlosse lebte ein
Es herrschten einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche; sie waren reich und mächtig und kannten nicht die Größe ihres Vermögens; sie hatten
In alter Zeit lebte ein mächtiger und guter König; derselbe herrschte über ein großes, gewaltiges Reich; doch wird nicht berichtet, wo dasselbe lag oder welches
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche; dieselben hatten einen Sohn, der Sigurd hieß. Als dieser zehn Jahre alt war, wurde
Es lebte einmal ein alter Mann mit seinem alten Weibe in einer schlechten Hütte; sie waren so arm, daß sie kein Ding von Werth zu
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche und ein alter Mann mit seinem alten Weibe in ihrer schlechten Hütte. Der König
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche und ein alter Mann und ein altes Weib in ihrer schlechten Hütte. Der König
Es waren einmal ein alter Mann und ein altes Weib in ihrer schlechten Hütte in der Nähe eines Königspalastes. Sie hatten einen Sohn, den sie
Es lebte einmal ein alter Mann mit seinem alten Weibe in einer schlechten Hütte und ein König und eine Königin in ihrem Reiche. Wir wollen
Nicht weit von einer Königsstadt wohnte einmal ein wohlhabender Bauer. Er hatte drei Töchter, von denen die Aelteste zwanzig Jahre alt war; aber auch die
In alter Zeit lebte einmal ein alter Mann mit seinem alten Weibe in einer schlechten Hütte und ein König mit seiner Königin in einem Reiche.
Es lebte einmal ein alter Mann mit seinem alten Weibe in einer schlechten Hütte. Sie hatten einen Sohn, der aber wenig Gutes von sich erwarten
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche. Sie hatten einen Sohn, der Sigurd hieß. Derselbe zeichnete sich frühzeitig aus durch seine
Es ereignete sich nichts Merkwürdiges, was man hören oder erzählen könnte, wenn man sich nicht auf’s Lügen oder Stehlen verlegen will; und ich möchte nicht,
Es war einmal ein Mann, der hieß Thrandur und war Gesetzsprecher. Sein Weib war schon gestorben, als diese Geschichte sich ereignete, und er selbst war
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche; ihre Namen sind nicht mehr bekannt. Sie hatten einen Sohn, der Grädari hieß. Derselbe
Es lebte einmal ein alter Mann mit seinem alten Weibe in einer schlechten Hütte. Sie hatten drei Söhne. Wie die beiden älteren derselben hießen, wird
Es lebte einmal ein alter Mann mit seinem alten Weibe in einer schlechten Hütte nahe der See und weit abgeschieden von allen übrigen Menschen. Sie
Es lebte einmal ein alter Mann mit seinem alten Weibe in einer schlechten Hütte. Sie hatten nur ein einziges Kind, eine Tochter, welche Helga hieß
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche; sie hatten eine Tochter, welche Hadvör hieß. Dieselbe war sehr schön, und da sie
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche. Der König hieß Ring; wie aber seine Königin geheißen hat, weiß man nicht. Sie
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche, und dieselben hatten keine Kinder. Sie sehnten sich jedoch sehr, solche zu haben. Eines
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche; die hatten eine Tochter, welche Hildur hieß. Dieselbe war eben geboren, als diese Geschichte
Es lebte einmal ein alter Mann mit seinem alten Weibe in einer schlechten Hütte. Sie hatten drei Töchter; die älteste hieß Signy, die zweite Asa
Es wird erzählt, daß in alter Zeit ein König Namens Mani in seinem Reiche herrschte; derselbe hatte mit seiner Königin eine Tochter, die Mjadveig hieß
In alter Zeit regierte ein König mit seiner Königin über ein großes, gewaltiges Reich. Wie sie hießen, wird nicht erwähnt; sie hatten zwei Kinder, einen
Es war einmal ein Herzog, der hatte eine junge Frau; sie liebten einander sehr, hatten aber doch lange Zeit keine Kinder und waren darüber sehr
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche; sie hatten eine Tochter, welche Ingibjörg hieß und einen Sohn Namens Ring. Dieser war
Es waren einmal ein König und eine Königin, die herrschten über ein Reich. Sie hatten vier Töchter, welche alle sehr schön waren; doch liebte der
Wie es oft geschah, regierte ein König in einem Lande; er hatte eine Königin und mit ihr zwei Kinder, welche Sigurd und Ingibjörg hießen. Bevor
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche. Sie hatten zwölf Söhne, deren Namen aber nicht bekannt sind. Nicht weit vom Königsschlosse
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche. Sie hatten einen Sohn, der Thorstein hieß. Derselbe wuchs frühzeitig zu einem großen, starken
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche; sie hatten eine Tochter, welche Ingibjörg hieß. Es lebte auch ein alter Mann mit
Auf einem Hofe wohnten einmal Eheleute; es ist nicht bekannt, wie der Mann hieß; der Name des Weibes aber war Vala. Diese war eine schöne,
Es lebte einmal ein alter Mann mit seinem altem Weibe in einer schlechten Hütte. Sie hatten fünf Söhne, die jeder nur um ein Jahr im
Sleipnir hieß Odins Pferd, ein Schimmel schnell wie der Wind, ausdauernd, furchtlos und unbesiegbar, berichten nordische Sagen über den Gefährten des Göttervaters. Wo seine Hufe
Es waren einmal ein König und eine Königin in ihrem Reiche und ein alter Mann und ein altes Weib in ihrer schlechten Hütte. Der König
Es war einmal ein Bauer, der auf einem Hof oben zwischen den Bergen lebte. Eine Frau hatte er nicht, aber eine Haushälterin, die Hildur hieß.
Es lebte einmal ein König, der hatte eine wunderhübsche Tochter, die hieß Adetola. Als das Mädchen sechzehn Jahre alt war, ließ es der König zu
Im südlichsten Gebiet Afrikas, das man auch den „schwarzen“ Erdteil nennt, leben der farbigen Stämme und Negergruppen gar viele. So bunt wie das Völker –
Einmal gab es viele Diener Allahs. In einem Lande lebte nun ein Waisenmädchen. An dem Tage, da sein Mütterlein der Erde anvertraut wurde, befiel nun
Es war einmal, und es war auch nicht… In früheren Zeiten, als das Sieb noch im Stroh lag … da war einmal ein Padischah, der
Es war einmal, und es war auch nicht. In einem Dorf hatte eine arme Frau einen Sohn namens Üselek. Üselek ging in die Schule. Der
Es war einmal, und es war auch nicht. In früheren Zeiten war einmal eine arme Frau mit einer Tochter. Die Mutter spann vom Abend bis
Es war einmal, und es war auch nicht… Es war einmal ein Schaf, das hatte zwei Lämmer; das eine hieß Aysche, das andere Fatma. Jeden
Ein Bauer hatte eine Kuh namens Aykaska. Aykaska hatte ein Kalb geboren, welches goldene Hörner besaß. Die ganze Familie hatte sich darauf gefreut. Die Familie
Einmal wurde Ali vom König gefragt: „Kannst du in einer kalten Dezember- oder Januarnacht und ohne Feuer eine Nacht im Freien verbringen? Wenn du es
In einem Teil des Meeres lebten vor langer, langer Zeit zwei Fische, die sehr gute Freunde waren. Davon hatte der eine einen schönen, langen, goldenen
Es war einmal, es war keinmal. Mehr Menschen gab’s als Steine an der Zahl. In alter Zeit, die längst vorbei, das Sieb lag drinnen in
Einmal war’s und einmal war’s nicht, Allah hatte viele Diener; da war einmal ein Padischah, der einen Sohn und eine Tochter hatte. Der Padischah ward
In uralter Zeit, als das Sieb im Stroh lag, war alles Lüge, wenn es war und wenn es auch nicht war, alles war im Überfluss,
Es war einmal vor alten Zeiten eine Frau, die hatte einen Sohn. Als beide eines Abends so nebeneinander sassen, da sagte die Frau zu ihrem
Es war einmal, oder es war einmal nicht, es war in uralter Zeit, als man noch ins Stroh siebte, als das Kameel noch Pferdehändler, die
Wo es war, oder wo es nicht war, und wenn es auch war, so war es noch damals, als das Kameel nur Bote war, die
Es war einmal ein Padischah und der hatte einen Sohn. Dieser hatte eine goldene Kugel, mit der er tagaus tagein spielte. Eines Tages, als er
Es war einmal, es war keinmal, da war einmal eine Frau, die hatte einen Mann. Dieser Mann war so feig, dass er nicht wagte, allein
Es geschah einmal, es geschah auch nicht, aber es geschah in alten Zeiten, als mein Vater noch mein Vater war, und ich meines Vaters Tochter
Vor alten Zeiten, da lebte ein Padischah, dem konnte kein einziger Sohn geboren werden. Als der Padischah eines Tages mit seinem Lala spazieren ging, kamen
Es war einmal ein Fischer Namens Mehemed. Dieser lebte davon, dass er Fische fing und sie verkaufte. Eines Tages warf ihn eine Krankheit ins Bett
Ein Padischah hatte einmal drei Töchter. Eines Tages reiste der Padischah ab, liess vorher seine Töchter herbeirufen und trug ihnen auf, sein Lieblingsross selbst zu
Wann es war, wann es nicht war, es war noch in jener Zeit, als Allah viele Diener hatte und die Menschen viel Leid hatten, damals
Einmal wünschte eine alte Frau Leber zu essen. Sie gab also ihrer Tochter einige Para-stücke, damit sie dafür eine Leber kaufe, dieselbe im Teiche rein
Wo es war und wo es nicht war, es gab einmal zwei Brüder. Ihre Eltern waren gestorben und die Brüder teilten das Erbe untereinander auf.
Es war einmal ein Sultan, der hatte drei Söhne und eine Tochter. Eines Tages aber wurde er sterbenskrank und er liess deshalb seine Söhne um
Märchen, Märchen, Märchelein, zwei Katzen machten einen Sprung, die Kröte flog auf Flügeln hin, Tante- Floh fiel zu Boden, die Felsen stürzten auf sie hin.
Vor alten Zeiten lebte ein Padischah, der hatte drei Söhne. Eines Tages sass der jüngste im Kiosk, neben welchem eine Quelle war. Da kam eine
Wo es war und wo es nicht war, es war einmal ein Mann und dieser hatte einen Sohn. Dieser Mann schweifte den ganzen Tag hindurch
Es war einmal ein Holzhacker und der hatte eine Frau. Der Holzhacker ging Tag für Tag in das Gebirge hinaus, um Bäume zu fällen. Am
Es war einmal und es war keinmal, da war einmal in alten Zeiten ein Pfingstrosenzüchter, der hatte drei Töchter. Diese Töchter gingen den ganzen Tag
Es war einmal ein Padischah; dieser Padischah hatte vierzig Söhne. Den ganzen Tag über schweiften sie im Walde herum, jagten, fingen Vögel, und, als der
Es war einmal wo’s nicht war, der Lügen gibt’s ja viel hier auf Erden, es war einmal ein Padischah. Wie es nun geschah, genug er
Vor uralten Zeiten lebte einmal ein Padischah, der hatte eine Tochter. Dieses Mädchen entfernte sich nie von der Seite ihrer Lehrerin. Als die Lehrerin eines
Es war einmal ein Padischah, der, als er sich eines Tages langweilte, mit seinem Wezir auf Reisen gehen wollte. Ehe sie sich aber auf die
Es war einmal ein Padischah. Dieser Padischah hatte eine Tochter, deren Schönheit in der ganzen Welt ohne Gleichen war. Die Frau des Padischah besass nun
Vor grauen Zeiten, da hatte ein Padischah einen Sohn. Eines Tages wollte die Mutter dieses Jünglings ihn verheiraten und ging deshalb auf die Brautschau. Nach
Eine arme Frau hatte einmal eine Tochter. Die Frau ging Wäsche waschen, die Tochter aber hatte zuhause am Sticktischchen ihre Beschäftigung. Eines Tages sass sie
Es war einmal ein Padischah. Dieser Padischah hatte keine Kinder. Als er eines Tages mit seinem Lala ausging, erblickte er während des Spazierganges einen Drachen,
Wo es war und wo es nicht war, in alten Zeiten da waren zwei Brüder. Der eine war sehr reich, der andere hingegen sehr arm.
Es war einmal ein Padischah. Dieser hatte drei Söhne. Auch besass er einen Spiegel, in welchen er jeden Morgen beim Aufstehen hineinblickte und der ihm
Es war einmal oder es war einmal nicht, und wenn es auch war, so war es zur Zeit, als meine Mutter noch mein Vater, und
Es war einmal ein Mann und eine Frau. Der Mann war in seinen besten Jahren, und da er in mehrerlei Handwerk geschickt war, so konnte
In alten Zeiten lebte einmal ein Padischah. Dieser Padischah hatte keine Kinder. Eines Tages sprach er zu seinem Wezir: »Siehe Lala! Wir sind beide kinderlos;
Es war einmal ein Padischah. Dieser Padischah hatte drei Söhne. Als nun einst der Padischah erkrankte und starb, stritten sich die drei Söhne um die
Es war einmal eine Frau und die hatte einen Sohn; wohin die Frau ihren Sohn auch in die Lehre gab, nirgends wollte er bleiben, sondern
In uralter Zeit, im Zeitalter der Feen, als ich ging und ging, und verbotene Gärten durchschweifte, kam ich endlich in einen derselben sehr schlecht an.
Es war einmal eine schlaue Frau, die hatte zwei Männer, doch keiner wusste von dem Dasein des anderen; des einen Handwerk war Betrug, des anderen
Es war einmal ein armer Holzfäller und dessen Sohn. Der arme Mann wurde eines Tages krank und sprach also zu seinem Sohne: »Wenn ich sterbe,
Es war einmal ein Padischah und der hatte einen Sohn von unvergleichlicher Schönheit. Wer ihn nur sah, wurde von seiner Schönheit gleichsam verwirrt; sein Vater,
Es war einmal ein Padischah, der hatte einen Sohn. Eines Tages zürnte der Padischah seinem Sohne und gab Befehl, ihn zu enthaupten. Da sprachen seine
In alten Zeiten, da lebte ein Besenbinder, der hatte drei Töchter. Dieser Mann verdiente sich durch Besenverkauf sein Brot. Als er einst damit herumhausierte, wurde
Einst hatte eine Frau drei Töchter. Eine derselben spann jeden Tag Baumwollfäden, die andere nähte und so verdienten sie sich ihr tägliches Brot. Eines Tages
Es war einmal oder keinmal, auf dieser Welt ist schon sehr viel dagewesen, also es war einmal ein Mann, namens Achmed Aga. Dieser Mann war
Wo es war, wo es nicht war, Allah hatte viele Diener. Da lebte in einem Lande ein armer Mann, der drei Töchter hatte. Als diese
Es war einmal ein Padischah, der das Unglück hatte, dass man ihm alle seine Kinder in ihrem siebenten Lebensjahre wegstahl. Darob verlor er vor Kummer
Es war einmal ein kahlköpfiger Junge, die eine alte Mutter hatte. Diese wollte ihn irgend ein Handwerk erlernen lassen allein wohin sie ihn auch in
Es war einmal ein Padischah, der hatte eine Tochter. Da er sonst kein Kind mehr hatte, so hatte er diese Tochter überaus gerne und liess
Es war einmal ein armer Kamm-macher. Dieser sagte eines Tages zu seiner Frau: »Liebes Weib, gib mir einige Paras, damit ich die während eines Monates
Einst lebte ein Schäfer, der ein Weib und zwei Söhne hatte. Dieser Schäfer führte jeden Tag alle im Orte befindlichen Schafe auf eine, zwischen Bergen
Wir waren drei Brüder, unser zwei blöde, keiner von uns einen Tropfen Vernunft. Wir gingen zum Bogenmachermeister und kauften drei Bogen, zwei davon zerbrochen und
Es war einmal ein Fischer, der hatte einen einzigen Sohn. Dieser Sohn war schön von Gestalt und er hatte eine glockenklare Stimme. Der Vater schickte
Es war einmal ein geldgieriger Kaiser, der von seinen Untergebenen hohe Steuern verlangte. Aber nicht nur das Volk, auch die Adligen stöhnten über die hohen
Armut, Verlassenheit und Elend sind die ganz großen Begnadigungen, einem Geschenk gleich, dessen Wert nur der versteht, dessen Herz Augen und Ohren besitzt. Für andere
Zwei Töchter einer Mutter waren arm, sie alle drei, und lebten mühsam. Die Ältere ruhig und willig und immer bereit zu helfen, die Jüngere schön,
Es gab eine Zeit. da war er groß, reich und mächtig. Kapitän Hikmet, ein Herr der Meere, ein Fürst der Räuber, ein Händler mit dunklem
Da war ein Fischer, der von der See lebte und seine Tage so verbrachte, wie es die Herrin See verlangt. Er hatte ein Weib und
Dort, wo der große Fluß zum Meere hinabströmt, lebte ein Fischer. Jung war er wie der Morgen und schön wie der Mond am vierzigsten. Fischte
Es war einmal doch, und es war einmal nicht. Die Menschen waren mehr als Berge und Felsen in frühen Zeiten. Als das Sieb im Stroh,
Es war einmal vor langer Zeit, als das Sieb im Stroh war, als die Flöhe Berber waren, als die Kamele Makler waren, als ich in
Es lebten einmal ein Großvater und eine Großmutter. Sie hätten ganz zufrieden sein können, wenn nicht die Vögel gewesen wären. Was nützte es dem Großvater,
Wohlig gebettet auf einer rosaweichen Wolke war der junge Bettler Matsuki-schei seinem harten Lager entwichen und schwebte über allem Irdischen, wie ein junger Gott. Nun
Ein König hatte zwei Söhne. Als er alt wurde, da wollte er einen der beiden zu seinem Nachfolger bestellen. Er versammelte die Weisen seines Landes
Es war einmal ein Geisterbeschwörer, den dessen Frau, als sie gerade gemeinsam beim Mahl saßen, im Scherz fragte: „Du hast doch keine Angst vor Geistern
Auf dem Wege von Delhi nach Lahore im spärlichen Schatten eines Ölbaumes lag im heißen Sand der Straße ein Ausgeworfener, alt und mager, einer ausgedörrten
Ein Indonesier erhielt für den gleichen Tag zwei Einladungen: Ein Freund an der Flussmündung veranstaltete ein Ziegenschlachtfest, ein anderer am Oberlauf des Wassers versprach Büffelbraten
Ein Falke sprach zum Huhn: „Warum bist du eigentlich gegen den Menschen so undankbar?“ „Wie meinst du das?“ wollte das Huhn wissen. „Nun, ich sehe,
In einem Wald hauste ein fürchterlicher Löwe, der unaufhörlich die anderen Tiere verfolgte und mordete. Da schlossen sie sich zusammen und beschlossen, den Löwen als
In grauer Vorzeit war der Geier ein friedfertiger, freundlicher Vogel, der sich mit den anderen Tieren gut verstand. An einem heißen Sommertag überflog er in
Ein Kamel, das seinem Herrn entlaufen war, wanderte auf einsamen Pfaden und schleppte die Nasenleine auf der Erde nach. Wie es nun langsam dahinging, hob
Wir waren seit langem unterwegs.Die Sonne brannte,die Luft kochte.Meine Frau Aischa sagte ihre Kehle sei trocken.Ihre Mutter klagte nicht und meine Mutter schwieg,.Mich quälte großer
In einem fernen Land regierte einst, vor langer Zeit, ein sehr weiser König. Er hatte die Gewohnheit, jeden Vormittag in seinem Palast alle Menschen zu
Es war einmal eine große schöne grüne Wiese. Auf dieser Wiese gab es eine Ziege, die mit ihren sieben Kindern glücklich lebte. Die Namen der
„Müssen eigentlich alle Märchen enden mit: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute?“ Das kleine Mädchen stützte den Kopf in die
Was ich nun erzählen werde, trug sich vor vielen, vielen Jahren zu, so dass niemand mehr weiß, in welcher Provinz es geschehen ist. Nur so
In alten Zeiten, vor vielen hundert Jahren herrschte einmal ein maurischer Fürst mit Namen Aben Habuz über das Königreich Granada. Er war ein Eroberer, der
Vor vielen Jahren lebte einmal ein sehr reicher Dorfhäuptling, der an Schätzen und Gütern alles besaß, wonach sein Herz verlangte. Doch eines fehlte ihm zu
Vor vielen Jahren lebten Kuwi in einem Walddorf, das oft von wilden Tigern heimgesucht wurde. Um sich vor dieser Tigerplage zu befreien, erbauten die Leute
Es war einmal ein Mann, der grub auf seinem Acker ein großes, irdenes Fass aus. Er nahm es mit nach Hause und sagte zu seiner
Einst lebte in Pandjab der Teppichweber Saragatta. Er webte langsam, er webte sorgsam, er webte ein ganzes Jahr an einem Teppich. Der aber war so
Ein Koenig hatte drei Toechter, zwei waren gluecklich verheiratet. Die juengste und schoenste verbarg sich in der Pagode und weihte ihr Leben Buddha. Der Koenig
Es war einmal ein Vater, der hatte drei Söhne – die zwei ältesten von der ersten Frau, den jüngsten, Aspan, von der zweiten. Obgleich Aspan
Ein Bäuerlein führte eines Tages seine Ziege zum Markt. Er hatte es sich recht bequem gemacht: Er saß auf seinem Esel, und die Ziege, die
Ein Spatz verirrte sich eines Tages in die hohen Berge. Umsonst suchte er etwas für seinen hungrigen Magen: Die Erde und der Himmel waren weiß
Einst lebte ein Mann, der fand keine Arbeit, so sehr er sich auch darum bemühte. Da wurde er seines Lebens überdrüssig. Er wollte aber nicht
In einem einsamen Dorf hoch in den Bergen von Nepal lebte einst eine alte Frau mit ihrem einzigen Sohn. Die beiden waren sehr arm und
In einem großen Wald lebte ein alter Eremit. Eines Tages kam zu ihm ein mageres und halb verhungertes Hündchen gelaufen, die Augen voller Furcht. „Komm,
In einem vornehmen Hause lebten einmal drei Schwestern. Die älteste hieß Goldmädchen, die mittlere Silbermädchen und die jüngste Muschelmädchen. Alle drei waren sie gleichermaßen klug
Es waren einmal zwei Stammeshäuptlinge. Der eine hieß Chandeng, der andere Dudeng. Ihre Stammesleute trieben die Stämme auch im gleichen Tal ihre Lager auf, wo
Ein Sandelholzhändler ging einmal auf den Markt, wo er hoffte, recht viele seiner Holzstäbe verkaufen zu können. Aber selbst nach etliche Tagen hatte er noch
Irgendwann und irgendwo lebte einmal ein König, der durch Prunksucht alle anderen Herrscher übertraf. Eines Tages fuhr es ihm in den Sinn. dass der alte
Ohne Aufenthalt gelangte der Chân auf den ihm vom Meister Nâgârguna gewiesenen Weg, und indem er es bezüglich der Art und Weise sich auf dem
Indem er abermals in der früheren Weise mit seiner Last auf dem Rücken dahin wanderte, erzählte Siddhi- Kür folgende Geschichte: Früh vor Zeiten lebte im
Abermals verfuhr er in der Art und Weise den Weg zu wandeln wie bisher; an Ort und Stelle gelangt, lud er sich den Siddhi-Kür auf
Darauf gelangte er wieder in der früheren Weise an Ort und Stelle, um Siddhi-Kür zu holen, lud ihn sich auf den Rücken und während der
Darauf machte er sich wie früher auf den Weg und gelangte bei seiner Verfolgung bis in den kühlen Todtenhain, um den Siddhi-Kür zu holen. Als
Abermals folgte der auf gutem und glücklichem Wandel begriffene Chân hinter Siddhi-Kür her und gelangte in die Nähe des Mango-Baumes. Als er mit seiner Axt,
Darauf hielt er es in der Art und Weise sich auf den Weg zu machen wie bisher. Im kühlen Todtenhaine erzählte Siddhi-Kür folgende Geschichte. Früh
Darauf benahm er sich in Bezug auf die Art und Weise des Weges wieder wie die früheren Male, gelangte in den kühlen Todtenhain, um Siddhi-Kür
Früh vor Zeiten herrschte in einem Reiche Indiens ein Grosskönig Namens Ardschi-Bordschi. Knaben aus der Bevölkerung des Hoflagers dieses Königs pflegten, während sie die Kälber
In grauer Vorzeit lebte ein mächtiger König Namens Gandharva; er hatte Üdsesskülengtu-Gôa, die reizend schöne Tochter des mächtigen Königs Galindari, geheiratet. Glaube und Gesetz dieser
Unter der Regierung des dritten Königs von Korea lebte ein Edelmann von hohem Rang, welcher aus der berühmten Familie Hong stammte und den Titel eines
Als der Fischkönig einst in seinem Reiche umherschwamm sah er einen fetten Wurm dicht vor seinen Augen auf- und niederhüpfen und gierig nach ihm schnappend,
In der Provinz Chullado, im südlichen Korea, lebten vor vielen, vielen Jahren zwei Brüder, von denen der eine sehr reich, der andere sehr arm war.
Vor langen Jahren lebte an dem Ufer eines grossen Flusses, an der Stelle, wo die Bote zu landen pflegten, ein alter Mann mit schneeweissem Haar.
Der Präfekt Ye Tung Uhi lebte in der Stadt Nam Won, in der südlichen Provinz Chull Lah Dò. Er hatte einen Sohn, welcher sechszehn Jahre
Ching Yuh und Krjain oo waren Sterne, welche der Sonne zu dienen hatten. Sie verliebten sich ineinander und heirateten, nachdem sie die königliche Erlaubnis dazu
Sim Hyung, oder kurzweg Herr Sim genannt, war in dem Dorfe, in welchem er lebte, hoch geachtet. Er gehörte der Klasse der Yang-Ban, den Edelleuten,
Unter der Regierung des dritten Königs von Korea lebte ein Edelmann von hohem Range, welcher aus der berühmten Familie Hong stammte und den Titel eines
Vorzeiten herrschte eine Trockenheit, wie man glaubte, nie eine erlebt zu haben. Hart wie Stein waren die Felder, schwer drückte die Hitze auf Dorf und
Ihr wisst, es gibt auf Erden gute Menschen und solche, die weniger gut, aber auch nicht grundschlecht sind. Dann gibt es Leute, die Gott nicht
In alten fernen Zeiten, so erzählt man sich, lebte Chan Sanad. Eines Tages beschloß er, mit seinem Volk andere Lande zu ziehen, wo die Gegend
Watschagan, der Zarensohn, und sein treuer Diener Waginak jagten einst in den Bergen. Mittags ritten sie in das Dorf Azik und setzten sich.an der Quelle
Einst hatte ein König vier Söhne, die in jugendlichem Übermut allerlei Streiche begingen. Der Wesir des Königs, der ein Todfeind der lustigen Brüder war, versuchte
In der Stadt Uschdschajini herrschte einst der berühmte König Wikramäditja, den die Furcht nur beschlich, wenn er von der Not anderer Menschen hörte, und der
Vor langer, langer Zeit wuchs am Ufer eines großen Sees ein kleiner Quittenbaum. Seine Früchte waren reif, und so machte sich eines Tages eine überreife
Als die Bhrigu oder auch die Angiras in die Himmelswelt eingegangen waren, da blieb Tschjawana sei es aus dem Stamme der Bhrigu, sei aus dem
Zu jener vergangenen Zeit wurde das Land mit Krieg überzogen. Ein junges Ehepaar, das glücklich in einem Reisdorf lebte, wurde auseinandergerissen. Der Mann wurde eingezogen
Es wird erzählt, daß ein Landmann einen Garten besaß, der voll war von Blumen und Früchten. An der Ecke eines Rasenplatzes befand sich ein Rosengebüsch,
Es lebte einmal ein Mann, der hatte alles nur halb, was andere ganz haben, und er war verzweifelt über sein Geschick. Nun erfuhr der Halbe,
Brahma, der Vater aller Wesen, Urzeuger allen Seins, hatte sich zur Ruhe begeben. Noch in tiefem Schlaf aber entströmten seinen Lippen die heiligen Zauberworte der
In grauen Zeiten lebte ein König, der regierte über Thihapura. Er hatte einen Sohn, der hieß E Naung. Das war ein hübscher Bursche, tapfer und
Einst lebte ein Bauer mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen, die einander sehr gern hatten. Sie schlugen oder stritten sich nie, sondern lebten glücklich
In der Stadt Radschagriha lebte ein Brahmane, Namens Devasarman. Dessen Gattin weinte sehr über ihre Kinderlosigkeit, wenn sie die Kinder der Nachbarn sah. Da sprach
Es waren einmal fünf weise Gelehrte. Sie alle waren blind. Diese Gelehrten wurden von ihrem König auf eine Reise geschickt und sollten herausfinden, was ein
Die Götter und die Asura, beide von Pradschapati stammend, stritten um die Herrschaft. Da gingen alle die Bäume des Waldes zu den Asura über; nur
Es war ein Mal ein Rajah, Namens Chandra-Rajah, der hatte einen erfahrenen Wuzeer oder Minister, genannt Butti. Ihre gegenseitige Liebe war so groß, daß sie
Es lebte einmal ein armer Mann. Da sagte der reiche Mann zum armen: »Morgen gehe ich zur Jagd, komm mit, du armer Schlucker, ich führe
Ein Stier stand auf dem Caramon-Feld und frass das Gras am Ufer des Terek. Siehe, da liess sich ein Habicht aus der Luft herab, schlug
Einst kehrte Urysmag heim von seiner Wanderschaft: die Narten sassen im Unterhaltungsgemach wie es schien, in kleinmütiger Stimmung; sie begrüssten ihn kaum, als er ihnen
Es lebte einmal vor langer Zeit ein verwittweter Rajah, der hatte zwei kleine Töchter. Nicht lange nach dem Tode seiner ersten Frau verheiratete er sich
Es war einmal eine kleine, aber reiche Stadt am Fuß der hohen Berge in Afghanistan. Sie lag am Schnittpunkt der Karawanenstraßen aus Indien und aus
Im Tempelhof stand ein kleiner Tempel. Dort lebte ein heiliges Pferd. Es starrte auf ein mageres kleines Mädchen, das durch die Latten des Tempels
Vor sehr langer Zeit lebte einmal ein alter Mann ganz in der Nähe der Großen Mauer. Er war ein einfacher Bauer und besaß ein Pferd.
Der Chinesenjunge Wang ist von allen Kindern umringt, und Mäxchen Pfiffig hat gerade nach der großen Mauer gefragt, die einstmals um das Chinesenland gebaut war.
Vor langer, langer Zeit, als es auf der Erde noch keine Tiere und keine Menschen gab, wollte die Sonne den Mond heiraten. Die Sonne schickte
Der Kuhhirt war von Hause aus arm. Mit zwölf Jahren trat er bei einem Bauern in Dienst, seine Kuh zu weiden. Nach einigen Jahren ward
Es lebte mal eine Frau, die war so schrecklich faul, dass sie schließlich an ihrer Faulheit starb. Sie wollte überhaupt nichts machen, sie wusch keine
Es ist schon lange her, unendlich lange, an jene Zeiten wird sich wohl kein Mensch mehr erinnern können. Damals standen Sonne und Mond noch nicht
Zur Zeit des ersten Kaisers Qin Shi Huangdi, lebte in einem kleinen Dorf ein junges Mädchen, deren Name war Meng Jiang Nü. Zwei Tage nach
Es war einmal ein junger Mann mit Namen Wang Sanlang. Als sein Vater noch lebte, hatte dieser ihn mit einem Mädchen verlobt. Damals lebte die
Es war einmal ein Bauer, der war so unbeschreiblich geizig, dass er hinter jedem Groschen her war wie der Teufel hinter einer sündigen Seele. Die
Vor langer, langer Zeit lebte am Fuß des Fünffingerberges ein Mann, der mit großer Fertigkeit und Schönheit auf der Bambusflöte spielen konnte. Die Musik, die
Es waren einmal ein armer alter Bauer und seine blinde Frau, die wohnten in einem abgelegenen Dorf. Sie hatten nie Kinder gehabt und hielten nur
In alter Zeit gab es einen Kreisvorsteher, der sich für sehr klug hielt. Eines Tages sagte er zu seinen Boten: „Ich gebe euch drei Tage
Vor vielen tausend Jahren gab es fern vom Lande Luorou das Reich Bula, zu dem weite Gebiete dicht besiedlelter Landstriche gehörten. Die Leute in diesem
Es waren einmal zwei Brüder, die wohnten in demselben Hause. Der Große hörte auf die Worte seines Weibes und kam darob mit seinem Bruder auseinander.
In einem Hause waren drei Töchter. Die älteste heiratete einen Doktor, die zweite heiratete einen Magister, die dritte aber, die besonders klug war und geschickt
Es war einmal eine alte Frau, die hatte zwei Söhne. Ihr großer Sohn war ohne Kindesliebe und verließ Mutter und Bruder. Der jüngere aber diente
Es waren einmal zehn Bauern, die gingen miteinander über Feld. Sie wurden von einem schweren Gewitter überrascht und flüchteten sich in einen halb zerfallenen Tempel.
Es war einmal ein Mann, der grub auf seinem Acker ein großes, irdenes Faß aus. Er nahm es mit nach Hause und sagte zu seiner
Es war einmal ein stolzer Fürst, der hatte eine Tochter. Die Tochter aber war ein Unglückskind. Als die Zeit herangekommen war, da sie heiraten sollte,
Vor langen Zeiten lebten einmal ein König und eine Königin, die hatten eine Tochter. Eines Tages ging die Tochter im Garten spazieren. Da erhob sich
Es war einmal eine Familie, die hatte sieben Töchter. Eines Tages ging der Vater aus, Holz zu suchen; da fand er sieben Wildenteneier. Er brachte
Es war einmal eine Witwe, die hatte zwei Töchter und einen kleinen Sohn. Eines Tages sagte die Mutter zu den Töchtern: »Verwahrt mir das Haus
Es war einmal eine Witwe, die hatte ein Kind. Das Kind hatte ein gutes Herz, und alle Leute hatten es lieb. Eines Tages sagte das
Der Fuchs begegnete einst einem Tiger. Der zeigte ihm die Zähne, streckte die Krallen hervor und wollte ihn fressen. Der Fuchs sprach: »Mein Herr, Ihr
Der Kuhhirt war von Hause aus arm. Mit zwölf Jahren trat er bei einem Bauern in Dienst, seine Kuh zu weiden. Nach einigen Jahren ward
Die zweite Tochter des Himmelsherrn stieg einmal zur Erde hernieder und pflegte heimlichen Verkehr mit einem sterblichen Menschen, namens Yang. Als sie wieder zum Himmel
Die älteste Tochter des Himmelsherrn hatte den Feldherrn Li Dsing geheiratet. Ihre Söhne hießen Gintscha, Mutscha und Notscha. Mit der Geburt des Notscha verhielt es
Zur Zeit des Kaisers Yau lebte ein Fürst, namens Hou I, der war ein starker Held und guter Schütze. Einst gingen zehn Sonnen am Himmel
In uralten Zeiten lebte einmal ein Greis, der ging auf Reisen. Niemand war zu Hause, als nur seine einzige Tochter und ein weißer Hengst. Jeden
Die Himmelskönigin, auch heilige Mutter genannt, war bei ihren Lebzeiten eine Jungfrau aus Fukien, namens Lin. Sie war rein, ehrfürchtig und fromm von Art. Als
Nü Wa war die Schwester des Fu Hi. Sie half ihm bei der Ordnung der Ehe. Während nämlich früher Männer und Frauen sich nach Belieben
Lange vor Fu Hi war der Zauberschmelzer (Dschu Yung) Herrscher der Menschen. Er erfand den Gebrauch des Feuers, und die Nachwelt lernte von ihm, die
Es gibt drei Herren im Himmel und auf der Erde und im Wasser, die heißen die drei waltenden Götter. Sie sind alle Brüder und stammen
Als Konfuzius geboren ward, da kam ein Kilin und spuckte einen Nephritstein aus, darauf stand geschrieben: »Sohn des Wasserkristalls, du wirst einst ungekrönter König werden!«
Der Kriegsgott Guan Di hieß eigentlich Guan Yü. Zur Zeit, als der Aufruhr der gelben Turbane das Reich durchtobte, tat er sich mit zwei andern,
Alle wahren Götter haben auf dem Kopfe einen runden Schein. Wenn die geringeren Götter oder Teufel diesen Schein sehen, so ducken sie sich und wagen
Laotse ist eigentlich älter als Himmel und Erde. Er ist der gelbe Alte, der mit den anderen vieren die Welt geschaffen. Zu verschiedenen Zeiten aber
Unter allen Tempeln Chinas gibt es keinen erhabeneren als den Lung-muniang-niang-miao, im Heiligtum Tu-chi, hinter den hohen Waldbergen. Jahr für Jahr kommen Tausende Pilger hierher,
Es war einmal irgendwo ein Blumenschwesterpaar, eine Azalee und eine Kamelie, die wirklich prachtvoll blühten. Sie wussten aber nicht, ob sie nur einmal blühen oder
Der ruhmreiche Kaiser Hang Wu erteilte eines Tages den Auftrag, eine große Glocke zu gießen, wie sie Peking bisher nicht besessen hatte. Der Ton dieser
In der großen Stadt Nanking, umgeben von stillen Teichen und schattigen Bambuswäldchen liegt ein altes Kloster. Dorthin kommen die Frauen und beten zu den drei
Der junge Beamte Wang war erst vor kurzem in die Provinz Shantung versetzt worden. Sein neuer Dienstort lag ziemlich abgeschieden am Ufer des Meeres. Er
In China war’s. Da lebte vor langer, langer Zeit ein armer Student mit Namen Mi. Er war so arm, dass er sich nicht einmal eine
Der Kaiser von China hatte eine Tochter, die war schön und sehr klug – und sehr, sehr eigenwillig: was sie nicht wollte, das wollte sie
Zur Tangzeit lebte ein Mann namens Liu I, der war in seiner Doktorprüfung durchgefallen. So reiste er wieder nach Hause zurück. sechs, sieben Meilen, hatte
Vor mehr als tausend Jahren, es war zur Zeit der Dynastie, lebte im Kaiserhof im Reich der Mitte Prinzessin Wen Cheng, die sich gleichermaßen durch
Es war einmal ein Nachkomme des Konfuzius. Dessen Vater hatte einen Freund, der im Süden Beamter war und den jungen Mann als Sekretär einstellte. Als
Es geht die Sage, daß im Himmel acht Unsterbliche wohnen. Der erste heißt Dschung Li Küan. Er lebte zur Zeit der Han-Dynastie und fand den
Es waren einmal zwei Scholaren. Der eine hieß Liu Tschen, und der andere hieß Yüan Dschau. Die waren beide jung und schön. An einem Frühlingstag
Ehe Himmel und Erde sich getrennt hatten, war alles ein großer Ball von Wasserdunst, der hieß das Chaos. Zu jener Zeit formten sich die Geister
Es war einmal ein Bauer, der nahm sich ein Weib; aber das war sehr widerspenstig. Es tat alles, was er verboten hatte; was er verlangte,
Einmal unterhielten sich zwei Eskimomänner in einer Sturmnacht, während sie hinter einer Felswand hockten und der Schnee sie bis an die Brust eingrub. Sie sprachen
Es war, wie es war! Es lebte einmal ein Wolf, der Hausbesitzer war und als Wintervorrat drei Töpfe voll Honig gesammelt hatte. Die Frau Füchsin
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter. Nach seinen Tod bestieg ein anderer den Thron, und der ließ am Abend der Thronbesteigung verkünden,
Es war und war nicht. – Es war einmal eine junge Frau, die war an einem fremden Orte verheiratet und fünf Jahre nicht zu ihren
Es war und war nicht. – Es war einmal eine Mutter, die hatte sieben Söhne in der Fremde und eine kleine Tochter zu Hause. Als
Es waren einmal drei Brüder, die gingen in die Fremde. Auf dem Wege, den sie kamen, fanden sie ein großes Loch, welches in die Unterwelt
Es war einmal ein König, der herrschte über ein Land, und dem war prophezeit worden, dass er von einem Enkel getötet werden würde, der noch
Es war einmal ein Alter und eine Alte, denen Gott keine Kinder gegeben hatte. Sie befragten sich hier und befragten sich dort; da sagte man
Der Gjon und die Kjükje waren Bruder und Schwester und hatten noch einen Bruder, der gleichfalls Gjon hieß. Einst trat dieser zu seiner Schwester, als
Haj e, uk, e pljaß e, sche Mehil! – Friss ihn, Wolf, und mach ihn bersten, heiliger Michael. Dieser Wunsch gilt dem Teufel und damit
Es war einmal ein Mann, der war sehr reich. Er hatte eine Frau und einen Sohn. Als seine Todesstunde nahte, gab er seinem Sohn etliche
Es waren einmal ein Mann und eine Frau. Sie waren arm wie niemand auf dieser Erde. Der Mann arbeitete fleißig; aber keine Arbeit gedieh ihm,
Es war einmal ein Vater, der hatte drei Söhne. Vor seinem Tode rief er sie zu sich und sagte zu ihnen: „Ich habe nichts, was
Es war einmal ein kühner Mann, der Dedalija hieß. Dieser zog immer von einen Ort zum anderen, so daß er nie zwei Brote an einem
Es war einmal ein König, der hatte eine Frau und eine Tochter. Als die Frau krank wurde und ihre Todesstunde nahen fühlte, rief sie ihren
Es waren einmal vier Brüder, von denen die drei älteren vom Ackerbau lebten, der jüngste hütete die Schafe. Die vier Brüder vertrugen sich gut miteinander
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten einen einzigen Sohn. Eines Tages ging dieser Junge mit dem Sohn des Großwesirs jagen. Bei
Es war einmal ein Mann, der hatte drei Töchter. Als der König zum Kriegsdienst aufrief, konnte dieser Mann niemand schicken, denn er hatte keine Söhne.
Stolz erhebt sich über dem breiten Fluß Buna und über Stadt Shkodra die Burg Rozafat. Wann mag wohl der erste Stein dieser Burg gemauert worden
Es waren einmal drei Schwestern, von denen die jüngste viel schöner war als die beiden anderen. Die jüngste hieß Fatima. Eines Tages fragten die Schwestern
Es war einmal ein Mann, der war sehr arm. Er hatte eine Frau, die ein Kind erwartete. Die Frau hatte eine Schwester, welche auch in
Es war einmal ein König, der hatte eine Stute, die nur für ihn da war, keiner durfte sie reiten. Diese Stute hatte noch nicht gefohlt.
In einem Dorf lebte einmal ein Mann, der war mutterseelenallein. Er hatte weder Bruder noch Schwester, weder Vater noch Mutter. Er war aber nicht arm
Es waren zwei Personen, des Weges gehend; die eine war ein gerechter Mann, der andere war ungerecht. Die beiden fingen eine Unterredung an; der eine
Es war einmal ein Hirt, der hatte eine Schafherde; er hatte große Plage mit einem Bären, der Tag für Tag kam und ihm jedesmal fünf
Es war einmal eine arme alte Frau, die hatte einen Sohn. Als der Junge herangewachsen war, sprach sie zu ihm: „Mein Sohn, wir sind arme
Es war einmal ein König und eine Königin, die hatten nur ein einziges Töchterchen, das war aber auch das schönste Kind im ganzen Reiche. Jeden
Es war einmal ein König, der war verheiratet, hatte aber keine Kinder. Da kam ein Zauberer zu ihm und sprach zu ihm: »Ich will machen,
Ein König hatte eine einzige Tochter, die er gern an einen passenden Mann verheiraten wollte. Aber sie wollte davon nichts wissen. Sie hatte eine Laus
Es war einmal ein sehr reicher Vater, der hatte eine Frau und einen Sohn. Als er zum Sterben kam, hinterließ er seinem Sohn einige Verfügungen,
Es war einmal ein König, der bekam keine Kinder, er hatte aber einen Wesir, der drei Mädchen hatte, und die Frauen der beiden hatten sich
Es war einmal eine Königin, die hatte keine Kinder; da richtete sie ihr Gebet an die Sonne und bat und flehte, sie möchte ihr ein
Es war einmal ein Wlache, der war sehr reich, er hatte viele Schäfereien; bei dem kam einst ein König vorbei, und er nahm ihn auf
Es waren einmal drei Brüder und drei Schwestern, die Brüder verheirateten die eine an den Sonnenherrn, die andere an den Mond und die letzte an
Es war einmal ein Mann und eine Frau, die waren schon alt und hatten keine Kinder. Nach vielen Jahren gab ihnen Gott einen Sohn, und
Es war einmal ein Fürst, der hatte drei heiratsfähige Töchter, und um diese Zeit entspann sich ein Krieg zwischen seinem Könige und einem andern. Er
Ein Mann hinterließ bei seinem Tode seine Frau in Hoffnung, und nach sechs Monaten gebar sie einen Knaben. Sie zog trotz aller ihrer Armut den
Es war einmal eine alte Frau, die hatte eine Tochter. Eines Tages, während das Mädchen an der Tür stickte, gingen einige Ziegen vorbei; da sprach
Es war einmal ein junger König, der wollte sich verheiraten und suchte nach einem sehr schönen Mädchen. Er hatte einen Vogel, den schickte er in
Es war eine Witwe, die hatte zwei Knaben; und der ältere von ihnen war ein Pascha in Bagdad. Als der jüngere Sohn heran wuchs, sprachen
Es war einmal ein Mann mit seiner Frau. Die Frau aber liebte ihren Mann nicht, sondern den Gevatter, und daher stellte sie sich für den
Es war einmal ein Mann und eine Frau, die waren sehr arm, und die Frau erwartete ein Kind; auch hatte sie eine Schwester, die erwartete
Es war eine alte Frau, die hatte einen Knaben, der war sehr dumm. Die Mutter war arm und hatte nichts andres zum Lebensunterhalt, als dass
Es war einmal ein Kaufmann, der hatte zum Nachbarn einen Popen mit einer schönen Frau. Da er gegenüber am Fenster saß, sah er sie Tag
Ein Holzhauer hatte eine Frau, die war närrisch. Er brachte Tag für Tag mit seinem Esel Holz nach Hause, und sie half ihm beim abladen.
Ein Mann hatte eine Frau, die sehr faul war. Eines Tages brachte er ihr Baumwolle zum weben und sagte ihr, sie solle sie auf die
Es war einmal ein Fischer, der hatte eine Frau. Eines Tages sagte die Frau zu ihm: »Lieber Mann, du verkaufst immerfort Fische, willst du nicht
Es war einmal ein König, der hatte nur eine einzige Tochter, und diese tat den ganzen Tag nichts als sticken, sie hatte keine Gespielin und
Einmal ging der Sultan inmitten des Winters spazieren. Während er spazierte, sah er einen Alten den Boden pflügen; der Sultan fragt ihn: »Sind dir denn
Es waren drei Männer, welche in der Nacht Kurzweil trieben. Eines Abends geht der Sultan verkleidet. Der Sultan geht geradeaus in das Zimmer derselben, gekleidet
Es war einmal ein sehr reicher Mann, der hatte nur einen einzigen Sohn, dem er alles gab, was dieser nur wollte. Nach einiger Zeit starb
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne und eine Tochter. Unter seinem Schlosse lag ein großer Garten, weil aber von Zeit zu Zeit
Zwei Männer waren in Not und hatten keinen einzigen Pará bei sich. Sie dachten daran, sich einen Esel zuleihen; sie gingen zu einem Nachbar und
Es ist ein dummer Mensch gewesen, der Sultan trachtete, ihn reich zu machen. Eines Abends schickt er ihm einen Kuchen zum Geschenk, hinein in den
Es war ein Mann, andere Beschäftigung hatte er nicht ausser dem Räuberhandwerk, Tag für Tag stahl er. Dieser Räuber hatte einen Neffen; der Neffe sagt
Der Teufel liegt an einer ungeheuren Kette angeschmiedet, welche an einen Felsen befestigt ist. Er nagt das ganze Jahr an derselben, und am Ostersonnabend hängt
Als bei dem Sturze der gefallenen Engel in die Tiefe der Erzengel Michael Einhalt gebot, blieb alles unbeweglich, wie und wo es in diesem Augenblicke
Ein Räuber ging, um in einem Laden zu stehlen. Er tritt hinein, spricht zu dem Kaufmann, und fragt ihn: »Hast du wohl Bischofsgewänder? denn ich
Es waren zwei Männer, der eine hatte keine Schuhe an den Füssen. Er sagt zu seinem Gefährten: »Ich gehe nun zum Schuster, um ein Paar
St. Nikolaus lud den Mohammed als Gast ein. Mohammed ging, es kam die Zeit zu essen. Mohammed sagt zu ihm: »Wo hast du die Diener?«
Einmal gab ein Zar den Befehl: wer den und den Stein schlachtet, daß das Blut davon fließt, den will ich zum Ersten meines Reiches machen.
Es waren einmal vier Brüder, die zogen aus um Geld zu verdienen. Auf ihrem Wege begegnete ihnen der Herrgott in Gestalt eines alten Mannes und
Es war einmal ein Zar, ein großer Geizhals, der hatte einen Sohn, und als dieser erwachsen war, gab er ihm eine Saumlast Gold und schickte
Es war einmal ein Zar, bei dem war ein Arzt; der konnte viel, war aber sehr neidisch und hielt nicht einmal einen Diener, damit niemand
Es waren einmal zwei Brüder; solange ihr Vater lebte, arbeiteten sie nach dessen Befehl, der eine ging aufs Landgut, der andere hütete die Schafe. Aber
Es war einmal eine Mutter, die hatte auch einen Sohn; der Junge hatte aber keine Lust zu arbeiten, er war zu faul. Die Mutter sagte
Es war einmal eine alte Frau, die hatte einen Sohn; den schickte sie jeden Tag aus, Holz zu sammeln und zu verkaufen. Auch spann sie
Es waren einmal ein Vater und ein Sohn; die hatten einen Acker mit Weizen besät; da kamen Sperlinge geflogen und pickten den Samen weg. Der
Es waren einmal ein Zar und eine Zarin; die hatten zehn Jahre lang keine Kinder, und die Zarin fing jedesmal an zu weinen, wenn sie
Es war einmal ein Zar, der entließ, ich weiß nicht warum, seine Frau und nahm eine andre. Die erste aber war schwanger, als er sie
Drei Schafhirten, drei Brüder, weideten ihre Schafe auf einem Berge und verloren eines Abends im Nebel ihren Weg; da mußten sie haltmachen und konnten nicht
Es war einmal eine Frau, die war sehr arm; nicht weit von da gab es einen Vampir. Der zog sich eines Abends in der Dunkelheit
Es war einmal ein Bischof, dessen erster Diakonus war ein Teufel, er aber wußte das nicht und vertraute ihm in allen Dingen. Dieser Teufel-Diakonus schrieb
Es waren einmal zwei Brüder, die waren sehr reiche Leute. Als sie nun alle ihre Angelegenheiten in Ordnung hatten und nichts mehr brauchten, beschlossen sie
Einmal weidete ein junger Hirt auf einer Lichtung zwischen dichten Gebüschen in der Nähe eines klaren Flusses; dort sah er eines Morgens, wie sich drei
Als Gott den Adam geschaffen und ihm den Namen Mensch gegeben hatte, schuf er auch alle Tiere, die es auf dieser Erde gibt, groß und
Es waren einmal drei Schwestern; die gingen jeden Morgen, sobald die Sonne aufging, in den Garten und fragten sie: „Sonne, liebe Sonne, du Gottes Ei,
Einstmals, als der heilige Georg noch als Mensch auf Erden wandelte, hatte er zwei Brüder. Er war Schäfer, ein stiller, verständiger Mann und wandelte auf
Es war einmal ein Zar, der hatte eine Tochter, ein kühnes und mutwilliges Mädchen. Sie machte weite Fahrten; während einer einzigen Nacht ging sie in
Eine Maus wollte ihren Sohn vermählen, und die Schwiegertochter sollte höher stehen als er, aber dennoch zu ihm passen.Die Maus horchte und fragte überall herum:
Ein Zar hatte einen Floh in eine große Flasche eingeschlossen und ihn viele Jahre gefüttert; der Floh wuchs und wurde so groß wie ein großes
Es waren einmal drei Brüder; der jüngste von ihnen war ein sehr schönes Kind und sehr dem bösen Blick ausgesetzt. Damit ihm ein böser Blick
Dem reichsten Zigeuner der Welt, er lebte schon vierzig Jahre mit seiner Frau, wurde kein Kind geboren. Sie suchten sämtliche Ärzte auf, die es im
Hier in der Gemeinde Szamosszeg gab es einen fleißigen Bauern, der plagte sich mit hundertfünfzig Joch Land ab. Aber das Land des Bauern war mager.
Da war einmal ein Bauer, der hatte einen Esel, der war unglaublich störrisch. Er wollte nie so, wie der Bauer wollte, und eines Tages wollte
Irgendwo, ich weiss nicht wo, war auf der Welt einmal ein König, der hatte unter vielem anderen auch zwei Äcker mit Raps. Auf dem einen
Es war einmal, ich weiss nicht wo, jenseits von siebenmal sieben Königreichen und noch weiter, auch jenseit des Operenzmeeres, auf der zusammengefallenen Seite eines zusammengefallenen
Es war einmal ein König, der hatte einen einzigen Sohn. Als der Knabe schon so herangewachsen war, dass er achtzehn Jahre zählen mochte, musste sein
Wo war’s, wo war’s nicht, siebenmal sieben Königreiche und noch weiter von hier – da war einmal ein reicher Kaufmann, der Land und Welt durchwandert
Irgend wo, ich weiss nicht wo, war einmal auf der Welt ein König und der hatte einen Sohn. Einstmals sagte der zu seinem Vater, dass
Wo war’s, wo war’s nicht, noch hinter dem Operenzmeer, noch hinter den Glasbergen, da hatte ein eingestürzter Ofen kein Stückchen Seite mehr; wo’s gut war,
Es war einmal, ich weiss nicht wo auf der Welt, eine alte Königin. Diese alte Königin hatte einen Enkel; aber der war solch ein Nichtsnutz,
Es war einmal eine Königin, die hatte sieben Söhne und eine Tochter. Einstmals wurde die Königin sehr krank, so dass niemand ihr helfen konnte. –
Irgendwo, ich weiss nicht wo, war einmal auf der Welt ein König. Dieser König hatte eine Gemahlin, mit der er schon viele Jahre sehr glücklich
Es war einmal der Himmel weiss wo, irgendwo noch weit über dem operenzianischen Meere war einmal ein König. Dieser König hatte einen Sohn und der
Es war einmal, ich weiss nicht wo, da wo sie das Eis dörren, dem Sperling Hufeisen anschmieden; wir wollen mal tüchtig lügen, wenn’s geht. Es
Es war einmal, der Himmel weiss wo, noch über dem operenzianischen Meere war einmal ein reicher Mann, der hatte einen Sohn und der hiess Sepp.
Es war einmal ein König, der hatte soviel Macht, aber auch so viel Macht, dass er einem jedem, aber auch jedem, befehlen konnte: “ Wohl
Es war einmal… Wann? – Ja, wann? Das weiß ich nicht! Es war einmal ein stattliches Schloß, auf einem großen ungarischen Krongute, ein Herrscher, ein
Es war einmal eine arme Frau, die fasste den Vorsatz, zur heiligen Jungfrau von Bistritz zu wallfahrten. Wie sie so darauf los geht, kommt sie
Es war einmal, ich weiss nicht wo auf der Welt, ein sehr, sehr mächtiger König, der hatte eine Gemahlin und einen kleinen Sohn. Einmal liess
Es war einmal eine alte Frau, die hatte drei Söhne, die beiden ältesten aber waren sehr faul. Als die Mutter schon garnichts mehr zu beissen
Als sie Jesum Christum fangen wollten, auf dass sie ihn ans Kreuz schlügen, da verbarg er sich vor seinen Verfolgern in einem Walde. Wie ihn
Einstmals, während seines Erdenwallens ging, wanderte Jesus Christus mit dem heiligen Peter. Wie sie so dahinschreiten, spricht St. Peter zu Jesus Christus: „Es muss doch
Nachdem unser Herrgott beschlossen hatte, Adam und Eva aus dem Paradiese zu vertreiben, sandte er zuerst Gabriel, den ungarischen Engel, zu ihnen, seinen Befehl zu
Ein Jüngling nahm ein zwanzigjähriges Mädchen zum Weibe. Da sprach der Jüngling: „Ich werde nicht daheim bleiben, ich sterbe, denn die Stunde meines Sterbens ist
Wo war’s, wo war’s nicht, da war einmal ein König. Der liebte sehr den Wein; er konnte nicht einmal schlafen, wenn an seinem Bettpfosten nicht
Einstmals wollte Jesus Christus einen Fluss überschreiten; aber da keine Brücke über ihn führte, nicht einmal ein winziges Kähnlein dort in der Nähe war, wusste
Es war einmal, der Himmel weiss wo, irgendwo war einmal ein armer Mann und der hatte auch ein kleines Bürschchen von einem Sohne. Einmal sagte
Wo war’s, wo war’s nicht, es war einmal ein armer Mann, und der hatte ein Dutzend Kinder. – Von diesem armen Mann konnte man fürwahr
Einstmals ging ein kleiner Hahn unter den Zaun scharren. So lange, so lange scharrte er, bis der Zaun umfiel. Lässt sich eine Elster auf dem
Mit den Resten seines Heeres zog Tsaba, der Sohn des Hunnenkönigs Attila, nach der letzten blutigen Schlacht in das Morgenland zurück. Vereint mit den Stammverwandten,
Als unser Herr Christus mit St. Peter auf der Theiß stromaufwärts fuhr, sprach St. Peter: ‚Ginge es nicht, daß die eine Seite aufwärts, die andere
Es gab einmal eine Zeit, wo unsere Felder noch nicht die wogenden Saaten hatten mit den goldgelben Ähren, wie sie heute jedermann sehen kann. Dazumal
Als der Herrgott schon alle Tiere geschaffen hatte, da erschuf er endlich Adam und Eva, und am letzten Tage rief er sie alle zusammen in
Es lebte einmal irgendwo auf dieser Welt, siebenmal sieben Königreiche weit von hier, aber auch noch jenseit des großen Meeres, ein alter König. Dieser hatte
Es war einmal eine Zigeunerin, die hatte einen einzigen, schönen Sohn. Der sagte einmal zu seiner Mutter: »Meine liebe Mutter, geht zum König und bittet
Wo war’s, wo war’s nicht, siebenmal sieben Königreiche weit von hier, da war ein Mensch, der hiess Ziberda. Und zwar war sein lieber Vater ein
Es war einmal, ich weiss nicht wo, noch jenseit des Operenzmeeres ein grosser See, in dessen Mitte eine grosse Insel; in der Mitte dieser Insel
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Einstmals ging der jüngste in den Lustgarten, um zu schlafen. Wie er dort lag, da kam
Es war einmal ein König, der hatte drei Töchter. Einmal sagte er ihnen, sie sollten ins Gehölz gehen und Erdbeeren pflücken. Welche zuerst ihren Topf
Es war einmal, der Himmel weiss wo, irgendwo war einmal ein König. Das war ein so mächtiger König, dass, wenn er nieste, das Volk im
Es war einmal, ich weiss nicht wo, noch siebenmal sieben Königreiche weit von hier, auf der eingefallenen Seite eines ausgefallenen Ofens ein grosser Eichbaum. Im
Es war einmal, ich weiss nicht wo, noch jenseit des Operenzmeeres, da war ein Zigeuner auf der Welt und zwei arme Männer. Einstmals gingen die
Es war einmal, ich weiss nicht wo, noch jenseits von siebenmal sieben Königreichen, eine arme Frau. Diese arme Frau hatte drei Söhne; der älteste betrieb
Es war einmal, der Himmel weiss wo, irgendwo noch über dem operenzianischen Meere, weit über den gläsernen Bergen, dort wo der hinfällige und baufällige Kamin
Es war einmal, der Himmel weiss wo, irgendwo war einmal ein grausam reicher, alter Herr. Als der nun gestorben war, begrub man ihn denn auch
Es war einmal, ich weiss nicht wo, auf der Welt ein armseliger Müller, der sich durch die Welt nur so durchprügelte; dies, dass er so
Es war einmal eine Köchin. Die ging früh morgens in den Garten nach grünem Gemüse. Dort kam zu ihr eine grosse Kröte; da jagte die
Es war einmal, ich weiss nicht wo, da war einmal ein armer Mann. Dieser arme Mann machte sich eines Morgens mit seinen zwei Kühen auf,
Mitten im Walde waren ein Hahn und ein Hühnchen. Ihr Herr war gestorben; sie hatten nichts zu essen. Sie hungerten; da fanden sie eine Holzbirne,
Weisst du, warum die Wildtaube sich nicht aufs Nesterbauen versteht, warum sie so schlechte Nester baut, die nur aus ein paar dürren Reisern zusammengeflickt sind?
Es war einmal in einer Stadt, wo Turm auf Turm getürmt war, ein sehr, sehr reicher Mann, der wohnte dort mit seinen drei schmucken Töchtern.
Es war einmal ein Mann, der war so arm wie eine Kirchenmaus. Täglich band er eine Hucke Besen, die trug er zur Stadt, und so
Ein reicher Mann hatte sehr, sehr viele schöne Schafe. Er liess sie von seinem kleinen Knecht auf die Wiese treiben, dass er sie dort hüte,
Es waren einmal drei verwaiste Burschen, die hatten gar kein Gewerbe; sie fischten nur Holz aus dem Meer, davon lebten sie. Einstmals sagte der älteste:
Vor altersgrauen Zeiten, als noch alle Menschen zu Fuss gingen, wenn sie kein Pferd hatten, machte sich auch unser Herr Christus auf mit dem heiligen
Als Jesus Christus noch auf Erden ging, da wurde er einstmals, wie er mit St. Peter umherwanderte, sehr müde und hungrig. In der weiten Einöde
Einstmals war Jesus Christus, als er mit dem heiligen Peter zusammen auf Erden wandelte, sehr hungrig. Sie kehrten drum bei einem alten Schuster ein und
Wo war’s, wo war’s nicht, jenseit von siebenmal sieben Königreichen war’s; ich bin fortgezogen nach Pereg, zu den Märchen; dort waren die Märchen an die
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt, jenseit der Glasberge, auch noch jenseit des Operenzmeeres, wo das Ferkel mit dem kurzen Schwänzchen
Es war einmal ein König, auf dessen Hof war ein grosser hoher Baum. Dieser König wollte wissen, was für eine Frucht der Baum habe. Er
Nun also es war einmal ein armer Mann. Dieser arme Mann hatte soviel Kinder wie das Sieb Löcher hat, und noch eins mehr. Wiederum bekam
Nun also, es war einstmals ein sehr mächtiger, reicher König. Jener König hatte einen einzigen schönen Sohn. So sprach zum König sein Sohn: »Lieber Vater,
Es war einmal eine arme Frau, die hatte drei erwachsene schöne Töchter; die gingen eines Sommertags hinaus aufs Feld, Hanf zu raufen, wie es auch
Ein Mann hatte zwei Kinder; ihre Mutter war eine Stiefmutter. Die Frau sagte ihrem Mann, er sollte diese beiden Kinder umbringen, denn sie wolle sie
Es war einmal ein armer Mann; der arme Mann hatte zwei Kinder. Das älteste war ein Mägdlein, das jüngste aber war ein Knäblein. Das Mägdlein
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein verwitweter König, der hatte drei Töchter. Die älteste hiess Örzsi, die mittelste Ilona, die
Es war einmal ein König, der hatte zwölf Söhne. Also sprach der älteste: »Lieber Vater, ich möchte schon heiraten, denn die Zeit ist gekommen.« Sprach
Also, es war einmal, ich weiss nicht wo, da war ein alter Schäfer, und der hatte einen kleinen Knaben. Doch den hatten sie im Maisfeld
Wo war’s, wo war’s nicht, da war einmal auf der Welt ein Mann. Dieser Mann hatte drei Söhne, zwei waren klug, der eine halbnärrisch, der
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein Paar. Die hatten einen Sohn. Sie nannten ihn Rosa. Und weil sie sehr arm
Wo war’s, wo war’s nicht, siebenmal sieben Königreiche weit von hier und auch noch jenseit davon, wo das kleine Ferkel mit dem kurzen Schwänzchen wühlt,
Es war einmal ein alter König, der hatte drei schöne grosse Töchter und ein kleines Söhnchen. Na also, der König war ein bischen trunksüchtig. Er
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein armes Menschenpaar. Sie hatten zu leben, sie hatten alles, nur keine Kinder. Die Frau
Wo war’s, wo war’s nicht, es war auf der Welt ein alter Mann, der hatte drei Söhne. Der älteste Sohn war Schmied, der mittelste Schneider
Wo war’s, wo war’s nicht, jenseit von siebenmal sieben Königreichen, auch jenseit des Operenzmeeres, wo das Ferkelchen mit dem kurzen Schwänzchen wühlt, da war ein
Wo war’s, wo war’s nicht, siebenmal sieben Königreiche weit, auch jenseit des Operenzmeeres, aber auch noch jenseit meiner Grossmutter Haus, da lebte auf der Welt
Ein König hatte drei Söhne, und eine Witwe hatte eine Tochter, die hiess Ribike. Und diese Ribike lebte von nichts anderm als von Johannisbeeren, und
Wo war’s, wo war’s nicht, auf der Welt war’s, jenseit des Operenzmeeres war’s, diesseit der Glasberge war’s, da hatte ein ausgefallener-eingefallener Ofen kein Stückchen Seite
Es lebten einst drei Brüder: einer war Kürschner, einer Schneider, einer Schmied. Im Dorfe herrschte Not, man hatte nichts zu essen. Doch die drei Brüder
Es waren einmal ein Bauer und seine Frau. Zum ganz großen Glück fehlte beiden nur noch ein Kind. Jeden Morgen, wenn die Bäuerin erwachte, war
Es war einmal ein Schneider, den alle, weil er die hübschesten und zierlichsten Kleider weit und breit nähte, Schneiderlein Nadelfein nannten. Eines Nachts träumte der
Vor vielen, vielen Jahren, als Krakau noch die Hauptstadt Polens war, lebten in der Burg auf dem Wawel-Berg oberhalb der Weichsel der König Krak mit
Es war einmal ein Vater, der ein einziges Kind – einen Jungen – hatte. Bei denen zu Hause herrschte riesige Armut. Der Sohn musste also
Ein Stolem, der zur Ostsee ging, traf einen anderen. Beide setzten sich hin, der eine auf der Oxhöfter Kampe und der andere auf den Steinberg,
Nachdem der Herrgott die Welt geschaffen hatte, setze er sich in seinen himmlischen Thron, rief alle Engel zu sich und sagte: „Schaut hin, meine Lieben,
Nachdem ein großer Krieg aus war, wurden die Soldaten nach Hause geschickt. Nicht jeder von denen fand sofort eine Arbeit. Einer dieser Soldaten, der sehr
Ein Man ging durch den Wald und verirrte sich. Er ging von einer Ecke in die andere und kam nicht raus. Da stand auf einmal
Es lebte einmal ein Graf; der wußte nicht, was Not ist. Wenn ein Armer zu ihm kam oder ein Wanderer, so fragte er ihn, was
Es lebte einmal eine alte Frau. Sie hatte einen einzigen Sohn, der hieß Jas (Hans). Beide waren sehr arm und wohnten in einer sehr alten
Es saß einmal ein Bauer draußen auf dem freien Felde. Die Sonne glühte wie Feuer. Sieht er von weitem, daß etwas herankommt; sieht nochmal hin
Es wohnte einmal ein reicher Edelmann in einem schön gemauerten Hause nicht weit vom Ufer des Weichselstromes. Alle Fenster des Hauses, das die Leute den
Auf einer Insel mitten in der Weichsel stand vor Jahren ein großes Schloß, von Mauern rund umgeben, und viele Fähnlein wehten darauf im Winde. Dort
Ein Zauberer zürnte einem jungen Knechte. Voll Wut ging er in des Knechts Hütte und steckte ein neues, scharfes Messer in die Schwelle. Dabei sprach
Wenn der Sturmwind sich im Kreise dreht und den trockenen Sand herumfegt, so ist das ein Tanz des bösen Geistes. Dann mach alle Fenster zu,
Hans war ein junger Knecht. Einmal fuhr er mit seinem Ochsengespann durch den Wald. Da sprach eine unsichtbare Stimme zu ihm: „Hans, höre, wie Du
Es waren in alten Heidenzeiten zwei Brüder im Lande Preußen, bevor es noch diesen Namen führte, die herrschten über den kimbrischen Volksstamm und waren auf
Der Schwarze Berg in Galizien hat viele geheimnisvolle Löcher und Grotten. Ein schmaler Fußweg geht durch Unkraut und dickes Gebüsch. Wenn die Dämmerung anfängt, ist
Einem Knechte waren Frau und Kinder an der Pest gestorben. Da lief er aus der verödeten Hütte fort in den Wald. Den ganzen Tag irrte
Eines Jägers Frau im Walde hatte zwei kleine Knaben, ein Zwillingspaar. Die Kinder waren erst wenige Tage alt, da starb die Mutter. Kein Mensch kümmerte
Twardowski war von Vater- und Mutterseite her ein vollwertiger Edelmann. Er glaubte klüger zu sein als die andern Leute und bemühte sich, eine Arznei gegen
Ein armes Weib ging einst durch einen dunklen Wald und führte ihr kleines Söhnlein an der Hand. Sie weinte, indem sie so ging, denn sie
Auf einem hohen Glasberge stand einst ein Schloß von lauter Gold und vor dem Schlosse ein Apfelbaum mit goldenen Äpfeln. Wer einen Apfel pflückte, der
Man feierte das Erntefest. Auf einem blumigen Hügel am Ufer der Weichsel tanzte das junge Volk. Fässer mit Bier und Schnaps standen da, denn auch
Einmal war die Pest im Lande. Da standen alle Dörfer öde, und alle Hähne waren heiser, kein einziger konnte krähen. Die Hunde konnten nicht mehr
Es war einmal ein Kaufmann, der fuhr durch einen Wald. Da war es schwarz und dunkel. Er irrte lange umher, und als es ganz Nacht
Boruta ist ein berüchtigter Teufel, der noch bis auf den heutigen Tag unter den Trümmern des Schlosses von Lenczyca in Masowien hauset. Er ist schon
Ein reicher Fürst hatte drei Söhne. Zwei waren klug und der dritte dumm. Als sie groß geworden waren, wünschte der Vater, daß sie sich verheiraten
Ein armer Knecht hackte im Walde Holz. Da hörte er jemanden nach Hilfe rufen. Er lief hin und sah, daß ein Mann mit Wagen und
Eine Hexe in Gestalt eines großen Falken schlug immer die Fensterscheiben der Dorfkirche entzwei. In dem Dorfe wohnten drei Brüder, die wollten den schädlichen Falken
Ein armer Student ging auf der Straße nach der Stadt. Da sah er an den Mauern des Tores einen unbekannten Leichnam liegen, der von den
Eine verzauberte Prinzessin saß in einem hohen Bergschlosse und wurde hier von einer bösen Hexe bewacht. Der junge Prinz, mit dem die Prinzessin verlobt war,
In einem königlichen Schlosse lebten drei Schwestern. Alle drei waren hübsch und jung, die jüngste war aber von allen die gutherzigste. Nicht weit, etwa eine
Es lebte vor Jahren in Schlesien ein verarmter Herr. Einmal, als er sich seine Mahlzeit aus dem Dorfweiher holte, hing ihm ein kleiner weißer Fisch
Der Vater sagte zu seinem jüngsten Kind, das der Liebling aller war, die Mutter sei todrank und werde den Abend nicht erleben, wenn kein Wunder
Es war einmal ein Soldat, der hatte seinem Könige treu gedient und sich manche Ehrenzeichen erworben; die schmückten seine Brust gerade so wie die Narben
Es war einmal ein Prinz, der wollte gern heirathen, fand aber gar keine Prinzessin, die ihm gefiel. Wie er nun so im Lande umherreiste, so
Es war einmal ein Wirth, der hatte drei Söhne, zwei kluge und einen dummen. Auch hatte er einen goldenen Apfelbaum, von dem aber jede Nacht
Es war einmal ein Bauer, der hatte drei Söhne, zwei kluge und einen, den sie den Dummen nannten. Derselbe Bauer hatte auch eine goldene Wiese.
Ein Kaufmann hatte drei Töchter, von denen er besonders die jüngste sehr liebte. Als er sich einst zur Reise über Meer in ein fernes Land
Ein junger König hatte eine schöne Schwester und wollte auch gerne heirathen, konnte aber keine Prinzessin finden, die so schön gewesen wäre als seine Schwester.
Ein Knecht diente in der Hölle und that seinem Herrn, dem Teufel, so gute Dienste, daß dieser sagte: »Wenn Du aus meinem Dienste gehst, dann
Es war einmal ein Mann, der hatte drei Söhne, von denen zwei für klug galten, der dritte für dumm. Als er im Sterben lag, sagte
Es war einmal ein Kaufmann, der hatte einen einzigen Sohn, und die Eltern wußten gar nicht, was sie ihn lernen lassen sollten; denn sie wollten
Es war einmal ein König, der war blind. Alle Aerzte und Weisen konnten ihm nicht sein Gesicht verschaffen. Da fand sich nach vielen Jahren ein
Ein Wirth hatte drei Söhne, zwei kluge und einen dummen; die klugen Söhne wurden gut gekleidet und gut behandelt, der dumme, welcher Hans hieß, mußte
Es war einmal ein Herr, der war sehr geizig; es war ihm lieber, Jemanden zu betrügen, als ihm etwas zu geben. Kein Dienstbote konnte bei
Eine Prinzessin wollte keinen andern Mann, als einen solchen, der ihr ein Räthsel aufgeben würde, das sie nicht auflösen könnte. Jeder durfte ihr sein Räthsel
Es war einmal ein Schuhmacher, und der war sehr unfreundlich und böse und zankte immer mit seiner Frau und schalt auf Alle, die in sein
Es war einmal ein König, der hatte sieben Söhne und eine Tochter. Die Söhne waren aber alle verwünscht und waren Kühe. Sie lebten bei dem
Ein Müller hatte einen einzigen Sohn. Als dieser herangewachsen war, trug ihm der Vater auf, in die Welt hinauszuziehen und sich eine reiche Frau zu
Ein Witwer, der eine Tochter hatte, heiratete eine Witwe, die ebenfalls eine Tochter besass. Die Frau konnte aber ihre Stieftochter nicht leiden. Deshalb buk sie
Es war einmal ein Herr, der hatte einen Knecht, einen Taugenichts sondergleichen. Eines Tages sagte sein Herr zu ihm: »Wenn du meiner Frau den Ring
Es war ein Mädchen, das hatte eine Stiefmutter. Die Stiefmutter aber war böse und konnte ihre Stieftochter nicht ausstehen. Deshalb führte sie die Kleine eines
Ein Vater hatte einen einzigen Sohn, der war aber ein Bzdzionek, ein Däumling, denn er war nur so gross wie eine Bremse. Der Junge bereitete
Es lebte einst ein Bauer, dem die Frau gestorben war. Doch er hatte zwei Kinder, ein Mädchen und einen Jungen, so heiratete er ein zweites
Ein Bauer hatte einen sehr alten Hund. Und er sprach zu ihm: „Du bist zu nichts mehr nütze, für nichts und wieder nichts gebe ich
Es war einmal ein Schmied, der lebte lustig in den Tag hinein und scherte sich weder um Gott noch den Teufel. Als er aber merkte,
Ein Schäfer hatte einen Sohn, der zwanzig Jahre lang nichts tat als hinter dem Ofen zu hocken. Darum nannten ihn alle „Ofenhocker“. Seine Mutter war
Eine Mutter hatte eine eigene Tochter und eine Stieftochter; ihre eigene Tochter schonte sie sehr, aber die Stieftochter trieb sie dauernd mit dem Vieh hinaus
Ein großer Herr hatte eine Frau, der jeden Tag fünfzehn Paar Schuhe kaufen musste. Und er hatte einen alten Soldaten als Diener. Und jede Nacht
Auf einem Gut lebte einst ein Herr. Zu ihm kam eines Abends ein Erdmännchen, das aus dem Kamin gekrochen war, und fragte diesen Herrn, ob
In alten Zeiten, als man noch die Waren aus Wroclaw über Krakow nach Brody fuhr, gab es in Dobrodzien viele Fuhrleute, die für diese Fahrten
Es war einmal ein König, der hatte zwei Söhne. Der älteste von ihnen, Argelus geheißen, war von so wunderbarer Schönheit, dass sein Vater ein abgesondertes
Ein König mußte einmal Krieg führen, es fehlte ihm dazu aber an Geld. Also nahm er bei einen Juden namens Milojardyn eine Anleihe auf und
Es lebte einst ein sehr armer Fischer, der hatte sieben Kinder. Er ging täglich zum Fischfang, aber nie fing er mehr Fische als immer nur
Eine arme Frau hatte einen Sohn. Eines Tages kaufte ein Zauberer ihr den Sohn ab und gab ihr ein Säckchen Geld dafür. Er nahm ihn
Es war einmal ein Knabe, der war sehr arm. Er hatte nur seinen Vater. Oft saß er im Sand und zeichnete mit dem Finger Buchstaben.
Eine Gutsbesitzerin und Dame von Stand hatte eine Wirtschafterin, die sich um das Vieh und alle Arbeiten auf dem Vorwerk kümmerte. Diese aber war eine
Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten keine Kinder. Eine alte Frau weissagte ihnen, sie hätten die Wahl zwischen einem Sohn, der
Der König von Aragonien hatte ein Töchterchen mit Namen Helena, das so jung, schön, liebenswürdig, wohlgesittet und verständig war, wie man es sich nicht liebenswerter
Es war einmal ein ganz armer Gärtner, welcher trotz aller angestrengten Arbeit nichts erübrigen konnte. Eines Tages kaufte er für die drei Töchter, die er
Ein König hatte vier Kinder, drei Mädchen und einen Knaben, und dieser sollte später einmal den Thron erben. Eines Tages sagte der König zum Prinzen:
Einer der königlichen Nachkommen aus des Äneas Stamm war der Albanerkönig Prokas, der bei seinem Tode zwei Söhne, Numitor und Amulius, hinterließ. Selten sah man
Ein König und eine Königin litten einst unter schwerem Kummer, denn der Himmel hatte ihnen Kinder versagt. Eines Tages jedoch sprach eine alte Frau zu
Es war einmal ein Mann namens Jannuccio, welcher zwei Kinder besaß, Nennillo und Nennella, die er mehr liebte als sich selbst. Nachdem aber der Tod
Es war einmal eine arme Frau, die hatte einen Sohn namens Soldatino. Eines Tages sprach Soldatino zu seiner Mutter: »Wißt Ihr was, Frau Mutter, ich
Der heilige Franziskus tat Wunder über Wunder, so daß der Teufel vor Neid beinahe platzte. Nun stellt euch vor, wie er den Heiligen versuchte! Einmal
Beppo Pipetta, Soldat des Königs von Schottland, war auf Urlaub im väterlichen Hause, das auf einem hohen Berge lag, an dessen Fusse sich ein sehr
Sterbend trug ein Gatte seiner Frau auf, bei ihrem Tode ein Testament zu machen. Dies thut die Frau auch, und zwar verbietet sie in ihrem
Vor alten Zeiten existirte eine mächtige Königin, die zugleich eine Zauberin, sehr schön, aber auch mitleidlos und aller Heirath abgeneigt war. Um dem Wunsche ihrer
Einst war ein Fischer, den der Himmel in seinem Zorne mit sehr viel Kindern und mit noch mehr Unheil bedacht hatte. So sass er wieder
Ein armer Bauer besass als einzigen Reichthum einen schönen Feigenbaum. Da die Früchte desselben ganz ausgezeichnet waren, beschloss der älteste Sohn dem Könige welche davon
Einst war in einem Königreiche grosse Noth und Trauer. Seit einigen Jahren kam nämlich alle Jahr ein Drache, dem jedesmal eine reine Jungfrau geopfert werden
Einst heirathete ein ziemlich betagter Mann ein junges Mädchen, das ihm einen hübschen Knaben gebar. Die Freude des Alten, in seinen Jahren noch taufen lassen
In einer kleinen Stadt von der Grösse wie Schio oder Thiene lebte einst ein Schmiedemeister, ein braver, fleissiger und geschickter Mann, der sich aber auf
Einstmals war ein alter Vater, der einen grossen Sohn hatte. Dieser wollte durchaus nichts arbeiten. Da sagte eines Tages der Vater zum Sohne: »Der Mensch
Ein Genueser Kaufmann hatte drei Schiffe zur See, die alle drei glücklich zurückkehren. Von den Kapitänen berichtet der Eine, wie er an einer Insel mit
Der Sohn eines Kaufmanns zu Livorno macht mit dem Schiffe seines Vaters eine Reise, die zunächst nach dem Oriente geht. Hier leidet er durch seine
Der König von Neapel hält für seinen Sohn um die Tochter des Königs von Paris an, empfängt aber eine abschlägige Antwort. Der Prinz macht sich
Der Sohn des Königs von Spanien zieht aus die Welt zu sehen. Er findet drei bezauberte Hunde, die er gegen drei Schafe vertauscht. Mit diesen
Auf den Wunsch seines alten Vaters zieht ein Königssohn mit einem Diener aus, sich eine Braut zu suchen. Vergebens erinnert jenen sein Begleiter doch auf
Einst hatte ein Bauer dreizehn Söhne, von denen der jüngste, ein sehr anstelliger Bursche, Tredesin (Dreizehn) hiess. »Vater«, sagte er einstens, »das Leben hier zu
Einst hauste auf einer Burg im Gebirge ein reicher Ritter (castellan), der, sehr schlimm und grausam wie er war, viel Uebles verübte. So zum Beispiel
Einst kam dem Teufel die Lust zu heirathen an. Er verliess daher die Hölle, nahm die Gestalt eines jungen hübschen Mannes an und baute sich
Joseph, welcher sein ganzes Vermögen mit seinen Freunden durchgebracht, geht mit dem Teufel einen Vertrag ein, kraft dessen ihm dieser die Taschen immer voll Geld
Einst waren zwei Gevattersleute, der eine ein reicher Bauer im Gebirge, der andere Obsthändler in der Stadt, der nebenbei allerlei Thiere und anderes verkaufte. Da
Zu Caltran, einem Dorfe zwischen Thiene und Asiago, lebte vor langer, langer Zeit ein alter würdiger Pfarrherr. Er war bei dem Bischof und der Gemeinde
© 2002 – 2024 Märchenbasar